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 Eingangshalle

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Celina Devienne
Victoria Walker
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Victoria Walker
Admin ~ BitterSweet
Victoria Walker


Eingangshalle Unbenannt-7-1


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BeitragThema: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr Feb 04, 2011 4:11 pm

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo Mai 02, 2011 6:36 pm

Herr Taylor betratt mit seinen Sachen die Halle und schaute sich lächelnt um.
Gute alte zeiten. hier habe ich früher viel Spaß gehabt
Nun geht er schnellen Schrittes durch die Eingangshalle in Richtung Lehrerzimmer
um dort seine Sachen abzustellen.
Währendessen schwelgt er in Erinnerungen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo Okt 03, 2011 3:38 pm

Eingangshalle Z310 Eingangshalle Z110
Logan Bradley && Pepper Finnigan

AH, HERE YOU ARE.
HEY, I NEED TO TALK.


cf: Die Tanzfläche

Schnellen Schrittes folgte Logan dem Mädchen. In der Eingangshalle sah er sie mit dem Rücken zu sich stehen. Schnell ging Logan auf Pepper zu. Erst spielte er mit dem Gedanken wieder zu gehen, doch er blieb. Blieb - weil er wusste, dass sie hier war, war seine Schuld.
Sanft legte er ihr eine Hand auf die Schulter und stellte sich vor sie. Er war größer als sie, das war ihm gerade eben, beim Tanz fast gar nicht aufgefallen. Er hatte nur ihre Augen gesehen. Sie waren von einem so schönem Himmelblau erfüllt gewesen. Jetzt sahen sie aus wie Eis - Eisgletscher. Wenn Logan sich nur einen einzigen Fehltritt zu weit nach vorne erlauben würde, würde er ausrutschen, und nie wieder hoch kommen. Dahin wo er gerade eben beim Kuss hätte sein können. Doch sie hatte ihn ausrutschen lassen, und kurz vorm Boden aufgefangen. So ungefähr fühlte er sich. Nur, dass das Auffangen ihrer Seits, wohl eher nicht als zweite Chance gemeint war. Trotzdem, sah er sie als diese.
"Pepper."
Sanft hing das Wort in der Luft. Leicht wie eine Feder, und es würde lange dauern, bis es bei Pepper ankam.
Logan drehte sich leicht von der Ravenclaw weg. Langsam gleitete die Hand von ihrer Schulter nach unten. Er fand keinen Halt mehr.
Mit einer Hand fuhr er sich durch die Haare - mit gespreizten Fingerns - so wie er es immer machte, wenn er leicht nervös war, und gerade vielleicht nicht mit jemanden tanzte. Gleichzeitig schob er sich mit der anderen Hand die Maske aus dem Gesicht. Auf seiner Stirn hatten sich Schweißperlen gebildet. Mit einer leichten Handbewegung wischte er sie alle auf einmal mit seinem Ärmel weg.
Er drehte sich wieder leicht zu Pepper hin.
"Es tut mir Leid - es tut mir so Leid."
Es waren nur Worte, und diesen Schmerz, den Logan in ihr geweckt hatte, konnte nicht mit bloßen Worten wieder geheilt werden.
Sie hatte recht behalten, ja er vertraute ihr nicht, und sie ihm erstrecht nicht.
Und Menschen können einander nicht lieben, nur weil sie sich eines Abend gemeinsam auf die Tanzfläche trauen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDi Okt 04, 2011 6:36 pm

Eingangshalle G8cnls6a Eingangshalle Rifyr4xw
Logan Bradley && Pepper Finnigan

THE SAME TRICKS THAT ONCE FOOLED ME,
THEY WON'T GET YOU ANYWHERE.


cf: Die Tanzfläche

Peppers schnelle Flucht führte sie nicht weiter als in die Eingangshalle - sie fühlte sich, als würden ihre Beine bald nachgeben, wenn sie noch weiterlief. Was war da gerade bloß geschehen? Sie konnte einfach nicht glauben, dass sie tatsächlich gerade Logan geküsst hatte. Oder besser gesagt, er sie. So hatte sie sich diesen Abend eigentlich nicht vorgestellt, und erst recht nicht ihren ersten Kuss. Es war ihr zwar ein wenig peinlich zuzugeben, dass sie tatsächlich bis vor wenigen Minuten noch ungeküsst gewesen war, aber eigentlich war es eine bewusste Entscheidung, die sie getroffen hatte, um sich selbst zu schützen. Keine Beziehung, bis sie aus Hogwarts raus war, und das war nur zu ihrem eigenen Besten, da war sie sich vollkommen sicher. Was nützte ihr Beziehungsstress, wenn sie sich ebenso gut auf die Schule und die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren konnte? Und jetzt waren diese ganzen Grudnsätze wieder über den Haufen geworfen worden, nur durch einen Kuss. Nein, es war nicht einfach ein Kuss, es war ein Kuss von Logan Bradley. Und das war definitiv nicht das, was sie von diesem Abend erwartet hatte. Aber was ganz besonders wehtat, war, dass sie einfach nicht leugnen konnte, dass es ihr gefallen hatte. Was war bloß mit ihr los?
Langsam tasteten sich ihre Hände zur der Schleife, mit der ihre Maske befestigt war, und lösten diese, sodass sie das filigrane Ding in der Hand hielt und ihren Tränen freien Lauf lassen konnte. Und langsam aber sicher kamen diese auch, strömten ihr über die Wange und fielen von dort aus zu Boden - sie machte sich überhaupt nicht mehr die Mühe, sie wegzuwischen. Wozu auch? Vielleicht würden sie ihr helfen, den Schmerz in ihrem Herzen zu besänftigen. Aber dass Logan, der definitiv für diesen verantwortlich war, sich vor ihr aufbaute und auch noch die Frechheit besaß, ihr - wahrscheinlich tröstend - eine Hand auf die Schulter zu legen, war nicht gerade förderlich für ihr Seelenheil. Mit der freien Hand schlug sie seine also immer noch leicht weinend weg, bevor sie den Blick wieder gen Boden richtete. Dass er ihren Namen aussprach, änderte ja nun auch nichts daran, dass er ihr wehgetan hatte.
"Wenn es dir wirklich leid täte, hättest du das vorhin nicht getan. Ich glaube es dir nicht, Logan." Die Worte waren nicht mehr als ein Flüstern, aber trotzdem voller Härte, und Pepper blickte den Slytherin an, als wäre er persönlich für alles Übel der ganzen Welt verantwortlich. So fühlte es sich nämlich im Moment für sie an, und sie konnte nicht leugnen, dass es ihren Schmerz ein wenig linderte, so abwertig über ihn zu denken. Auch wenn sie wusste, dass es nicht ganz der Wahrheit entsprach.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo Okt 06, 2011 3:46 pm

Eingangshalle Z310 Eingangshalle Z110
Logan Bradley && Pepper Finnigan

STOP! YOU DON'T UNDERSTAND THAT.
I TRANSLATE YOU.


Nachdem Pepper seine Hand von ihrer Schulter geschlagen hatte, schaute Logan sie lange an. Und bei ihren nächsten Worten spürte er einen ungewollten Stich in der Magengrube - als hätte jemand rein getreten. Also hatte es ihr nicht gefallen? Was wollte sie? Oder besser: Was wollte sie nicht?
"Pepper." Logan hatte seine Hand an seinen Nacken gelegt, und den Kopf leicht nach hinten verlagert. "Es tut mir Leid. Das musst du mir glauben, weil ... weil ....", erst fand Logan die richtigen Worte nicht. Er legte den Kopf noch tiefer in den Nacken, bis dieser wehtat. Angespannt schnellte sein Kopf wieder in die richtige Position. Dann hatte er genau die Worte gefunden, die alles ausdrückten - jede Wahrheit.
"Ich habe dich nur geküsst, nur weil ich es so wollte, Pepper. Weil ich, ich selbst sein wollte."
Logan drehte sich weg. Er wollte nicht, dass sie sah, dass ihm eine heiße Träne über die Wange lief. Wuttränen. Nicht auf Pepper. Auf sich selber. Wie hatte er nur so schnell zusammen klappen können. Er hob seine Maske und band die Schnur hinten an seinem Kopf zusammen.
"Tut mir Leid, dir deinen Abend ruiniert zu haben. Komm, Süße, die Party wartet. Ich wede dich auch nie wieder ansprechen. Glaub mir. Wenn du es so willst, so soll es sein. Er blieb noch stehen, und wartete auf ihre Antwort, er würde nur gehen, wenn sie auch geht.

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Celina Devienne

Celina Devienne



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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr Nov 18, 2011 9:58 pm

cf: Die Tanzfläche
Celina Devienne && Patchouli Knowledge && Jordan Alston
Begleitend von dem Klacken der hochhackigen Schuhe betrat die Französin die Eingangshalle. Ob ihr dieser Jordan gefolgt war, war ihr im Grunde vollkommen gleichgültig. In dem großen, ziemlich leeren Raum schien es nicht schwer zu sein, ein eifersüchtiges Gör zu finden. Überraschender Weise war eben jene aber nicht aufzufinden. Vermutlich war sie abgehauen, weil sie wusste, sie würde gegen Celina verlieren. Oder sie hatte eingesehen, wie scheußlich ihr Outfit eigentlich war und hatte sich aus diesem Grund verzogen. "C'est vraiment fantastique", murmelte sie sarkastisch vor sich hin. Ja, und wie durchaus wunderbar es war. Mit einem Seufzer drehte sie sich um und erkannte, dass der Junge ihr gefolgt war. "Deine Freundin hat sich offensichtlich aus dem Staub gemacht", meinte die Devienne kühl. Sich all ihre Kommentare zu verkneifen wäre aber bei Gott zu viel verlangt gewesen. "Allerdings hatte ich so etwas schon erwartet. Sie schien ja nicht gerade die Selbstbewussteste zu sein und irgendwie, finde ich das durchaus verständlich." Gut, es war wahrlich gut, dass sie den letzten Teil verschluckte. Ganz so schlecht hatte sie nämlich auch nicht ausgesehen. Zwar noch lange nicht so gut, wie Celina, aber nicht schlecht. Es waren bestimmt Verbesserungsmöglichkeiten gegeben, aber dennoch. Als würde diese Patchouli, oder wie auch immer sie hieß, so etwas erkennen.
"Und was nun? Nachdem dir deine Verabredung weggelaufen ist, musst du deine Pläne wohl überarbeiten", sagte die Französin dann und strich sich eine Falte aus dem Stoff ihres Kleides. Vermutlich war seine Interpretation dieses Satzes nicht schwer zu erraten und sie hatte sich soeben Gesellschaft eingehandelt. Aber mal sehen, vielleicht war er doch nicht so leicht zu durchschauen, wie anfangs gedacht. Bis jetzt schien es auf jeden Fall eher so, als läge sie richtig. Auf eine Überraschung war im Moment nicht zu hoffen, aber das Blatt konnte sich immerhin auch noch wenden.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo Nov 21, 2011 6:05 pm

Eingangshalle G8cnls6a Eingangshalle Rifyr4xw
Logan Bradley && Pepper Finnigan

I DON'T KNOW WHAT YOU DO TO ME
BUT IT SEEMS TO WORK.


Obwohl Pepper es nicht wollte, konnte sie nicht anders, als Logan doch wieder anzuschauen, als er zum erneuten Mal ihren Namen nannte. Warum war er noch hier? Warum machte er sich überhaupt die Mühe, sie zu besänftigen und ihr zu folgen? In der Halle warteten doch bestimmt mehr als genug Mädchen, die er viel einfacher überzeugen konnte als die unbedeutende kleine Ravenclaw, die sie nunmal war. Und trotzdem war er hier und versuchte irgendwie, diese vollkommen merkwürdige Situation doch noch zu retten, während sie sich aufführte wie ein kleines Kind. Nicht, dass sie dazu keinen Grund hätte - dieser Kuss war Grund genug für zehn solcher Auftritte. An einem einzigen Abend hatte sie ihn diese Grenze überschreiten lassen, und dafür hätte sie sich am Liebsten selbst geohrfeigt.
Doch seine nächsten Worte klangen vollkommen aufrichtig und eigentlich wusste sie auch, dass irgendwo in ihr drin ein kleiner Teil war, der ihm glauben wollte. Selbst wenn das nur eine weitere Lüge seinerseits war, in diesem Moment wollte sie nichts anderes als ihm zu glauben, auch um sich selbst zu überzeugen, dass sie keinen Fehler begangen hatte.
Als er sich wegdrehte atmete sie nochmal tief durch um sich zu beruhigen und ging ein paar Schritte auf ihn zu, bis sie schließlich direkt vor ihm stand. "Du hast meinen Abend nicht ruiniert. Zumindest nicht gänzlich." Eine Spur von einem Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht bemerkbar, und sie wischte sich vorsichtig die restlichen Tränen aus den Augen und von den Wangen, bevor sie leise weitersprach. "Es tut mir Leid, wie ich mich aufgeführt habe. Ich meine, ich glaube dir ja..irgendwie. Aber du hast mich einfach völlig überrumpelt." Sie räusperte sich kurz und senkte den Blick zu Boden, bevor sie zaghaft eine weitere Frage hervorbrachte. "Gehen wir wieder rein?"
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo Nov 21, 2011 6:21 pm

Eingangshalle Z310 Eingangshalle Z110
Logan Bradley && Pepper Finnigan

I WANT TO .... WHAT DID I WANT?
I DON'T KNOW, SORRY, DARLING.


Er hatte sich nicht wieder zu ihr gedreht, noch war sein Blick gesenkt. Doch schon bald erhob er ihn wieder und drehte sich wieder gänzlich zu Pepper um. Er hatte also ihren Abend nicht 'gänzlich' ruiniert? Meinte sie damit, dass er noch Chancen hatte ihn ganz zu ruinieren? Oder wollte sie damit sagen, dass es doch alles gar nicht so schlimm war? Oder vielleicht beides? Alles drei wäre möglich, aber er glaubte nur daran, dass sie ihm wohl doch noch eine Chance gab, den Abend zu perfektionieren, ins Positive.
"Es tut mir ehrlich leid, ich wollte dich nicht .... überrumpeln."
Seine Stimme war leise, klein, unbedeutend aber gut hörbar, und eindrucksvoll. Sie wirkte stark, aber in irgendeiner Weise auch verletzlich.
"Wir können natürlich wieder rein gehen, Kleine." Neckend blickte er in ihre Augen, und um seine Mundwinkel zierte sich wieder ein Lächeln.
"Komm", er hielt ihr seine Hand hin. Doch im nächsten Moment zog er sie wieder weg, und bleib unschlüssig stehen.
Durfte er sie an der Hand führen? Oder war es doch zu viel Nähe? Gott, wie konnte er sich das alles nur erklären? Gar nicht.
Verzweifelt blickte er erneut zu Boden. Hilfe!, schrie eine Stimme in ihm, doch er selbst antwortete nicht.

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo Nov 21, 2011 6:32 pm

cf: Die Tanzfläche
Jordan Alston && Celina Devienne
Jordan folgte der Beauxbatons in die Eingangshalle, er hatte auch gedacht, dass Patchouli hier irgendwo hätte sein müssen, doch der Brite, so wie auch die Französin entdeckten sie nicht.
"Mhm. Sie ist ... weg." Irgendwie brachte ihn diese Aussage zum lächeln. Ds er so etwas offensichtliches noch mal in Worte fasste, wo doch Celine kurz vorher meinte, dass sie sich aus dem Staub gemacht hätte.
Grinsend stand er da, und überdachte die Antwort auf ihre Frage.
"Nun .... ich schätze, ich werde zur Party zurück gehen, und mir eine neue Verabredung suchen ....", er grinste jetzt breiter. "Aber halt warte, ich habe ja schon eine hervorragende Verabredung vor mir! Ein Jammer, dass sie mir vorher nie aufgefallen ist .... würdest du mir die Ehre erweisen, und mich auf diesen vorzüglichen Maskenball begleiten? Auf einen leckeren Drink, oder doch eine Runde Walzer?" Er war einen Schritt auf Celina zugegangen, und wartete ihre Antwort ab.
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Celina Devienne

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo Nov 24, 2011 2:02 pm

Celina Devienne && Jordan Alston
Er wiederholte beinahe ihre Worte und Celina musste einen genervten Seufzer unterdrücken. Als wäre es nicht offensichtlich, zumal es schon einmal erwähnt wurde. Das war ja fast so, als würde jeder Schüler im Unterricht dieselbe Frage stellen. - Hintereinander. Also in gewisser Weise ziemlich nervig und einfach nur überflüssig. Für gewöhnlich scherte sich die Französin nicht darum, was unnötig oder nötig war und was nicht, aber diese Situation war irgendwie ein Ausnahmefall. Aber gut, es war nicht wirklich so viel wert, sodass sie sich nun keine Ahnung in Gedanken darüber aufregen musste. Nur, weil der Kerl etwas Offensichtliches noch offensichtlicher machen wusste. Allerdings ließ sie das in gewisser Weise am IQ der Briten zweifeln. Waren die etwa alle so? Wenn ja, dann würde dieses Schuljahr bestimmt noch toll werden.
Seine erste der folgenden Aussagen ließen sie noch irgendwie hoffen, dass er anders dachte als sie, oder es wenigstens übersah, allerdings verschwanden all diese Hoffnungen auch schon bei dem zweiten Satz. Juhu, also durfte sie sich jetzt den Abend mit einem Aufreißer, der noch dazu ein ausgesprochen schlechter Weiberheld war - zumindest schien es so, wenn man bedachte, dass seine ursprüngliche Begleitung aus dem Staub gemacht hatte -, verbringen. Na das konnte ja was werden. Aber Celina vergaß ihre Manieren nicht und erwiderte sein Lächeln einfach. Reine Höflich- beziehungsweise Förmlichkeit, wenn man so wollte. "Auf den Drink und Walzer kann ich verzichten, aber ein anderer Tanz wäre mir sehr willkommen", meinte sie dann freundlich. Ja, von diesem Gesöff hatte sie für das restliche Jahr - wenn nicht sogar das ganze restliche Leben; oder zwei Leben! - genug. Was dachte sich die Schulleiterin eigentlich dabei? Da veranstaltete sie mal eben einen Ball, was ja an sich eine recht nette Idee wäre, wenn es nicht an der Ausführung gescheitert wäre, und versuchte anschließend noch die ausländischen Schüler mit diesem Getränk zu vergiften. "Allerdings könnten wir theoretischer Weise auch einen Spaziergang machen, da die Luft in der großen Halle ein wenig ... stickig ist", bemerkte sie dann knapp. Sie würde vermutlich das Gefühl haben zu ersticken, wenn sie den Raum wieder betrat. Oder falls sie ihn eben betreten sollte. Also auf ihrer "To-do"-List, die es nicht einmal gab, stand es bestimmt nicht. Ihr Leben war ihr sehr lieb, wenn man genau sein wollte. Warum dann alles für einen Tanz opfern? Man konnte doch auch ohne Musik tanzen, wenn es denn so unbedingt nötig war, wie Celina fand. Sehr gut sogar!
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo Nov 24, 2011 3:47 pm

Jordan Alston && Celina Devienne
Celinas Stimme erhob sich, mit den Worten: "Auf den Drink und Walzer kann ich verzichten, aber ein anderer Tanz wäre mir sehr willkommen", ihre Worten klangen freundlich. Doch kurz bevor er hätte etwas sagen können, meinte sie knapp: "Allerdings könnten wir theoretischer Weise auch einen Spaziergang machen, da die Luft in der großen Halle ein wenig ... stickig ist". Da hatte sie allerdings recht. Er lächelte ihr zu.
"Natürlich, ein Spaziergang klingt gut, Mylady.", sagte er dann, und schaute hinüber zur Ausgangstür. Ein Spaziergang, das könnte Spaß machen ... Doch wenn er so an seinen letzten Spaziergang denkt, wäre es eher unmöglich, wieder einen zu veranstalten. Aber mal schau'n, was draus wird, sagte er sich innerlich und setzte einen Schritt in Richtung Ausgang an. Doch ihm war nicht ganz klar, ob Celina auch wirklich spazieren gehen wollen würde, also drehte er sich erneut zu ihr um und fragte freundlich: "Wollen wir?"
Seine Worte hingen leise, schön und still in der Luft. Er hatte seine Stimme gesenkt. Lächelnd schaute er in Celinas Augen. Seine Mundwinkel waren so gehoben, dass sich kleine Grübchen daran bildeten. Wie er diese Grübchen verabscheute! Sie ließen ihn so schwach, und süß aussehen.
Seine Augenbrauen hatte er gehoben, wobei man sie hinter seiner Maske kaum sehen konnte, welche doch relativ große Löcher für die Augen hatte. Er fuhr sich kurz mit seinen gespreizten Fingern durch die gestylten Haare, für die er am meisten Zeit investiert hatte, bevor er zum Ball gegangen war.
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Celina Devienne

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySo Nov 27, 2011 12:45 am

Celina Devienne && Jordan Alston
Natürlich klang ein Spaziergang gut! Schließlich kam die Idee ja auch von ihr, Celina Devienne. War ja nicht so, als würde sie nur schwachsinnige Dinge von sich geben. Allerdings sah das bei manchen Schülern aus Hogwarts vermutlich anders aus. Jordan war kein Beispiel dafür, aber in den Genuss eines Beispiels würde sie bestimmt noch kommen. Irgendwie bedauerlich. Schon alleine, dass sie so über diese Schule denken konnte. Dabei wollte sie doch immer nach England um sich dies hier anzusehen. Und nun ... nun wurde sie enttäuscht. Maßlos. Der Brite setzte schon zum gehen an, hielt dann aber doch inne, und vergewisserte sich, ob seine Begleitung, wie er sie nun wohl nannte, auch nachkam beziehungsweise wirklich mitkommen wollte. "Wenn ihr mich sicher durch die Dunkelheit und wieder zurück führt, gerne", erwiderte sie mit einem Lächeln. Bei dem Wort Dunkelheit jagte es ihr einen Schauer über den Rücken. War es denn nicht das, wovor sie am meisten Angst hatte? War es denn nicht das, warum sie nachts oft nicht schlafen konnte? War es denn nicht das, weswegen sie in Beauxbatons stets mit Licht unterwegs war? Entschlossen nickte sie und setzte sich in Bewegung. Es hieß doch, man sollte - oder müsste - sich seiner Angst stellen, nicht? Also warum sollte sie dann nicht jetzt damit anfangen? Dies war der Anfang von einem wirklich großen Vorhaben. Eigentlich sah dies Celina überhaupt nicht ähnlich, aber es war Zeit für neues. Da konnte man die ungewohnte, neue Umgebung doch ausnutzen. Erst nach circa einem Meter realisierte sie eben jene Umgebung wieder und blieb abrupt stehen, um sich zu Jordan umzudrehen. "Ich ... weiß nicht ... wohin", meinte sie dann zögernd. "Diesen Part müsstest du dann bitte auch noch übernehmen ..." Ja, es war ihr ein wenig peinlich, dass sie es vor jemand anderem zugeben musste. Der Weg zur großen Halle war zwar auch voller hinterhältiger Sackgassen, aber das bekamen wenigstens nur die Gemälde mit. Wie... demütigend dies doch war.
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Alexandra Marwick

Alexandra Marwick



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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDi Dez 06, 2011 6:49 pm

FIRSTPOST

Alexandra Marwick & Éowyn Callahan & Cain Knoxville

Wer freute sich denn nicht über einen sinnlosen Ball zu einem unsinnigen Anlass? Bälle waren doch immer etwas ... Tolles. Dennoch gehörte Alex eindeutig nicht zu den Menschen, die sich darauf freute. Meist ging sie dort mit Éowyn hin, doch diese ließ sich schon seit einiger Zeit nicht mehr im Gemeinschaftsraum blicken, was dem Mädchen ganz und gar nicht recht war. Sie hatte bis vor einigen Minuten noch mit irgendwelchen bequemen Klamotten auf einer Couch gesessen, als sie sich leider an die Anwesenheitspflicht erinnerte. Gott, jetzt musste dort auch noch alleine hingehen. Alleine auf einem Maskenball mit lauter fremden Menschen. Da wäre es ihr noch lieber gewesen, dem dümmsten Menschen der Welt Nachhilfe zu geben - Das Fach wäre hierbei egal. Wohl Mathematik oder so etwas, das allgemein recht unbeliebt war. Aber gut, sie musste wirklich auf den Ball, denn Gray würde bestimmt wie eine Raubkatze seine Runden machen und sich mit peinlicher Genauigkeit notieren, wer anwesend war und wer nicht. Noch dazu war sie ohnehin spät dran, wofür er ihr im allerschlimmsten Falle sogar noch Punkte abziehen könnte. Also hatte sie sich mit einem etwas genervten Seufzer erhoben und war zu ihrem Kleiderschrank marschiert, woraus sie ein Kleid, das ihr gefiel, holte und es folgend darauf auch anzog. Danach schminkte sie sich noch ein wenig, weil es ihr wirklich zu blöde war jetzt gleich loszugehen. Doch dann fiel ihr ein, dass es ein Maskenball war, sie aber keine Maske besaß. Da musste also irgendetwas anderes herhalten, denn ihr war kein Zauberspruch bekannt, der eine Maske - eine schöne Maske - heraufbeschwörte. Theoretisch hätte sie ihr Problem einfach mit "Accio Maske" lösen können, aber sie wollte nicht riskieren, irgendein totes Tier, das als Maske durchging, in der Hand zu halten. Oder es überhaupt zu Gesicht bekommen. Also verschwendete sie gut noch eine halbe Stunde damit, sich eine Maske, die wenigstens halbwegs nach etwas aussah, anzufertigen. Folgend darauf zog sie diese noch an und richtete sich ihr Haar, sodass es nicht ganz so katastrophal aussah, wie es im Endeffekt aber doch tat. Irgendwie zumindest.
Danach - es schien eine halbe Ewigkeit vergangen zu sein - machte sie sich endlich auf den Weg in die große Halle, wobei die den größten Umweg nahm, den Hogwarts zu bieten hatte. Und wie man sich denken kann, war es in der Tat ein großer Umweg. Das alte Schloss hatte eben auch seine Vorteile, wie zum Beispiel etliche Geheimgänge, die Alexandra nicht kannte. - Noch nicht. Auf jeden Fall traf sie dann irgendwann (es dauerte wirklich seine Zeit) in der Nähe der großen Halle auf und glotzte dort nur verdutzt in die Menge von Schülern. Daraufhin rettete sie sich einfach in die Eingangshalle, wo sie sich sicher fühlte. Zumindest solange sie alle Individuen, die sie nicht kannte oder nicht mochte, ignorierte. Gray würde schon sehen, dass sie anwesend war. Also konnte sie einfach hier verweilen. Aber Moment... Wo war eigentlich Eo?
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi Dez 07, 2011 4:15 pm

Jordan Alston && Celina Devienne
"Klar", er übernahm den Part und führte die Blonde Französin hinaus, vor die Tür, er lächelte ihr immer wieder zu und nahm sie auch an die Hand. Falls es ihr so nicht passte, konnte sie ja immer noch seine Hand wegschlagen. Er wusste nur nicht, wohin der Spaziergang gehen sollte, also überlegte er beim gehen. Ohne wirklich zu wissen, wo es hin gehen sollte, führte er sie also nach draußen.
Er war so sehr mit ihr beschäftigt, dass er kaum merkte, wo er eigentlich hinging. Aber plötzlich blieb er stehen. Sie waren am Waldrand angekommen! Vom verbotenen Wald. Jordan machte keine Anstalten weiter zu gehen, aber auch keine Anstalt zurück zukehren.

-> Waldrand
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Éowyn Callahan

Éowyn Callahan


Eingangshalle Wegt4


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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi Dez 07, 2011 4:28 pm

cf: Nähe des Eingangs

Éowyn Callahan & Alexandra Marwick & Cain Knoxville


Nachdem Éowyn endlich vor Cain flüchten konnte – sie hatte Alexandra Marwick, ihre beste Freundin, entdeckt –, seufzte sie erleichtert auf. Endlich. Er regte sie schlichtweg auf. Selbst wenn er seinen Charme versprühte. Es war grässlich. Das Schlimmste war allerdings, dass er wusste, wie er mit seinem verdammten, schiefen Lächeln und seinen Worten umgehen konnte. Warum konnte er nicht hässlich und alt und … nicht nervig sein? Okay, wäre er all das, dann würde sie höchstwahrscheinlich nicht durch die Halle hier laufen, dann wäre sie auf der Flucht, bepackt mit einer Reisetasche und würde in Polen einreisen, in der Hoffnung, niemand würde sie finden. Gott, Éowyn, du bist so lustig, machte sie ihre innere Stimme sarkastisch an. Selbst die war gegen sie! Konnte es noch schlimmer werden? Wohl kaum. Zumal der Tiefpunkt des Niveaus auch bald erreicht sein würde. Whatever.
„Alex, Gott, Alex, da bist du ja!“, sagte sie, legte einen erleichterten Ton in ihre Stimme und grinste. Alexandra – Alex genannt – war in ihrem Jahrgang, ihrer Klasse und auch in ihrem Haus. Sie waren schon so lange befreundet, dass Éowyn sich schon fast gar nicht mehr richtig daran erinnerte, wie es dazu gekommen war – okay, sie kannten sich seit der ersten Fahrt nach Hogwarts, hatten dort gemeinsam im Abteil gesessen und beschlossen, Freunde zu werden, aber wie auch immer. Die Irin nannte sie gerne ihre Seelenverwandte, weil sie sich einfach so gut verstanden. Allerdings war Miss Marwick die Vernünftige von den beiden. Jedenfalls vernünftiger als Eo. Was man der Britin vermutlich nie zutrauen würde, wäre, dass sie sehr gerne auf Abenteuersuche ging, wo sie Eo natürlich immer mitschleppen musste. Alex war Vertrauensschülerin und im Quidditchteam der Ravenclaws als Sucherin tätig. Da Éowyn die Kapitänin ebenjenes Teams war, verbrachten die beiden also ziemlich viel Zeit miteinander. „Du weißt ja gar nicht, wie froh ich bin, dass du endlich da bist!“ Auf die Worte folgend, umarmte die Brünette kurz ihre Freundin und musterte sie von oben bis unten. „Du siehst gut aus“, fügte sie anerkennend und etwas neidisch hinzu. Dass sie ‚gut‘ aussah war wohl etwas untertrieben, aber das musste sie ja nicht erwähnen.
Die Callahan atmete einmal tief durch und stellte sich neben ihre brünette Freundin und sah sich etwas um. Immerhin hatte sie jetzt jemanden gefunden, sodass sie nicht mehr alleine rumstehen musste.
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Cain Knoxville

Cain Knoxville



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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi Dez 07, 2011 11:15 pm

cf: Nahe des Eingangs

Cain Knoxville & Alexandra Marwick & Éowyn Callahan

Es war ihm selbst ein Rätsel, weshalb er erst so spät bemerkt hatte, welchen Sinn dieses Getue hatte, doch es war einfach nicht rückgängig zu machen, dass er einige Zeit in Anspruch genommen hatte um ihr erstens nachzustarren und zweitens zu begreifen, was sie da gerade getan hatte. Éowyn Callahan war mit Abstand die Schülerin mit dem wenigsten Respekt vor der Obrigkeit und vor Lehrern. Vielleicht sollte Cain sich etwas vom allseits gefürchteten Gray abschauen? Nein lieber nicht, sonst müsste er am Ende noch mit dem reden und wurde aufgefressen. Ja sogar unter den Lehrern munkelte man, er würde freche Schüler fressen. Zuzutrauen wäre es ihm auf jeden Fall. Er versuchte nicht aufgebracht auszusehen und vor allem nicht überrascht. Warum sollte er auch überrascht sein? Er wusste ja, dass Éowyn gleich wieder zu dieser Alexandra Marwick lief, mit der sie immerzu herumhing. Vermutlich war sie schlechter Einfluss und war für das, was mit seiner verwirrten Verlobten geschehen war, verantwortlich. Doch er sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Bislang hatte er noch nicht viel mit der anderen Ravenclaw zu tun gehabt und mit Vorurteilen schaufelte er sich nur sein eigenes Grab, was er eigentlich nicht wollte, denn er hing sehr an seinem Leben - und besonders an seiner wunderschönen Gestalt, die jedes Wesen nahezu verzauberte. Jeden Menschen außer Éowyn auf jeden Fall. Ha, sie war wirklich sehr verwirrt, wie es immer wieder schien.
Endlich in der Eingangshalle angekommen, stellte er sich demonstrativ neben die Ravenclaw, die einen verzweifelten Fluchtversuch vor ihm unternommen hatte, und legte als Krönung noch seinen Arm um sie. Er hatte nur einen kleinen Gesprächsfetzen - ein Kompliment an Alexandra - aufgeschnappt, auf dem er nun einfach aufbauen wollte. Dies bildete immerhin die Grundfläche für alles zukünftige, was hier beredet wurde. "Ah, guten Abend, Alexandra. Ich kann Éowyn nur zustimmen und noch hinzufügen, dass dir dieses Kleid wirklich ausgezeichnet steht", meinte er dann in geschwollenem Ton, der jedoch nicht übertrieben klang. Am liebsten hätte er auch noch irgendetwas zu dem Mädchen rechts von ihm, um das er immer noch seinen Arm gelegt hatte, gesagt, aber dann wäre ohnehin nur eine Beleidigung als Retourkutsche gekommen, was er sich eigentlich nicht unbedingt antun wollte. Er hoffte lieber auf die soziale Ader der anderen Ravenclaw, wobei er sich schon auf Enttäuschung einstellte. Denn er konnte doch nicht ernsthaft glauben, dass Éowyn diese ganzen schlechten Eigenschaften ganz von alleine angenommen hatte. Nein, da musste regelrecht schlechter Einfluss dahinter stecken. Und Anhaltspunkt Nummer Eins war immer die beste Freundin, in diesem Fall Alexandra.
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Alexandra Marwick

Alexandra Marwick



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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi Dez 07, 2011 11:33 pm

Alexandra Marwick & Éowyn Callahan & Cain Knoxville

Wenn man vom Teufel spricht! Da kam auch schon Eo hergetrottet, allerdings sah sie nicht gerade gut gelaunt aus. Doch es war nachvollziehbar, mit dieser Anwesenheitspflicht und noch dazu mit der äußerst stickigen Luft in der großen Halle. Es war ja schon beinahe Selbstmord dort hinein zu gehen. Alex begrüßte ihre Freundin sogleich mit einem warmen Lächeln und ihre Laune stieg um ein beachtliches Stück an. Als sie ebenfalls begrüßt wurde, schien es, als hätte man schon nach ihr gesucht. Zudem klang ihre beste Freundin erleichtert, was irgendwie nichts Gutes heißen konnte. Immerhin lauerten hier so einige Persönlichkeiten, denen man nicht begegnen wollte. Slytherins, diverse Lehrer und dazu noch irgendwelche gestörten Erstklässler, die sich vermutlich toll fühlten, weil sie jetzt schon auf einem Ball waren. Dabei war dieser Ball noch nicht einmal gut organisiert, was es eigentlich traurig machte. Vielleicht sollte sie Miss - oder Misses, keine Ahnung - Black das nächste Mal vorschlagen, die Organisation selbst zu übernehmen. Immerhin wären die Getränke dann besser, was schon ein gewaltiger Fortschritt wäre. Zudem würde es wohl weniger Arbeit für die Krankenschwester sein, wenn weniger Schüler mit Magenkrämpfen bei ihr im Krankenflügel landen. Sie war zwar gewiss eine strenge Frau, die so einiges an Arbeit aushielt, doch man musste dies ja nicht zwangsweise ausnutzen. Die Arme.
"Ich habe ich Gemeinschaftsraum über eine - wenn nicht sogar zwei! - Stunde beziehungsweise Stunden gewartet. Wo warst du denn? Bist du etwa schon so früh zum Ball losgegangen? Ohne mich?", meinte die Ravenclaw, bevor die mit näheren Erläuterungen begann. "Naja auf jeden Fall hab ich dadurch total viel Zeit verloren und dann kam ich erstmals darauf, dass ich noch gar kein Outfit - geschweige denn eine Maske - hatte und nun ja... Da ging eben auch einiges an Zeit drauf", fügte sie dann mit einem engelsgleichen Lächeln hinzu. Dass sie sich schon ein Kleid von Eo ausleihen wollte, behielt sie lieber für sich.
Als sie einen Moment später auch schon ein Kompliment für ihr schlampiges Outfit bekam, musste sie noch breiter grinsen, wobei man ihr die Verlegenheit bestimmt ansah. Doch dieses Grinsen wich aus ihrem Gesicht, als sich jemand zu ihnen gesellte. An sich nichts Schlimmes, wenn man nicht bedachte, dass es ein Lehrer war. Und dann noch welcher Lehrer. Cain Knoxville, Éowyns Verlobter, über den es immer etwas Negatives zu sagen gab. Na immerhin war er amüsant, wie Alex aus Erzählungen ihrer Freundin schloss. Er stimmte auch sogleich in das Gespräch ein und machte ihr noch ein Kompliment - natürlich erst nachdem er seinen Arm um seine Verlobte gelegt hatte. Die Ravenclaw wollte ihm schon auf den Arm hauen, weil das irgendwer sehen könnte und das wäre alles andere als gut. Doch sie entschied sich ihrer Note Willen dagegen. Eo würde das schon aushalten. Und vor allem würde sie sich besser wehren, als sie jemals von jemand anderem verteidigt werden könnte. Alexandra hingegen hob nur die Augenbraue und bedankte sich knapp für das Kompliment. Sie hätte ja etwas erwidert, was nicht einmal eine Lüge gewesen wäre, doch es wäre irgendwie Verrat, ihm ein Kompliment über sein Aussehen und Auftreten zu machen. Zumal er doch ein Schwachkopf sein sollte. Man konnte zwar viel von dem Mädchen behaupten, aber mit Schwachköpfen hatte sie nur selten etwas am Hut. "Und was führt Sie zu uns reizenden Mädchen, Professor Knoxville?", fragte sie dann höflich und hoffte eine halbwegs sinnvolle Ausrede zu bekommen. Sie musste nur die Puzzleteile zusammensetzen um zu erraten, dass Eo und Cain bis vor kurzem noch ein Gespräch geführt hatten und die Achtzehnjährige die Flucht ergriffen hatte. War ihr immerhin auch nicht zu verdenken. Sie hatte schon immer gewusst, wann es Zeit zu fliehen war. Gut, meistens. Reichte aber auch schon.
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Celina Devienne

Celina Devienne



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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo Dez 08, 2011 12:11 am

Celina Devienne && Jordan Alston
Der Brite erwiderte ein knappes Wort der Zustimmung. Schien wohl doch nicht allzu gesprächig zu sein. Vielleicht gebrauchte er sein Hirn aber auch für etwas anderes, woran Celina gemeiner Weise irgendwie zweifelte. Zumal Männer bekanntlich nicht multitaskingfähig waren. Aber gut, einen Grund um nicht auszuschweifen würde er schon haben. Und sonst würde er ihn in einer Sekunde erfinden. So etwas ging ja schnell, wenn man Übung darin hatte. Wenn man keine Übung hatte, dann endete das Ganze in peinlichem Gestotter, aber Gerüchten zufolge sollten die Briten Übung darin haben. Schon alleine die Ausreden, warum sie zu spät zum Unterricht kamen, sollten gewaltig und teilweise nahezu spektakulär sein. Auf diese war die Französin auf jeden Fall gespannt. Sie war auf Enttäuschung gefasst, allerdings wäre es anders auch nur dumm. Gerüchte stimmten in den seltensten Fällen, warum sollte man dann ausgerechnet diesen Glauben schenken? Es mochte vielleicht reine Hypothese sein, doch Gerüchte stimmten nie. Ausnahmen bestätigten ja nur die Regel, wie es hieß.
Jordan nahm sie an der Hand und führte sie zum Ausgang, zu dem sie, wie sie erfreut feststellte, sogar doch alleine gefunden hätte. Es wirkte nicht so, als würden sie ziellos umherirren, doch ein wenig ungenau war der Plan in der Tat, wie sie bemerkte. Doch letztendlich endeten sie an einem Waldrand, der sich über eine ziemlich lange Linie streckte. Ihr entfuhr nur ein "Wow" als sie eben diesen Wald anstarrte. Es war nicht so, dass es in Frankreich keine Wälder gab, aber dennoch war dieser hier gewaltig. Und noch dazu auf dem Schulgelände von Hogwarts. Das war zugegebener Maßen äußerst beeindruckend. Allerdings war die Sonne schon untergegangen und man konnte nicht mehr viel erkennen. Fertig mit der Besichtigung wandte sie sich wieder ihrer Begleitung zu. "Was ... ist das für ein Wald? Er hat irgendetwas Mysteriöses an sich", fragte sie dann schließlich und hoffte auf eine interessante Antwort. Immerhin sah man einen derartigen Wald nicht alle Tage.
tbc: Am Waldrand
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Éowyn Callahan

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo Dez 15, 2011 10:29 pm

Éowyn Callahan & Alexandra Marwick & Cain Knoxville

Éowyns Laune hob sich sogleich um einiges, als Alex sie mit einem Lächeln bedachte. Wie sie ihre Freundin doch liebte. Sie konnte nicht von vielen Menschen behaupten, dass sie sie liebte oder auch nur etwas in der Richtung, aber bei der Ravenclaw konnte sie es ohne Ausschweife aussprechen. Sie war eben ihre beste Freundin, da kam nichts daran vorbei.
„Ich war noch ein wenig draußen, aber ich hab dich gar nicht gesehen, als ich im Turm war, tut mir leid“, gestand sie und lächelte entschuldigend. „Ich dachte ehrlich gesagt, dass du schon losgegangen wärst.“ Die Brünette zog die Schultern wie zum Schutz hoch, das entschuldigende Lächeln immer noch im Gesicht. Allerdings brauchte sie sich wohl kaum zu schämen: Alex hatte schließlich dasselbe von ihr gedacht. Genau, sie brauchte sich gar nicht erst ein schlechtes Gewissen einreden. Punkt. Sie war auch nicht an allem Schuld.
Als Alex Eo erzählte, dass sie nur mit Müh und Not ein Outfit zusammengebastelt bekommen hatte und die Irin ihr trotzdessen ein Kompliment machte, grinste sie verlegen. Wie süß. Moment mal? Süß. Irks. Éowyn, reiß dich zusammen, süß ist hier niemand. Hundewelpen sind süß, kleine Blümchen sind süß, Alex ist nicht süß. Sie ist taff und toll. Éowyn schimpfte innerlich etwas mit sich selbst, dass sie es doch tatsächlich gewagt hatte, Alex in Verbindung mit dem Wort süß zu bringen. Sie sollte sich aber auch wirklich schämen. Nein, halt, sie wollte sich ja nicht schämen. Ach, was für ein Mist. Abhaken, das Thema einfach abhaken und in die Realität zurückkommen, guter Plan.
Die Brünette bekam gerade noch mit, wie sich das Lächeln ihrer besten Freundin verdüsterte. Noch ehe sie sich umdrehen konnte, um zu sehen, weshalb, hörte sie auch schon seine Stimme. Himmelherrgott nochmal, hatte dieser Mensch denn überhaupt Manieren? Anscheinend nicht, denn er mischte sich einfach mir nichts dir nichts in das Gespräch der Ravenclaws ein. Doch das war nicht die Spitze des Eisbergs. Nein, natürlich nicht, von einem Cain Knoxville hatte man Schlimmeres als nur bloße Unterbrechung zu erwarten. Er musste es zu weit treiben, indem er den Arm um seine Verlobte – also Éowyn – legte. Sie zuckte heftig zusammen, vermied es aber tunlichst, etwas gegen den Arm zu tun oder auch nur irgendwie zu zeigen, wie sehr sie es verabscheute, angefasst zu werden. Sie würde einen Teufel tun und Cain ihre größte Schwachstelle eröffnen, weshalb sie die Zähne zusammenbiss. Vermutlich würde er es damit abtun, dass sie sich möglicherweise erschreckt hatte oder ähnliches. Irgendetwas würde durch seinen ignoranten Schädel schwirren, um ja nicht zu erkennen, wie sehr sie ihn hasste, wie sehr sie ihn verfluchte. Sie atmete kurz tief durch, was der Mann neben ihr sowieso nicht bemerkte, da er offensichtlich viel zu sehr damit beschäftigt war, ihre hübsche Freundin zu begaffen. Die Irin wandte ihren Kopf zu Cain, grinste gespielt verliebt an – er würde es ihr abkaufen, dafür würde sie sorgen –, rutschte ein Stück näher an ihn heran und fing seinen Blick mit ihren grün-grauen Augen auf, während sie schon einen Plan schmiedete. Wie gut, dass sie heute die richtigen Accessoires trug. Nach kurzem Tasten hatte sie gefunden, wonach sie gesucht hatte: mit einer kleinen, aber kräftigen Bewegung trat sie mit ihrem auf seinen Fuß. In dem Moment fragte sie sich, wie es wohl sein musste, einen Stilettoabsatz in seinem Fuß zu spüren. Sonderlich angenehm mochte es sicher nicht sein. Sie lächelte ihn zuckersüß an, befreite sich von seinem Arm und trat neben Alexandra, welche wie zuvor immer noch da stand.
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Cain Knoxville

Cain Knoxville



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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySa Dez 17, 2011 7:54 pm

Cain Knoxville & Alexandra Marwick & Éowyn Callahan

Die Frage, was ihn denn zu den zwei reizenden Mädchen führte, überging er einfach mit einem charmanten Lächeln. Und die Tatsache, dass Éowyn zuckte, als er sie berührte, schob er darauf, dass es für sie eine Ehre war von ihm - Cain Knoxville - berührt zu werden. Also so gesehen sollte jeder ehrfürchtig zucken, wenn der Amerikaner jemanden berührte - selbst wenn er nur jemanden aus Versehen anrempelte. Das darauf folgende verliebte Lächeln seiner Verlobten jagte ihm allerdings einen Schauer über den Rücken. Hatte sie denn jetzt - in so kurzer Zeit - tatsächlich eingesehen, was sie an ihm hatte? Nein, das wäre wirklich zu viel erwartet - so klug war sie bei Gott nicht. Vielleicht hatte sie gute Noten, doch sie war unheimlich weltfremd. Immerhin konnte sie nicht einmal erkennen, wie wundervoll und fehlerlos er selbst war. Sie ignorierte es und beschimpfte ihn stattdessen. Unerhört. Auch wenn es glaubhaft wirkte - besonders weil sie dabei ihn anhimmelte - glaubte er ihr nichts von diesem Getue. Erst nachdem sie näher an ihn heran rutschte und seinen Blick fing, begann er an seinem Urteil zu zweifeln. Gott, hatte sie wunderschöne Augen. Grün mit grau vermischt und einfach... wow. Diese Ausstrahlung, dieser Blick... Es war eigentlich die reinste Hypnose, doch das würde Cain nun niemals auffallen. Dafür wirkte es zu gut. Wie konnten ihm diese wunderschönen Augen bis jetzt nicht auffallen? Wie konnte er bloß nicht darauf achten? War er etwa du beschäftigt damit, zu versuchen über seine Verlobte herzuziehen? Damit, ihre Schönheit zu verleugnen? Was war er bloß für ein Mensch!? Was danach folgte, sollte man lieber nicht in Worte fassen. Dennoch: Éowyn, die Brut aus der Hölle, rammte ihm ihren Stilettoabsatz in den Fuß. Er hätte am liebsten laut aufgejault, aber genau das war es doch, was sie wollte. Sie wollte ihn demütigen, bloßstellen - und dazu war ihr jedes Mittel recht. Es war geradezu unmenschlich so etwas zu tun. Er biss die Zähne zusammen, jeder einzelne Muskel spannte sich an und dazu hielt er noch die Luft an. Doch der Schmerz verschwand nicht, er ließ noch nicht einmal nach. Er blieb einfach so stehen, starrte unterbewusst mit schmerzverzerrtem Blick auf die Wand gegenüber von ihm und betete geradezu, dass der Schmerz aufhörte und nachließ. Dass sich Éowyn von seinem Arm befreite und sich neben ihre Klassenkameradin stellte, nahm er vorerst gar nicht wahr.
Erst als der Schmerz endlich nachließ - es dauerte einige Minuten -, atmete er - so leise es ging - aus und entspannte sich wieder. Nie wieder wollte er so etwas erleben. Nie wieder wollte er dieses Teufelsweib anfassen - auch nur in ihre Nähe geraten! Als Vorsichtsmaßnahme wich er auch sogleich zwei Schritte zurück, auf dass sie ihm (hoffentlich) nichts mehr anhaben konnte. Er könnte sie nun zum Nachsitzen verdonnern oder ihr eine Strafarbeit aufhalsen, aber nein. Nein, er hatte zu große Angst vor einem möglichen Racheakt und unterließ dieses Vorhaben. Um sich von den eigenen Gedanken abzulenken, räusperte er sich einfach. "Nun...", fing er an und versuchte den restlichen Schmerz, der noch geblieben war, zu ignorieren. Was hatte er denn getan, dass er andauernd in irgendeiner Form leiden musste? War seine Abstammung denn nicht schon Strafe genug? Nein, scheinbar nicht. "Was erwartet ihr euch denn vom diesjährigen Unterricht?", versuchte er das Thema in irgendeine für Schüler unerträgliche Richtung zu lenken. Verdient hatten sie es nun beide. Selbst wenn nur Éowyn bewiesen hatte, dass sie aus der Hölle kam. Dass Alexandra ihre beste Freundin war konnte immerhin nur ein schlechtes Omen sein.
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Alexandra Marwick

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySa Dez 17, 2011 11:44 pm

Alexandra Marwick & Éowyn Callahan & Cain Knoxville

Wer keine Antwort wusste, der ignorierte die Frage. Der Kerl hatte auch noch nie was von Höflichkeit gehört, oder!? Zuerst platzt er in ein Privatgespräch, dann kann er seine Griffel nicht bei sich lassen und anschließend ignoriert er auch noch Fragen. Also von einem Lehrer konnte man sich doch eindeutig mehr erwarten. Aber gut, er war jung. Und dumm, keine Frage. Jetzt wusste Alexandra, warum sich Éowyn immer so über ihn beklagte. Jaja, es war wahrliche Folter ihm zuzuhören. Zumindest wenn er solchen Müll - wie jetzt gerade - von sich gab. Richtig, er gab sogar Müll von sich, wenn er nicht einmal sprach. Sollte es ja bekanntlich auch geben, sowas.
Was dann passierte hätte den einen oder anderen wohl verwirrt, doch nicht Eos beste Freundin. Nein, sie wusste, dass etwas hinter diesem Gehabe steckte. Zumal sich das Mädchen niemals an ihren Verlobten ranmachen würde. Ihre Absicht wurde der Ravenclaw auch gleich bewusst, als die böse Tat auch schon vollzogen war. Naja, diese böse Tat war im Grunde nur Notwehr. Als Cain noch groß versuchte seine Schmerzen zu verbergen, musste Alex sich das Lachen verkneifen. Gott, wie sie Éowyn doch liebte. Stets eine Erheiterung auf Lager. Mit einem vielsagenden Grinsen, das von einem Ohr bis zum anderen ging, sah sie ihre Freundin, die mittlerweile neben ihr stand, an. Danach wandte sie sich wieder an den Lehrer, der sich scheinbar langsam wieder erholt hatte. Oder zumindest so tat, als ob er sich erholt hätte. Sie konnte sich nur schwer vorstellen, dass dieser Schmerz schnell verging. Zumal es bestimmt noch ein Messerstich in sein Ego gewesen war. Also ein Full House, Eo!
Nach einem verdächtigen Räuspern ergriff der Kerl aber auch schon wieder das Wort und wollte sich scheinbar rächen. Nein, nicht mit Alex. Nun war es an ihr auf seinem Ego herumzutrampeln. Ihre beste Freundin hatte ihren Teil vorerst getan. "Nun", fing sie an und lächelte freundlich. "Ich hoffe, die Lehrperson taugt etwas." Es folgte eine demonstrative Pause, um die Worte wirken zu lassen. "Allerdings habe ich da nicht allzu große Hoffnungen", fügte sie dann noch hinzu und ließ es wie eine kleine Nebenbemerkung wirken. Cains Blick nach zu urteilen war es ein Strike. Die Autorität einer Autoritätsperson anzugreifen war eigentlich immer ein No-Go, aber genau darauf war sie ja aus gewesen. Unauffällig hielt sie ihrer besten Freundin die Hand zum Einschlag hin. In gewisser Hinsicht waren sie ein Terrorduo gewesen. Manch einer mochte sogar sagen, sie kämen aus der Hölle. Humbug, wenn man die Britin fragte. Sie wussten einfach, wo die wundern Punkte und Schwachstellen vieler Personen lagen. Und wer es darauf anlegte, der bekam eben etwas ab. Wer nicht hören wollte, der musste eben fühlen. Und wer unverschämt war, der musste sowieso fühlen. Ganz klare Regel. Vor allem wurde dies doch immer so gehandhabt, also warum nicht auch jetzt? Bei Alex gehörte es zur Routine, Leute zu belehren, wenn sie zu weit gingen - was eben recht oft vorkam. Unzivilisiertes Volk.
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Lucien Obscurité

Lucien Obscurité


Alter : 30

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo Dez 19, 2011 4:45 pm

Träumerisch leicht schwebten die Tänzer daher, beinahe so elegant wie in früheren Zeiten, vogelgleich. Damals, als das Leben noch gezittert hatte, als er noch angesichts der Möglichkeiten gezittert hatte, damals war Tanzen wie Fliegen gewesen. Ein Stück heile Welt in der Grausamkeit des Lebens, ein Stück Befreiung vom Alltag, der nur zu oft so düster gewesen war, selbst in der besseren Gesellschaft, in der er sich damals bewegt hatte. So jung war er gewesen, so unerfahren. Und diese Tänzer hatten pure Magie verkörpert, von der er ein Teil hatte sein wollen - und gewesen war. Lucien spürte den Erinnerungen nach, doch diese Momente waren vergangen, neblige Fetzen, trotz seines guten Gedächtnises. Zu neblig für einen Ballsaal voller Menschen - er konnte das Gefühl nicht fassen, nicht einfangen und festhalten. Ihm blieb nur die dumpfe Ahnung, dass dort einmal mehr gewesen war als nur bloßes Tanzen.
Lucien drehte sich um, wollte Dominique nach ihren Eindrücken fragen, doch sie stand nicht mehr neben ihm, wr in der Menge untergetaucht und er war allein. Wehmütig lächelte er, betrachtete die Nägel seiner linken Hand und setzte sich dann in Bewegung, glitt zwischen den lachenden Schülern hindurch wie ein Geist, der nicht zu ihnen gehörte.
Und mit einem Mal kam ihm ihr Lachen nicht mehr magisch vor und die Stimmung nicht bezaubernd - nein, sie waren zu grob für diese hohe Kunst, und er wollte allein sein, nicht mitansehen müssen, wie sie sich beschwerten über den unsinnigen Zwang, wie sie sich auf die Füße traten und sich errötend anschauten. Das war nicht seine Art der Kunst.
Er hatte den Ausgang der großen Halle schnell erreicht, trat durch die Türflügel in die Ruhe der beinahe leeren Eingngshalle und lehnte sich gegen eine Wand, die Augen für einen Moment schließend.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr Dez 23, 2011 10:12 am

Megan und Lucien


Megan hing leicht ihren Gedanken nach. Plötzlich bemerkte sie das Lucas Hände weg waren. Leise seufzte die Beauxbatons. Es war nicht anders zu erwarten gewesen. Doch nun wollte sie nur noch raus. Raus aus dem Saal wo viele Menschen sie beobachten konnte. Als machte sie sich auf den Weg. In der Eingangshalle angekommen. In der Eingangshalle überflutete sie eine so beruhigende Ruhe das wieder ein leichtes lächeln auf ihrem Gesicht erschien. Langsam um auf den hohen Schuhen nicht hinzufallen ging sie weiter durch die Halle, bis sie plötzlich einen Schulkollegen entdeckte. Lucien schien sich auch zurück gezogen zu haben. Zögernd trat sie auf ihn zu. "Hey, auch das weite gesucht?" leicht lächelnd schaute sie den Beauxbatons an. Es war angenehm wieder in der Nähe von jemanden zu sein mit dem man sich gut verstand. So empfand es jedenfalls das Mädchen. Megan trat nun vollkommen neben ihn und lehnte sich auch an die Wand.
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Éowyn Callahan

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr Dez 23, 2011 1:49 pm

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