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 NICOLETTE DOROTHY MERRYWEATHER ROOSEVELT*

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Nico Roosevelt

Nico Roosevelt


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BeitragThema: NICOLETTE DOROTHY MERRYWEATHER ROOSEVELT*   NICOLETTE DOROTHY MERRYWEATHER ROOSEVELT* EmptySa Dez 31, 2011 1:59 am




Nicolette Roosevelt

AS I LAY DYING.

NICOLETTE DOROTHY MERRYWEATHER ROOSEVELT* Wqr3

general facts

ABOUT THE THINGS THAT EVERYBODY KNOWS.
THINGS THAT AREN'T ANY SECRET.

»NAME
„ Gestatten: mein Name ist Nicolette Dorothy Merryweather Roosevelt. Und nein, das ist kein Witz, meine Mutter wollte wirklich, dass ich so heiße. Mein Vater hatte dort sowieso kein Mitspracherecht, es war ihr letzter Wunsch, bevor sie einfach abgehauen ist. Nun ja, im Grunde ist an dem Namen ja nichts auszusetzen, er ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man ihn zuerst hört, aber ich kann damit leben, was eigentlich das Wichtigste sein sollte. Am liebsten werde ich jedoch Nico oder Nic genannt. Gelegentlich werde ich sogar als Prinzessin betitelt. Mein bester Freund hatte damit angefangen und nun meinen ein paar meiner Kunden im Pub, sie müssten mich auch so nennen. Eigentlich ganz niedlich. Als Nico stelle ich mich jedoch grundsätzlich vor und so kennt mich auch jeder. Ich finde, Nicolette klingt so verbissen und altmodisch, aber wie dem auch sei: Nico reicht vollkommen!“

»GEBURTSDATUM UND FAKTEN
„Ich wurde am 24. Juli 2001 in Victoria/Kanada geboren und bin somit schnuckelige 21 Jahre alt. Würde ich noch in Kanada leben, dürfte ich nun ganz legal Alkohol trinken – aber als hätte mich das was gekümmert. Eigentlich lebe ich schon seit einigen Jahren hier in England, von daher war das Alter kein Problem. Erwähnenswertes zu meiner Geburt gibt’s nicht, ist sowieso alles langweilig und unnütz.“

»BLUTSTATUS UND GESINNUNG
„ Da ich ein Halbblut bin, kann ich wohl kaum die Böse vom Dienst sein. Sicher, ich mag nicht immer die allernetteste sein, aber bei Gott, wenn mich jemand aufregt, dann sage ich das! Meine Gesinnung würde ich von daher eher als neutral bis gut einstufen. Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, in den Orden des Phönix‘ einzutreten. Schlussendlich habe ich es einfach gemacht. Ich denke, es ist nicht verkehrt, für das zu kämpfen, was einem wichtig ist. Und ich weiß mich lieber in Sicherheit, als vollkommen auf mich allein gestellt zu sein!“

»EHEMALIGE SCHULE/HAUS
„Tja, ich bin mutig. Ein Grund mehr, warum ich damals nach Gryffindor kam. Das Rumgereise war aber die Hölle. Zu meiner Schulzeit lebte ich noch in Victoria bei meinem Vater und somit wurde es immer etwas kritisch. Ich frage mich ab und zu, warum er mich nicht auf eine Zauberschule in Kanada geschickt hatte, aber ich weiß seine Antwort so oder so: ‚Deine Mutter wollte, dass du dorthin gehst, blablabla‘. Jedes Mal dieselbe Leier.“

»JOB
„Seit.. gut einem Jahr darf ich mich als Pubbesitzerin betiteln. Gefällt mir, muss ich sagen. Viele denken, dass ich zu jung sei, um einen Pub mein Eigen zu nennen, aber auf das Gerede anderer Menschen gebe ich sowieso recht wenig. Mit Stolz darf ich behaupten, dass der Pub sogar ziemlich gut läuft, und ach ja: er steht in Hogsmeade.“

»PATRONUS
„Ich bin wirklich stolz, sagen zu dürfen, dass ich den Patronus beherrsche. Obgleich es nicht sehr viele wirklich glückliche Erinnerungen gibt, die ich habe, habe ich es geschafft, den Zauber zu erlernen. Als Mitglied des Ordens braucht man das schließlich auch. Wenn ich ihn heraufbeschwöre, nimmt er die Form eines putzigen roten Pandas an.“

»IRRWICHT
„Es mag vielleicht lächerlich klingen, aber ich habe schreckliche Angst vor Flugzeugen. Nun ja, eigentlich habe ich eher Flugangst. Aber ich verbinde diese eben immer mit Flugzeugen. Irgendwo ist mir das peinlich, ich meine andere haben vor Dementoren oder Werwölfen Angst und ich komme hier mit Flugzeugen. Dabei flog ich zu meiner Schulzeit immer mit dem Flugzeug, da ich ja wohl kaum von Kanada nach England mit dem Zug fahren konnte. Aber mal ehrlich, es war immer eine Tortur, mit dem Flugzeug zu fliegen!“

»ZAUBERSTAB
„Als ich damals vor meinem ersten Schuljahr auf Hogwarts in die Winkelgasse sollte, musste ich natürlich einen Zauberstab kaufen. Ich fand eigentlich recht schnell einen passenden. Bergahorn, als Kern eine Phönixfeder, 14 ½ Zoll. Er ist ziemlich unnachgiebig.“

»BESEN
„Ja, genau, ich mit meiner Flugangst steige auf einen Besen! Sicher. Dass ich keinen Besen besitze ist dementsprechend klar, oder? Ich denke schon, dass es interessant und vielleicht etwas anderes wäre, als in einem Flugzeug zu fliegen, aber nun ja, da würde mich nichts dazu bewegen, mich auf so einen Stock zu setzen.“

»HAUSTIER ZWEI HUNDE
„Oooh, meine Babies! Kovu und Shiva. Gott, ich liebe die beiden. Sind übrigens Hunde. Ein English Shepherd und ein Finnischer Lapphund. Einfach zum Knuddeln! Ich wüsste gar nicht, was ich ohne sie machen würde, ehrlich. Ich liebe sie einfach abgöttisch und ich hoffe mal, sie denken dasselbe über mich.“




blood is thicker than water

I WANT AT LEAST THEY SAY IT IS.
SOMETIMES I FEEL LIKE I'M LOSING IT.

»FAMILIE BIOLOGISCHE MUTTER, VATER, STIEFMUTTER, STIEFSCHWESTER
AMANDA ROOSEVELT (GEB. MICHAELS) | 42 JAHRE | UNBEKANNT | MUGGEL
„Tja, über meine werte, biologische Mutter Amanda Michaels kann ich eigentlich recht wenig sagen. Nach meiner Geburt ist die werte Dame einfach abgehauen. War wohl zu viel für sie. Laut Erzählungen meines Dads war sie eine Muggel und dürfte jetzt 42 Jahre alt sein. Ich hab keine Ahnung, wie sie ist, wer sie ist, wo sie wohnt und auch nicht, als was sie arbeitet. Ich weiß also praktisch gar nichts über die Frau, die mich 9 Monate lang in ihrem Bauch herumgetragen hat.“

JOHN ROOSEVELT | 44 JAHRE | BANKER | EHEM. SCHÜLER DER KANADISCHEN ZAUBERERSCHULE | REINBLUT
„Mein Dad.. jaah, er ist toll. Und ich bin froh, dass ich ihn habe. Wäre er nicht gewesen, würde ich vermutlich in einem Waisenheim versauern, oder ähnliches. Er hat mir sogar geholfen, einen Pub zu eröffnen, na ja, eher finanziell, aber nun gut. Dafür bin ich ihm auf jeden Fall dankbar und ich bin froh, dass ich mittlerweile auf eigenen Beinen stehe und ihm so das ganze Geld wieder ratenweise zurückzahlen kann – was er eigentlich nicht will, aber da lasse ich nicht mit mir reden.
Er ist ein ziemlich herzlicher Mensch, obwohl er nicht viel redet. Er schenkt gerne und will dafür noch nicht einmal etwas zurückbekommen. Eigentlich denkt er immer noch, ich sei sein kleines Mädchen, was ich natürlich nicht mehr bin, aber ich lasse ihn gerne in dem Glauben, solange es ihn glücklich macht!“

MOIRA ROOSEVELT (GEB. HENDRICKS) | 39 JAHRE | MARKLERIN | MUGGEL
„Moira, auch bekannt als meine Stiefmutter, ist wirklich nett. Entgegen aller Vorstellungen von Stiefmüttern. Sicher, sie hat da ihre Macken, aber die sind im Grunde liebenswert. Auf den ersten Blick mag die Frau vielleicht eingebildet und arrogant wirken, aber kennt man sie erst einmal eine Weile, dann ist sie ganz nett. Ich finde es allerdings lustig, dass sie weiß, dass mein Vater ein Zauberer ist und, dass ich eine Hexe bin. Sie findet das irgendwie niedlich, aber sie redet eigentlich nicht viel darüber.“

HELENA HENDRICKS | 17 JAHRE | SCHÜLERIN | MUGGEL
„Gott nein, bitte nicht, das ist wirklich ein Biest. Helena Hendricks. Schrecklich verwöhntes Kind. Gut, meine Eltern – besser gesagt, Dad und Moira – haben wirklich mehr als genug Geld, aber in Sachen Helena übertreiben sie es ein wenig. Sie bekommt alles, was sie will und dann ist sie immer noch nicht glücklich. Ich hasse es, wenn ich mich mit ihr in einem Zimmer befinde, weil ich einfach nicht an mir halten kann, wenn ich mit ihr alleine bin. Zudem kriegen wir uns immer in die Haare.“




I am who I am

NOTHING CAN STOP ME.
NO ONE CAN CHANGE ME.

»CHARAKTER
Eines, der vielen Worte, mit denen man Nico Roosevelt beschreiben könnte, ist wohl mutig. Natürlich ist mutig relativ, aber dennoch wäre es eine passende Beschreibung, und auch ein weiterer Grund, warum sie damals nach Gryffindor kam. Sie setzt sich für andere ein und scheut es auch nicht, anderen ihre Meinung zu geigen. Manche würden denken, sie sei etwas zu direkt, aber mit was ihre Mitmenschen sich das Maul über sie zerreißen war ihr eigentlich schon immer egal. Allerdings sollte ihr Männerverschleiß selbst ihr zu denken geben. Im Grunde kriegt sie eigentlich jeden mit ihrem Charme herum, und eigentlich ist sie auch ziemlich liebenswert mit ihren kleinen Macken. So ist sie zum Beispiel die Perfektionistin in Person. Sie kann es nicht haben, wenn etwas nicht perfekt oder zumindest angefangen und nicht zu Ende gebracht ist. Das heißt auch, wenn sie etwas beginnt, zieht sie es zu hundert Prozent auch durch.
Trotz dass sie erst 21 Jahre alt ist, ist sie recht reif und versteht es, anderen zu helfen. Allerdings findet sie, dass Alkohol eine gute Lösung für alles ist. Für einen guten Rat ist Nico immer zu haben, man kann immer zu ihr kommen, wenn man Probleme hat. Deshalb gilt sie auch als gute Zuhörerin, selbst, wenn es sich um Kunden in ihrem Pub handelt. Sie lässt aber auch gerne alles stehen und liegen, wenn sie so anderen behilflich sein kann. Sie ist nicht gerne alleine, weswegen sie auch in einer WG wohnt – oder eher Leute in ihr Haus einziehen lässt – und zwei Hunde besitzt.
Die Kanadierin steht am liebsten auf eigenen Beinen und hasst es, auf andere angewiesen oder von anderen abhängig zu sein. Deswegen führt sie auch keine langwierigen Beziehungen. Kleine Affären und Abenteuer sind ihr um einiges lieber, und ebendiese sind auch schön ungebunden und man hat dadurch keine festgelegten Verpflichtungen.
Eine ihrer größten Schwächen ist ihre Flugangst, was ihr vor allem nicht ermöglicht, von A nach B zu fliegen – jedenfalls nicht, wenn es sich vermeiden lässt. Das von ihr meistgeliebte Transportmittel sind somit Fahrzeuge oder Flohpulver. In dem Haus, das sie besitzt, gibt auch eine etwas größere Garage, in welcher sie an Autos und Motorrädern herum schraubt – sie liebt solche fahrbaren Untersetzer. Ein weiteres Hobby von ihr ist das Partymachen. Sie geht gerne aus und trinkt dann auch eine Menge Alkohol, wobei sie wirklich viel verträgt, ehe sie vollends betrunken ist. Aber selbst wenn sie nicht betrunken ist, ist es möglich, dass sie sich auf irgendeine Bühne stellt und etwas trällert. Schlecht singen kann sie nämlich nicht. Man könnte sogar behaupten, Nico sei eine gute Sängerin. Neben dem Singen ist sie eine leidenschaftliche Tänzerin und sie findet es nicht schlimm, auch mal im Mittelpunkt zu stehen. Das ein oder andere Mal kommt es auch vor, dass sie auf den Bartresen steigt und einfach tanzt, vielleicht auch etwas ungehalten, aber darauf kommt es ja nicht an.
Gelegentlich kann sie auch mal laut werden, sollte sie etwas überfordern oder sie einfach nur nerven. Eigentlich ist das Talent der Schauspielerei der Grund, warum sie auf andere immerzu ruhig und gelassen wirkt. Innerlich sieht es meist ganz anders aus. Für ihre nahestehenden Mitmenschen stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse gerne einmal zurück und verbirgt ihre Probleme vor ebenjenen.

»VORLIEBEN
ALKOHOL | MÄNNER | AFFÄREN | HUNDE | ABENDE MIT FREUNDEN | LITERATUR | DISNEY-FILME | FREIHEIT

»ABNEIGUNGEN
VERSALZENES ESSEN | UNORDNUNG | FAULHEIT | VERLIEBTHEIT | FLUGZEUGE | UNHÖFLICHKEIT | REINBLUTFANATIKER | HOMOPHOBEN

»STÄRKEN
ZIELSTREBIG | HILFSBEREIT | ELOQUENT | CHARMANT | SELBSTBEWUSST | LIEBENSWERT | SINGEN UND TANZEN | REIF

»SCHWÄCHEN
DIREKT | FLUGANGST | PERFEKTIONISTISCH | EINSAMKEIT | NEUGIERIG | KONKURRENZ | TEMPERAMENTVOLL | DENKT ERST ZULETZT AN SICH

»BESONDERHEITEN APPARIEREN
„Apparieren ist ja jetzt nicht unbedingt eine Besonderheit, wie ich finde. Das ist doch sowieso Standard für jeden Zauberer über 17. Und da ich wohl weitaus älter als 17 bin, kann ich apparieren. Fertig.“


it's my life

THE THINGS THAT HAPPENED TO ME
ARE SO INCREDIBLY IMPORTANT.

»LEBENSLAUF
Als am 24. Juni 2001 in Victoria/Kanada ein junges Mädchen auf die Welt kam, hätte man meinen können, dass ein kleiner Wunsch von John und Amanda Roosevelt in Erfüllung ging, keiner konnte wissen, dass Amanda, die noch nicht allzu lange mit John verheiratet gewesen war, eines Tages einfach verschwinden würde. Doch es kam natürlich, wie es kam. Amanda packte die Koffer und verließ den jungen Vater und ihre Tochter bei einer Nacht- und Nebelaktion, den Ehering und die Scheidungspapiere hinterlassend. Der Grund dieses Handelns ist den Kanadiern immer noch nicht ganz klar.
Nico Roosevelt wurde allerdings wie jedes andere Kind erzogen: sie ging in Kindergärten, spielte mit normalen Kindern und eigentlich hätte man meinen könne, sie wäre glücklich, so wie jedes andere Mädchen auch. Allerdings der Gedanke, dass ihre Mutter einfach weg war, den konnte sie nicht begreifen. Warum hatten alle ihre Freunde Mütter und nur sie nicht? Noch dazu hatte sie das Gefühl, dass sie daran schuld war, dass ihre leibliche Mutter weg war. Es dauerte jedoch nicht lange, ehe John – der als angesehener Banker arbeitete – erneut heiratete, Moira Roosevelt, wie sie nun hieß. Hatte Nico am Anfang Zweifel, was diese Frau anging, so konnte sie sich recht schnell mit ihr anfreunden. Sie war die Mutter, die ihr bis dato gefehlt hatte. Einzig und allein deren Tochter Helena war das Schlechte an der Sache. Ein nerviges Biest, wie sie schon damals fand – und dort war sie gerademal 5 Jahre alt gewesen. Trotzdessen kam die Familie gut miteinander aus.
Dass Moira über die Abstammung ihres neuen Mannes Bescheid wusste, erleichterte die Umstände, dass Nico anfing, kleine Zaubertricks durchzuführen. Ob es nur das war, dass sie Helena – natürlich nur ausversehen – den Schnuller auf den Boden fliegen ließ oder ihre Spielsachen versteckte, war relativ nebensächlich. John freute sich, nicht der einzige Zauberer in der Familie zu sein, immerhin war seine vorherige Frau eine Muggel gewesen, und so war es nicht selbstverständlich, dass Nico auch das Zaubergen geerbt hatte.
Trotzdem ging die Kanadierin auf eine Muggelschule, bis sie 11 Jahre alt wurde. Für ihren Vater war klar, dass sie nach Hogwarts gehen würde – so war der Wunsch der Mutter gewesen. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Brief aus der Zauberschule ankam und Nicolette zusammen mit ihrem Vater die Winkelgasse in London aufsuchte – per Flohpulver versteht sich. Nachdem sie all dies besorgt hatten, schenkte er ihr auch noch eine Katze – diese würde sie später Moira schenken.
Nach den Sommerferien trat sie dann auch ihr erstes Jahr auf Hogwarts an. Ihr Vater hatte ihr zwar einiges, das er von seiner Frau gehört hatte, über die Schule erzählt, doch sie hatte trotzdem keinen blassen Schimmer, wie schön es dort war, bis sie es selbst sah. Auch hatte sie keine Ahnung gehabt, in welches Haus sie kommen mochte – letztendlich wurde es Gryffindor, wo sie mit offenen Armen empfangen wurde. Sie fand schnell Freunde und kam im Unterricht relativ gut mit.
Von ihren Ferien verbrachte sie einige in Kanada, obwohl sie es hasste, mit dem Flugzeug zu fliegen, was die meist die Lösung war, um nicht andauernd ein Flohnetzwerk zu beziehen. Das traf sich natürlich nie gut mit ihrer Flugangst, die sie immer plagte. Noch dazu war sie zu jung, um irgendwelche Beruhigungstabletten zu nehmen, also waren die Flüge der reinste Terror für die Blondine.
Auf Hogwarts lachte sie sich während ihrer Schulzeit sicherlich den einen oder anderen Jungen an, es war auch nicht so, dass sie schüchtern war – nein, ganz im Gegenteil. So kam es auch, dass sie bis zur Beendigung der Schule eine gut gefüllte Liste an Beziehungen vorzuweisen hatte – nicht, dass sie damit geprahlt hätte. Ihr Abschlusszeugnis war nicht gerade perfekt – wie sie jedenfalls fand, die kleine Perfektionistin. Und doch konnte sie damit leben. Ihr war jedoch schon früh genug klar gewesen, dass sie keinen der magischen Berufe einschlagen würde.
Nachdem sie die Schule beendet hatte, lebte sie weiterhin in Kanada, wo sie gelegentlich hier und da jobbte – zum Beispiel als Kellnerin oder Babysitterin. Einen festen Job wollte sie vorerst nicht. Da sie daher auch nicht sehr viel Geld besaß, bat sie ihren Vater, ihr einen Umzug nach England zu finanzieren – es war ja nicht so, als besäße er Unmengen an Geld. Eigentlich war es das letzte gewesen, was sie hätte machen wollen, ihren Vater anzupumpen, aber er willigte ein, sie war eben seine kleine Prinzessin. Dass ihre beiden Hunde Kovu und Shiva, die sie erst seit Kurzem besaß, mit umzogen, das kam gar nicht erst zur Sprache – das war sowieso schon selbstverständlich.
Also unterschrieb er für sie den Hausvertrag und sie zog um. Da sie allerdings nicht die ganzen Kosten tragen konnte, machte sie kurzen Prozess und machte eine Annonce in die Zeitung – sie wollte ihr Haus kurzerhand in eine WG umwandeln. Überrascht war sie, dass sich gleich einige meldeten. Mittlerweile behausen so einige Menschen ihr Haus in London, was sie allerdings überhaupt nicht stört. Geschworen hatte sie sich jedoch zuvor, niemals etwas mit einem Bewohner ihres Hauses anzufangen – das würde nur böse enden können.
Nach einem Jahr, das sie in London lebte – sie hatte sogar einen Job und verdiente gut –, entschied sie sich, einen Pub aufzumachen. Es war eigentlich schon immer ihr Traum gewesen und sonderlich schlecht würde er schon nicht laufen, dachte sie sich. Sie nahm eine Kaution für ihn auf und eröffnete ihn in Hogsmeade, dem Zaubererdorf in der Nähe von Hogwarts. Diesen besitzt sie nun schon seit einem Jahr und sie muss sagen, dass er recht beliebt ist. Selbst die Schüler von Hogwarts und ihre Lehrer schauen an den Hogsmeade-Wochenenden vorbei, was sie wirklich freut. Sicherlich ist sie nicht nur die Besitzerin des Pubs, sondern arbeitet auch selbst – als Barkeeperin.
Wie sie erfahren hat – man hat eben doch seine Quellen, wenn man einen Pub besitzt –, findet dieses Jahr nun auch noch das Trimagische Turnier statt. Selbst wenn sie noch nicht einmal auf der Welt war, als das letzte Turnier dieser Art stattfand, so weiß sie doch, was damals passierte und bei Gott, sie hofft, dass es diesmal besser verläuft. Die Nachricht davon, dass Harry Potter tot sein sollte, kam schlussendlich auch bei ihr an – und zog nicht nur an ihr vorbei. Sie findet es schrecklich, immerhin hatte er Kinder, und noch dazu glaubt sie nicht, dass er einfach nur so umgefallen sein mochte.



the life outside the game

IT'S REALLY IMPORTANT TOO.
IT'S EVERYTHING YOU HAVE TO KNOW.

»AVATARPERSON
CANDICE ACCOLA
»REGELN?
SELBSTVERSTÄNDLICH.
»CODEWORT
CAVE INIMICUM

»ZWEITCHARAKTERE
VICTORIA WALKER, CALLIOPE BLACK, PANDORA THURGOOD, ÉOWYN CALLAHAN

»CHARAKTERWEITERGABE?
Nope.
»STECKBRIEFWEITERGABE?
Nee.
»SETWEITERGABE?
Nö.
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