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 Lucien Vincent Obscurité

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Lucien Obscurité

Lucien Obscurité


Alter : 30

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BeitragThema: Lucien Vincent Obscurité   Lucien Vincent Obscurité EmptyDi Aug 30, 2011 9:41 pm




Lucien Obscurité

Build my own frames for the pictures that I paint.


general facts

ABOUT THE THINGS THAT EVERYBODY KNOWS.
THINGS THAT AREN'T ANY SECRET.

»Vorname Lucien Vincent
Lucien trägt zwei Namen – der erste die Wahl seiner Mutter, die der dunklen Welt, in der er aufwachsen sollte, etwas entgegensetzen wollte, und der zweite der Name seines Vaters.
Beide haben eine Bedeutung – Lucien ist das Licht oder auch der Lichtbringer, und aus dieser Bedeutung zieht er dann Hoffnung, wenn nichts anderes ihm diese geben kann. Vincent wiederum stammt ursprünglich vom lateinischen 'vincere', was besiegen heißt. Zu Lucien scheint der Name kaum zu passen – zu seinem Vater, der ja der ursprüngliche Träger war, dafür aber durchaus.

»Nachname Obscurité
Obscurité ist der französische Ausdruck für Dunkelheit, und in Verbindung mit Luciens Vornamen drückt er dieselbe Zerrissenheit, Spaltung, aus, die auch seinen Charakter ausfüllt. Immer zwischen Licht und Dunkel, zwischen Rettung und Verdammung... Ja, Luciens Nachname passt gut zu ihm, und er mag ihn auch durchaus.

»Spitzname Luc
Freunde nennen den Halbvampir häufig Luc, was viel kürzer und einfacher ist als sein voller Name, und Lucien hat mit dieser Verkürzung auch kein Problem – außerdem gibt sie ihm das Gefühl, nicht gänzlich in der Vergangenheit gefangen zu sein, sondern auch in der Gegenwart zu leben.

»Alter 17 Jahre | 152 Jahre
Weil Lucien ein Halbvampir ist, wird er auf ewig im Körper eines Siebzehnjährigen gefangen sein – obwohl sein wahres Alter doch so viel höher ist. Genau einhundertzweiundfünfzig Jahre zählt es nun – obwohl Geburtstage mit der Zeit an Bedeutung verlieren. Immerhin ist er auch in seinem 'äußerlichen' Alter bereits erwachsen, kann also tun und lassen, was er will.

»Geburtstatum 31. März 1870
Geboren wurde Lucien am 31. März, in Paris, im Jahre 1870. Seitdem hat er das Wachstum der Stadt beobachtet, und beinahe die ganze Zeit dort gelebt. Mit seinem Geburtsdatum ist er auch Widder, gibt aber nichts auf Astrologie – Vampire sind dort ohnehin nicht einkalkuliert.

»Blutstatus Reinblut
Luciens Vater war ein Zauberer, ein reinblütiger, bevor er zum Vampir wurde; und seine Mutter war eine Hexe aus gutem Hause. Lucien ist also reinblütig, obwohl er nicht einmal ein wahrer Zauberer ist – und obwohl es ihm vollkommen gleichgültig ist.

»Gesinnung Neutral
Im Laufe der Jahre beginnen die Dinge, ihre Bedeutung zu verlieren und nur die, die schon immer am höchsten standen, bleiben zurück – das Gerede um Blutstatus und Muggel gehört bei Lucien nicht dazu. Obwohl die Zeit, in der er geboren wurde, bei weitem strenger war, was die Vermischung von Zauberern mit 'Schlammblütern' angeht, ist er durch und durch neutral – es interessiert ihn nicht besonders. Gar nicht, eigentlich.

»Schule Beauxbatons
Für immer 17 zu sein, mag zwar einige Vorteile haben, es bedeutet aber vor allem den großen Nachteil, dass man immer zu jung wirkt, um wirklich einen ernsthaften Beruf auszuüben – nicht, dass Lucien das vorgehabt hätte. Aktuell besucht er Beauxbatons, die französische Zauberakademie, und obwohl er auch Hogwarts und Durmstrang bereits besucht hat, zog es ihn doch zurück in die Heimat.

»Klasse Sieben
Das Abschlussjahr – nicht zum ersten und auch sicher nicht zum letzten Mal. Emotionen sind nach so vielen Schulabschlüssen kaum noch mit dem Ende der Schulzeit verknüpft – in spätestens einigen Jahren wird Lucien Beauxbatons ja wiedersehen, als Schüler, ganz genau wie zuvor.

»Posten Jäger
In den letzten Jahrzehnten hat Lucien Quidditch zu schätzen gelernt, und er ist auch dieses Jahr im Team, auf der Position eines Jägers, der Position, die er besonders mag, weil es sowohl auf Schnelligkeit, als auch auf Genauigkeit, Impulsivität und Kreativität im Spielaufbau ankommt. Er ist gut auf seiner Position, was aber mehr durch sehr langes Trainig, als Talent zustande kommt.


»Patronus Paradiesvogel
Luciens Patronus ist ein Paradiesvogel, und dass er ihn überhaupt heraufbeschwören kann, verdankt er jahrelanger Übung. Allzu glücklich war sein Leben in seinen frühen Jahren nicht, aber Lucien fand immer die Lichtgestalten der Patroni faszinierend – es existieren auch einige Gemälde mit diesem Thema. Sein eigener Beschützer ist nun der schillernde Paradiesvogel, bunt gefärbt wie eine ganze Farbpalette.

»Irrwicht Blut
Ein Vampir, der sich vor Blut fürchtet? Besonders abwegig ist der Gedanke bei näherem Hinsehen nicht – Blut raubt ihm jede Selbstbeherrschung, Blut führt ihn in Versuchung – das Blut macht ihn zu dem, was er ist.

»Zauberstab Mahagoniholz | Rotmarderhaar | 12 Zoll | biegsam
Luciens Zauberstab ist von dem warmen Rotton des Mahagoniholzes. Gekauft hat er ihn vor langer Zeit von einem Zauberstabmacher, der lange tot ist, damals aber zu den Großen seines Faches zählte – zumindest in Frankreich.
Der Kern ist ein einzelnes Rotmarderhaar, und man kann nur vermuten, dass diese Tatsache mit Luciens Leidenschaft für Malerei zusammenhängt – Rotmarder- oder auch Kolinskyhaare sind bei weitem das teuerste Feinhaar für die Pinselherstellung.

»Besen Silberpfeil | Nimbus 3000
Luciens Silberpfeil ist geradezu antiquiert, war aber zur Zeit seiner Herstellung ein gewaltiger Schritt nach vorne. Außerdem war der Silberpfeil Luciens erster Besen, hat also einen gewissen nostalgischen Wert. Da aber ein Silberpfeil definitiv nicht mehr mit neueren Rennbesen mithalten kann, besitzt er seit kurzem auch einen Nimbus 3000, das neueste Modell, fliegt für Anlässe, die nicht gerade Schnelligkeit erfordern, aber weiterhin den liebgewonnenen Silberpfeil.

»Haustier /
Ein Haustier besitzt Lucien nicht – aus mehreren Gründen. Einerseits würde er es bei weitem überleben und mag deshalb sein Herz nicht an ein Tier hängen und andererseits will er auch häufig nichts Lebendes um sich herum haben.



blood is thicker than water

I WANT AT LEAST THEY SAY IT IS.
SOMETIMES I FEEL LIKE I'M LOSING IT.

»Familie Welche Familienteile sind vorhanden?
Amélie Lacroix | † 54 | Hausfrau | Zuhause unterrichtet | Reinblut
Das Verhältnis von Lucien zu seiner Mutter war immer gut – sie akzeptierte, was ihr Sohn war und liebte ihn dafür, dass er dennoch menschlich blieb. Natürlich wusste Lucien, dass sie eines Tages sterben würde und er allein da stünde, aber daran verschwendete er kaum einen Gedanken. Zu sehr brauchte er eine Mutter, die ihn auf den Boden der Tatsachen zurückholte, wenn er wieder einmal in Gedanken ganz weit oben war und die zu ihm stand, wenn er deprimiert war. Sie war stets die einzige, mit der er dann sprach.
Aber als er eines Abends nach Hause kam, war sie tot. Blutleer, getötet von einem Vampir. Ermordet. Und Lucien wusste ganz genau, wer dafür verantwortlich war – sein Vater. Obwohl er nie die Bestätigung dafür erhalten hat, ist er sich ganz sicher, dass es dieser Mann, dieser Vampir war, der ihm die Liebe einer Mutter raubte, der er in den Jahren danach so dringend bedurft hätte.

Vincent Obscurité | † 151 Jahre | Vampir & Dieb | Zuhause unterrichtet | Reinblut
Vincent Obscurité war ein Vampir – und Lucien hasste ihn dafür, was er ihm dadurch angetan hatte, hasste ihn dafür., dass er überhaupt existierte. Noch dazu war der Vampir ein Krimineller, er verdiente sein Geld mit Blut und Diebstählen, und irgendwann fiel ihm auch Luciens Mutter zum Opfer. Das war der Tag, an dem der nun fast erwachsene Lucien beschloss, dass sein Vater kein Anrecht auf ein Leben hatte. Rachsüchtig verfolgte er ihn, in dem festen Willen, ihn zu töten, wenn er ihn fand – als ob er das je gekonnt hätte. Vincent war über 100 Jahre alt und Lucien ein vierundzwanzigjähriger Junge, der seine Mutter rächen wollte. Kurz – er wäre gestorben bei dem Versuch, gegen seinen eigenen Vater zu kämpfen. Aber er kam ohnehin zu spät – nur die Leiche des Mannes, den er so gehasst hatte, konnte er sehen, bevor sie auf einem Scheiterhaufen brannte. Seitdem schwankt Lucien zwischen Freude und Genugtuung über seinen Tod und Selbstvorwürfen, weil es nicht er war, der ihn tötete.


»Verwandtschaft
Sebastien Lacroix | † 53 Jahre | Geschäftsmann | Zuhause unterrichtet | Reinblut
Sebastien ist der Mann von Luciens Mutter, die ihn sehr geliebt hat; ein enges Verhältnis hatte er zu seinem Stiefsohn nie, denn obwohl es auch nie Beweise gab, spürte er wohl, dass der Junge nicht sein Sohn sein konnte. Trotzdem war er für Lucien immer das, was einem Vater am nächsten kommt.




I am who I am

NOTHING CAN STOP ME.
NO ONE CAN CHANGE ME.

»Charakter
Lucien ist ein typischer Künstler – nur zu oft verschlossen, in sich gekehrt, und doch immer von der Flamme der Begeisterung erfüllt, die heiß und lodernd aufflackert, wenn er eine Idee hat. Dann kann ihn nichts stoppen, banale Weltlichkeiten wie Essen oder Schlafen – die für ihn als Halbvampir ohnehin zweitrangig sind – verlieren noch mehr an Bedeutung und was zählt ist nur er und das Werk, das er zu schaffen gedenkt.
Die Welt langweilt ihn nach so vielen Jahren auf ihr, und mehr und mehr zieht er sich auch vor ihr zurück, er lebt gewissermaßen nur in seiner eigenen Welt – und deren Zentrum ist Paris, die einzige Stadt, die auch nach über hundert Jahren nichts von ihrem Reiz verloren hat. Hier lernte er von den großen Meistern und hier ist auch heute noch sein Zuhause, weil er die Inspiration und die Kreativität liebt, die ihn nur hier zu beehren scheint.
Wie viele andere, die nur für Kunst leben, ist auch seine Stimmung häufigen Schwankungen unterworfen, sie wechselt zu schnell, um sich darauf einzustellen. Im einen Moment ist er der glücklichste, mitreißendste und von Energie erfüllteste Mensch auf Erden und im Nächsten wünscht er sich nur zu sterben. Das ist besonders der Fall, wenn er Kritik für irgendetwas bekommt, die er absolut nicht nachvollziehen kann – oder auch vollkommen verständlich ist - und wenn er wieder einmal erkennen muss, dass kaum jemand dasselbe Auge für wahre Kunst hat, wie er. So etwas stürzt ihn schon mal in tage- oder wochenlange Depressionen, aus denen ihn nur ein neuer Schub von Begeisterung reißen kann.
In solchen Phasen sollte man sich ihm nicht nähern, er ist dann ungerecht, hart und teilweise auch brutal, besonders, wenn er dem Alkohol etwas zu sehr zugeneigt war, wird er auch blutrünstig und gewalttätig – obwohl er sich bisher immer noch irgendwie beherrschen konnte, so dass es keine wirklich schlimmen Unfälle gab.
Wenn er die Schule besucht, dann ist er besonders an den Menschen dort interessiert, denn Lucien ist ein scharfer Beobachter, der beinahe alles registriert – obwohl es weniger Begabung, sondern lange Übung ist, die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Er gibt sich auch Mühe, weniger impulsiv und unbeherrscht zu sein, wenn er unter Menschen ist – und dann ist er auch durchaus jemand, mit dem man gut reden kann, ein guter Freund, wenn auch vielleicht etwas weltfremd. Aber er braucht andere Menschen, wie die Luft zum Atmen und das ist es wohl, was ihn immer und immer wieder zurück nach Beauxbatons zieht – die Schüler dort, nicht der Stoff.

»Vorlieben
> Malen
> Zeichnen
> Paris
> Schreiben
> Freiheit
> Regen & Sonne
> Berge


»Abneigungen
> Blut
> Meer
> gelangweilte Menschen
> Unkreativität
> Inspirationslosigkeit
> Pessimismus
> Menschen, die ihre eigene Meinung über die anderer stellen


»Stärken
> Malen
> Zeichnen
> Selbstbeherrschung
> Wortgewandtheit
> Erfahrung


»Schwächen
> Blut
> Erklären
> Geduld
> Kritik
> Vergänglichkeit
> Der Gedanke daran, dass er selbst das ist, was der Ewigkeit am nächsten kommt


»Besonderheiten Halbvampir | Apparieren
Lucien ist ein Halbvampir, das Ergebnis einer Verbindung zwischen Vampir und Zauberer – und Lucien hasst sich selbst dafür und seinen Vater noch mehr – bis zu dessen Tod war der sein größter Feind. Nun ist Lucien auf sich allein gestellt und muss zurecht kommen mit dem, was ihm gegeben wurde. Er kann Blut trinken, tut das aber nur höchst selten, weil er es als Symbol für seine Verdammnis fürchtet, größtenteils ernährt er sich wie ein gewöhnlicher Mensch - wie ein gewöhnlicher Mensch, der unsterblich ist und manchmal Blut trinkt. Weil er seit vielen Jahren auch volljährig ist, beherrscht Lucien das Apparieren und hat seine Prüfung abgelegt.



it's my life

THE THINGS THAT HAPPENED TO ME
ARE SO INCREDIBLY IMPORTANT.

»Lebenslauf
Geboren am 31. März 1870, wuchs Lucien in einer gänzlich anderen Welt, als der heutigen auf – in Paris gab es heftigste Barrikadenkämpfe, unter denen vor allem die Arbeiterbevölkerung sehr litt; weil Luciens Mutter aber zur oberen Gesellschaftsschicht gehörte, blieb die kleine Familie größtenteils verschont. Diese 'Familie' bestand im Grunde auch nur aus den beiden, Amélies Mann lebte zwar noch, distanzierte sich aber mehr und mehr von ihr, weil ihm klar war, dass der kleine Junge, den seine Frau zur Welt gebracht hatte, unmöglich sein Sohn sein konnte. Das war er auch nicht, und Zeit ihres Lebens schämte Luciens Mutter sich für die Nacht, die sie mit Vincent Obscurité, dem Vampir, verbracht hatte, und in deren Folge ihr einziges Kind zur Welt kam.
Eigentlich verbrachte der Halbvampir eine glückliche Kindheit, früh zeigten sich magische Fähigkeiten, in vielerlei Situationen; besonders aber dann, wenn er seine Gedanken nicht in Worte fassen konnte, sprühende Funkenregen waren dann die Folge, voller Farben und Formen. Er besuchte in dieser ersten Phase nie eine Schule, und als die Zustände in Paris sich wieder besserten, war er viel draußen, in den Parks der wunderschönen Stadt. Früh war ihm klar, dass er kein gewöhnlicher Junge sein konnte, nicht nur seine Magie war merkwürdig, sondern auch etwas anderes... Manchmal sehnte er sich nach warmem Blut, das er trinken konnte, und er hasste sich dafür, dass er derart seltsame Gedanken hatte.
Lucien war elf Jahre alt, als sein eigentlicher Vater ihn fand. Eine Welt brach für ihn zusammen, hatte er doch immer geglaubt, der Mann seiner Mutter verwehrte ihm zu Unrecht seine Liebe. Stattdessen aber hatte er die ganze Zeit richtig gelegen, und er selbst, Lucien, war eine Abstrusität der Natur. Sein Selbsthass übertrug sich auf seinen Vater, und Lucien floh aus der Welt, suchte Zuflucht in Farben, Formen und Worten. Er wandte sich der Kunst zu, lernte Künstler kennen und schätzen, und er nutzte Leinwände, um einen Ausweg zu finden. So verging der Rest seiner Kindheit, in stiller Verzweiflung, ausgedrückt nur in Bildern, Bildern von nie gekannter Intensität. Mit siebzehn hörte sein Körper auf zu altern, und erneut fiel er in ein tiefes Loch. Er würde nie erwachsen werden, würde seine Familie und die Welt selbst um einiges überleben. Neu brandete der Zorn auf, und in dieser Phase wurde er härter, gegen sich selbst und gegen den ganzen Rest der Welt, aber er lernte auch den Ort schätzen, an dem er lebte, Paris, die Stadt voller Inspiration. Im Rausch verging die Zeit, manchmal aß er tagelang nichts – zur Besorgnis seiner Mutter – und er stürzte sich in Arbeit, entdeckte neue Talente und entwickelte sich weiter – auch in persönlicher Hinsicht. Ihm wurde klar, dass seine Mutter die Welt für ihn bedeutete, und dass die Zeit mit ihr großartig war. Kurz darauf starb der Mann, der Lucien nie hatte lieben können, und er weinte um ihn, beinahe wie um einen Vater.
Aber er gewöhnte sich an den Gedanken, dass er nun mit seiner Mutter alleine war, und er zog wieder zu ihr, nachdem er das Elternhaus zwischenzeitlich verlassen hatte. Tagsüber war er häufig draußen, auf den Plätzen, in den Parks, in Cafés, die Menschen beobachtend, malend, zeichnend, schreibend.
Und er mochte dieses neue Leben, ja, er liebte es gar.
Eines Abends war alles vorbei. Er kam nach Hause, glücklich, vollkommen im Einklang mit sich selbst, und er ahnte nichts, gar nichts. Aber seine Mutter war tot; und Lucien wusste, wer dafür verantwortlich war. Sein Vater. Beweise brauchte er nicht, der Anblick ihres blutleeren Körpers genügte ihm vollauf, und er schwor sich, nicht eher zu ruhen, ehe er den Mörder gestellt hatte. Er machte sich auf die Suche, in den vergangenen Monaten hatte er Kontakte in der Gesellschaft geschlossen, und er fand seinen Vater. Aber es war zu spät. Vincent war bereits tot. Er verfluchte das Schicksal, aber dann ließ er es hinter sich, ging zurück in das Haus seiner Mutter, das er bis heute besitzt, allerdings kaum benutzt, und widmete sich der Kunst. Er traf große Künstler, lernte von wahren Meistern – und wurde schließlich selbst zu einem. Ja, man könnte ihm Eskapismus vorwerfen, aber je weiter die Zeit fortschritt und je mehr Menschen, die er einst gekannt hatte, starben, desto weniger Bedeutung maß Lucien weltlichen Maßstäben zu.
Nach dem Tod seiner Mutter wollte er durch nichts mehr an sie erinnert werden, wenigstens in der ersten Zeit, und so nahm er den Nachnamen seines Vaters an, ein Akt purer Rebellion, und der Einfachheit halber benutzt er ihn seitdem immer.
Als er älter, und die französische Schule für Zauberei bekannter wurde, beschloss er Beauxbatons zu besuchen – der erste Abschluss von vielen folgte, und Lucien sah Schulleiter kommen und gehen, arbeitete manchmal für wenige Jahre, konnte aber niemals Gefallen daran finden, ihm war die Kunst wichtiger, die zu seinem Broterwerb wurde, und die er liebte, weil sie das einzige war, das ihm noch Glück schenken konnte.
Die Jahre gingen ins Land, und in Großbritannien kam ein gefürchteter Schwarzmagier an die Macht, wurde besiegt, erstand wieder und wurde wieder besiegt. In Paris war davon nur ein Schatten zu spüren, Geflüster, dass durch die Gesellschaften wanderte, und Lucien war es vollkommen gleichgültig – die Dinge verloren eben an Bedeutung. Aus diesem Grund verfolgt er Berichte über neuere Entwicklungen auch nur mit mäßigem Interesse, und die Tatsache, dass zufällig gerade das trimagische Turnier stattfindet, ist für ihn bestenfalls amüsant.



the life outside the game

IT'S REALLY IMPORTANT TOO.
IT'S EVERYTHING YOU HAVE TO KNOW.

»Avatarperson Max Irons
»Regeln? Natürlich. (:
»Codewort Petrificus Totalus...!
»Zweitcharaktere Dorian Stewart | Sergeij Mishkin | Belladonna Avvoltoio | Nathan Reid
»Usertitel //

»Charakterweitergabe? Jup.
»Steckbriefweitergabe? Auch. (:
»Setweitergabe? Das hängt ganz vom Ersteller ab. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich meine kreative Wut daran ausgelassen habe, darf es gerne verwendet werden.^^

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