Thema: Weasleys Zauberhafte Zauberscherze Di Jun 28, 2011 10:53 pm
das Eingangsposting lautete :
Es war ein schöner Sommertag in den Ferien und eigentlich hatte Roxanne andere Pläne gehabt als im Laden ihres Vaters zu helfen. Aber der Zauberscherzartikelladen lief so gut und die Schüler liefen ihn fast reihenweiße ein. Weshalb ihr Vater sie gebeten hatte mit auszuhelfen. So stand sie nun hier im Laden und bediente die Menschenmassen die in den Laden gestürmt kamen als gäbe es keinen anderen auf der Welt. Sie seufzte als sie eine Gruppe von Kindern den Weg zu den Nasch und Schwänzleckereien zeigte. Eigentlich fand sie den Laden ja toll. Vor allem da sie fast alles für ihre Streiche nutzen durfte. Aber an Tagen wie diesen wo so viel los war verfluchte sie den Laden manchmal regelrecht. Denn jetzt hatte sie ein Treffen mit ihrer besten Freundin absagen müssenD Sie sah sie sowieso schon zu selten seitdem sie auf verschiedene Schulen gingen. Aber darüber konnte sie jetzt nicht nachdenken. Denn eine neue Flut Jugendliche betrat den Laden um die sie sich wieder kümmern musste. Als sie die Gruppe schließlich bediente hatte gönnte sie sich eine kleine Verschnaufpause. Doch sah sie auch immer wieder zur Tür hinüber. Denn sie hatte das Gefühl als wäre das längst noch nicht alles an Andrang gewesen. Der Tag war ja noch jung und in den Ferien hatten die meisten ja besonders viel Zeit. So starrte sie schon fast zur Tür hin und fragte sich wer wohl als nächstes den Zauberscherzartikelladens ihres Vaters betreten würde.
"Ja, ich habe auch noch nicht so genaue Vorstellungen." Sagte Roxanne. "Aber ich habe ja auch noch etwas Zeit und erst im fünften Jahr sind ja die Berufsorientierungsgespräche wenn ich mich erinnere. Die dann immer mit dem Hauslehrer geführt werden...Daher muss ich das ja jetzt nicht so direkt wissen." Sagte sie. Aber es gab so viele Berufe wo es bei ihr lange dauern würde den Richtigen zu finden. Aber das hatte ja immerhin noch ein bisschen Zeit. Nach kurzer Zeit kam auch schon der Kellner und brachte die beiden Eisbecher und stellte sie vor denjeweiligen Bestellern ab. Daraufhin verschwand der Kellner wieder um neue Bestellungen entgegen zu nehmen. "Aber ich bin ja damit zum Glück nicht die Einzige. Viele wissen noch nicht was sie werden wollen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl das die meisten Auroren werden wollen. Ich verstehe nicht was so toll an dem Beruf sein soll, dass alle ihn erlernen wollen." Meinte Roxi dann schließlich. Nahm sich ihren Löffel und nahm vorsichtig welche von den frischen Erdbeeren auf dem Eis mit dem Löffel herrunter.
“Ach, richtig… Erst im fünften Jahr. Tut mir Leid”, Dorian lächelte entschuldigend, obwohl er es natürlich nicht vergessen hatte. Aber es kam ganz allein darauf an, überzeugend und authentisch zu wirken - und offensichtlich gelang ihm dieses Kunststück. Obwohl es ihm irgendwo Leid tat, für Roxanne.. Immerhin spielte er ihr etwas vor, und selbst wenn es keinen Unterschied machte, und ihm letztendlich vollkommen egal war.. Der Hintergrund blieb. Der Kellner kam, stellte die Becher vor den beiden ab und verschwand sofort wieder. Dorian blickte ihm mit einem erheiterten Gesichtsausdruck nach - was dachte er wohl über ihrer beider Beziehung? Manchmal wünschte er sich, Gedanken lesen zu können. Nun - nicht nur manchmal, zugegebenermaßen. Dorian nahm den Löffel in die Hand und drehte ihn wie nebenbei zwischen den Fingern, während er zu Roxanne sah, um ihr zu antworten: “Ja, das stimmt wirklich. Keine Ahnung, mittlerweile - also in meiner Klasse - wollen es auch wieder weniger, aber… nein, ich glaube nicht, dass das der Beruf ist, der zu mir passt” Nun - DAS entsprach nur halb der Wahrheit. Dorian hatte keinen Zweifel daran, dass seine Fähigkeiten ihm geradezu für diesen Beruf empfahlen - aber er war sich ebenso sicher, dass es ihm keine Freude bereiten würde. Er lächelte, bevor er mit dem Kinn in Richtung ihres Eisbechers nickte: “Sind die Erdbeeren gut?”, fragte er, um seine Aufmerksamkeit zu beweisen - nicht, dass es nötig gewesen wäre.
"Macht nichts....Ich hätte ja schon trotzdem wissen können was ich werden will...Es gibt ja schon Menschen die wissen das ja schon ziemlich früh. Aber ich gehöre leider nicht dazu." Sie würde wahrscheinlich erstmal verschiedene Jobs ausprobieren, also Praktika machen um herauszufinden welcher ihr Traumberuf war. Aber sie wusste schon immerhin dass sie keinen eigenen Laden haben wollte. Das war eindeutig zu viel Stress. "Also ich hab das Gefühl in Gryffindor wollen das irgendwie voll viele werden. Naja, wahrscheinlich weil man da Schwarzmagier jagen darf und all so was." Meinte sie. Aber das würde wahrscheinlich auch nicht so ihr Ding werden. Vielleicht ja unterrichten oder so etwas in der Richtung. Das konnte sich die junge Hexe schon eher vorstellen. Die ersten Erdbeeren waren schon vom Erdbeerbecher verschwunden. "Ja, sind ziemlich lecker." Sagte sie und lächelte. "Möchtest du mal probieren?" Fragte sie ihn daraufhin und schob den Eisbecher etwas zu ihm, falls er denn probieren wollte.
"Schon", gab Dorian mit einem leichten Nicken zu, fuhr dann aber ohne Zögern fort: "Aber oft ändert sich das ja auch noch, oder? Also, bei den Leuten aus meiner Klasse war das so" Beinahe hätte er über seine eigenen Worte den Kopf geschüttelt. Wo war seine elegant-wendige Ausdrucksweise, wo der Stil? Seit wann verstellst du dich? Es mochte ja sein, dass er mittlerweile so perfekt darin war, sich zu kontrollieren, dass er selbst diese Rollen spielen konnte - aber das hatte er noch nie gewollt. Roxanne würde die Veränderung zwar womöglich auffallen, und damit wäre die Konversation wieder bei Null, aber er war sich sicher, dass es das wert war. "Das wäre wohl möglich... Aber ich denke, wir lassen Spekulationen zum Zusammenhang von Haus und Berufswunsch beiseite", antwortete er daher, in dem Tonfall, der ihm so eigen war: ein wenig belustigt, aber keinesalls angreifend, und immer mit einem leichten Zwinkern. Genau dieser Ton war es, der Dorian am leichtesten fiel, wobei er sich nicht sicher war, ob das daran lag, dass er natürlich für ihn war oder daran, dass er ihn mittlerweile so oft verwandt hatte, dass es keinen Unterschied mehr machte. Auch seine Art, seine Worte zu wählen, mochte er, ein wenig umständlich, vielleicht gar altmodisch, aber nicht so gestelzt, dass man hätte in prustendes Gelächter ausbrechen müssen. Dorians Lippen umspielte noch immer ein freundliches Lächeln, durchaus ernst gemeint, und außerdem war er gespannt darauf, wie Roxanne mit dem ironischen Dorian zurecht kommen würde. Im Grunde war das der ultimative Test - gerade so etwas sagte viel über den Charakter aus, und das war letztlich ja das, woran Dorian interessiert war. Dennoch änderte sich nichts an seiner Mimink oder Gestik, er war noch immer derselbe, und so streckte er auch den Löffel aus und schnappte sich eine Erdbeere. Bevor er sie genussvoll verspeiste, hob er besagten Löffel kurz, nickte Roxanne zu und meinte: "Dankeschön"
"Ja, das kann sein. Es ist ja alles noch möglich." Meinte sie als er meinte das die anderen ihre Meinungen noch ändern konnten. Das war das gute das man noch nicht wusste was man werden wollte. Man hatte noch genug Zeit zu überlegen, welcher Beruf für einen geeignet war. "Ja, ist wohl besser so." Sagte sie. Denn sie mussten ja nicht weiterhin über die Zukunft reden. Die sowieso im Ungewissen lag. "Kein Problem." Erwiederte sie daraufhin als er sich dafür bedankte. Sie zog den Erdbeerbecher wieder zu sich und verspeiste wieder ein paar Erdbeeren. "Was ist denn dein Lieblingsfach in der Schule?" Fragte sie und wollte so etwas über ohn herausfinden. Was er mochte und eher nicht und mit solchen Fragen konnte man das ja perfekt. Es war doch etwas Gutes dass sie im Laden ihres Vater ausgeholfen hatte, denn ansonsten wären sie sich heute nicht begegnet und würden jetzt nicht das Gespräch führen das ihr sehr viel Spaß bereitete.
[OOC: Ach, ich bin so blöd ._. Ich dachte, ich hätte das gestern Abend schon gemacht o.O]
“Ganz so viel Zeit wie du habe ich allerdings zugegebenermaßen nicht mehr”, merkte Dorian noch immer in amüsiert-lockerem Tonfall an, während er nun wieder mit seinem eigenen Eis beschäftigt war. Sein Löffel tauchte wieder und wieder ein, und er aß eine kurze Zeit einfach schweigend, bevor ihm die Stille zu anstrengend wurde. Was sein Lieblingsfach sei fragte sie, und er musste einen Moment überlegen. Eigentlich waren ihm die meisten Fächer zuwider, obgleich er gut darin war, weil er sicher war, seine Zeit auch anderweitig verbringen zu können. Was war also sein liebstes? “Verwandlung, denke ich”, bestimmte er dann, und wusste im selben Moment, dass es stimmte: Verwandlung war zwar ebenso einfach wie auch die übrigen Fächer, aber zumindest barg es noch manche Herausforderung. Und es waren längst nicht alle so gut darin wie er selbst, ein weiteres Plus. “Welches ist denn deins?”, fragte er, die Lippen zu einem Lächeln verzogen, das - wie er wusste - irgendwie undeutbar war. Während er au Roxannes Antwort wartete, lehnte er sich etwas zurück uns schlug die Füße übereinander, die Beine ausgestreckt. Die Sonne war warm auf seinem Gesicht und er blinzelte ein wenig ob der Helligkeit. Ja, er war froh, hierher gekommen zu sein, die Winkelgasse war jedenfalls um einiges besser als das dunkle Anwesen der Stewarts, das so gar keine Vorteile oder Freuden für Dorian barg.
[Macht nichts, ich bin zur Zeit im Stress und kann auch nicht immer posten.. -.-]
"Ja, aber bestimmt wirst du etwas finden wie du etwas was dir gefällt und du dein ganzes Leben lang machen möchtest." Denn so ein Job musste doch schon sorgfälrig ausgesucht werden. Man konnte von Heute auf Morgen ja einfach keine Lust mehr haben seinen Job zu machen und sich umzuorientieren. "Ah, okay....Verwandlung, na meins eher nicht so...Aber jeder hat ja andere Lieblingsfächer." Sagte sie. Verwandlung war ihr manchmal einfach zu langweilig. Sie wusste nicht wieso, aber manchmal zogen sich dort die Stunden wirklich hin. "Mein Lieblingsfach ist defentiv Pflege magischer Geschöpfe." Sagte sie lächelnd. Sie liebte es ihr Wissen über die magischen Wesen dieser Welt zu erweitern. Besonders gefallen hatten ihr die Stunden mit den Einhörnern, die wunderschön gewesen waren. "Aber auch Wahrsagen irgendwie. Natürlich nicht weil man da in irgendeiner Hinsicht etwas lernt, sondern weil es einfach lustig ist." Sagte Roxanne, die die Wahrsagenstunden meistens dazu nutzte um neue Pläne auszutüfteln oder die Stunde etwas spannender zu gestalten indem sie so tat als ob sie mit machte bei den verrückten Dingen wie Teeblätterlesen und solchen Kram und es dann übertrieben rüberbrachte. So das es jedem ihrer Klassenkameraden auffiel nur nicht der Lehrerin selbst. Ja, da hatte es schon so manche lustige Szenen gegeben. Die Erdbeeren waren nun schon ganz verschwunden und sie widmete sich nun dem Erdbeereis und der Erdbeersoße.
“Wahrscheinlich”, bemerkte er gleichgültig, einfach nicht gewillt, sich seinen Tag durch einen Gedanken an die Zukunft zu zerstören. Denn was seine Berufswahl anging, würde er sich zwar absolut nichts von seinen Eltern sagen lassen - wann tat er das auch schon - aber es war noch alles ungewiss. Das machte Dorian nervös, er war jemand, der gerne plante, im Voraus alles bereitliegen hatte und die Reaktionen aller an einer Aktion beteiligten Parteien einschätzen konnte. “Andernfalls wäre das Leben ja auch langweilig - und meine Vorlieben nichts Besonderes”, antwortete Dorian mit einem leichten Augenzwinkern, und besonders den letzten Teil ließ er extrem schelmisch klingen - so, dass sie ihn möglicherweise gar für witzig halten würde. Was er natürlich war, wenn er es wollte. Und heute wollte er, also musste Roxanne wohl mit seiner humorvollen Seite zurechtkommen. “Pflege magischer Geschöpfe?”, er zog die Augenbrauen hoch. Ein Fach, das er mangels Interesse nicht einmal angewählt hatte, Arithmantik und auch alte Runen waren ihm weit spannender erschienen. Doch jetzt, wo er darüber nachdachte, konnte man vermutlich sogar in Pflege magischer Geschöpfe etwas lernen - selbst, wenn diese Dinge wohl nichts waren, was ihm später nützen könnte. “Und, denkst du darüber nach, etwas in der Richtung beruflich zu machen?”, fragte Dorian, bevor er bemerkte, dass Roxanne noch gar nicht fertig geworden war. Wahrsagen. Er hätte mit allem gerechnet, nur nicht damit - sie wirkte in keinster Weise so, als interessiere sie Esoterik -, doch mit ihrer Begründung konnte er es zumindest nachvollziehen. Trotz alledem war er furchtbar unaufmerksam, das musste bis zum Beginn des neuen Schuljahres eindeutig besser werden, andernfalls sah er schwarz für die Fortführung seiner Studien. “Ich muss zugeben, dass ich weder das eine noch das andere belegt habe”, merkte er sichtlich erheitert an: “aber es klingt, als hätte ich etwas verpasst”, er lachte, während er genüsslich weiter sein Eis aß.
"Ja, vielleicht." Grinste Roxanne auf die Antwort als Dorian meinte, das seine Vorlieben dann ja nichts mehr besonderes wären. Sie nickte auf seine Frage hin mit Pflege magischer Geschöpfe. "Ja, ich liebe es einfach mehr über die Wesen aus der Zaubererwelt zu erfahren mit der wir so die Welt teilen. Und da gibt es ja so viele, Niffler, Einhörner, Thestrahle und noch so vieles mehr." Sagte sie begeistert. Ihr Vater meinte auch, das sie in der Hinsicht eher nach der Mutter kam. Denn ihr Vater hatte sich nie so wirklich groß dafür interessiert. Da sah man doch immer wieder wie verschieden die Menschen doch waren. "Ja, vielleicht. Vielleicht sogar als Lehrerin, denn Hogwarts ist mir in der Zeit doch sehr ans Herz gewachsen und ich kann mir nicht wirklich vorstellen den Laden von Dad zu übernehmen. Das ist dann wohl doch eher Freds Ding. Und du? Kannst du dir schon in etwa die Richtung vorstellen wo dein späteres Arbeitsfeld vielleicht liegt?" Sagte sie, denn ihr Bruder, kam doch sehr nach ihrem Vater. "Ja, mit mir im Unterricht kann es manchmal ziemlich lustig zugehen. Das stimmt schon. Aber Fred ist da ja nicht anders, er liebt e ebenfalls den Lehrern Streiche zu spielen." Sagte die Weasley und fuhr sich mit einer Hand durch ihre Haare, während sie mit der anderen den Löffel in der Hand hielt und sich an die letzte Eiskugel an ihrem Eisbecher ranmachte.
Düstere Gedanken zogen durch Dorians Kopf, die Zukunft war nicht das, womit er den Nachmittag verbringen wollte, aber scheinbar ließ sich das Thema einfach nicht länger umgehen. Obwohl er schließlich selbst Schuld gewesen war – er hatte das Gespräch auf die ungewissen Frage späterer Berufe gelenkt. Wie furchtbar unaufmerksam von ihm! Von alldem ließ er sich natürlich nichts anmerken, im Gegenteil, nach außen hin bewahrte er sich ein entspanntes Lächeln, löffelte weiter an seinem Eis und hatte die Füße übereinander geschlagen. Zugegeben – es war ein wunderbarer Tag, ganz und gar reizend, aber ebenso wenig, wie er gewillt war, seine Zeit mit sinnlosen Fächern wie Wahrsagen zu verschwenden, konnte er den Tag genießen. Es war ein Trugschluss gewesen, zu glauben, er könne einfach alles hinter sich lassen, und sei es nur für ein paar Stunden. Der Beweis für das Gegenteil war überall in seinen Gedanken. „Wenn man einen Ort so lange kennt, wie wir Hogwarts, muss er einem einfach ans Herz wachsen, nicht?“, er lächelte, obwohl ihm nicht danach zumute war: „Selbst, wenn es eine Schule ist“ Lehrer zu werden konnte er für seinen Teil sich zwar absolut nicht vorstellen, zu dumm war die Menschheit, aber er verstand Roxannes Wunsch. Außerdem wirkte sie nicht, als würde sie in einen Laden gehören, tagaus, tagein die selben Produkte anpreisend. Nein, sie wirkte wie jemand, der Abwechslung brauchte; und für gewöhnlich lag Dorian mit seinen Einschätzungen richtig. Genau genommen hatte er noch nie falsch gelegen. „Dein Bruder ist dir sehr wichtig, nicht wahr?“, fragte Dorian, weil er wusste, dass es stimmen musste. Sie erwähnte ihn zu oft, als dass er ihr gleichgültig sein konnte, und obwohl er selbst keine praktischen Erfahrungen bezüglich Geschwisterliebe und allgemein Zusammenhalt in der Familie gemacht hatte, hatte er gehört, dass diese Beziehungen etwas besonderes waren. Gerüchteweise. „Das kann ich mir allerdings vorstellen, obwohl dir da womöglich die Lehrer widersprechen würden?“, Dorian formulierte es als Frage, mit einem leichten Grinsen. Er glaubte nicht, dass es ihr gefallen hätte, mit ihm Unterricht zu haben – er war meist doch recht verschlossen, wie er nicht ohne Stolz feststellte. Sein Eisbecher war mittlerweile geleert, und er schob ihn ein Stück auf der Tischplatte nach vorne, während er sich aufmerksam umsah. Die Sonne war höher gestiegen, und die Schatten waren kurz, und Wärme kroch durch die Gasse, hüllte die Menschen ein, die lachend und schwatzend ihre Einkäufe erledigten. Ja, er mochte die Winkelgasse, sie war der Ort, an dem alle Zauberer das sein konnten, was sie waren, an dem kein Verstecken nötig war. Und außerdem kamen seine Eltern kaum jemals hier her.
"Ja, höchst wahrscheinlich ist das so." Sagte Roxanne, als Dorian sagte das einem Ort, wenn man so lange da war ans Herz wuchs. In Hogwarts hatte sie einfach so viel erlebt, gute wie auch schlechte Sachen und das Schloss würde ihr immer in Erinnerung bleiben. Deswegen war sie auch froh, noch ein paar Jahre in Hogwarts zu haben, auch wenn sie wusste das es nicht mehr lange dauerte, bis auch sie es verlassen würde. "Klar, ist mir mein Bruder wichtig." Sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. "Natürlich auch meine Eltern, und die ganze Verwandschaft. Aber mein Bruder würde ich nicht missen wollen. Ich weiß, dass wenn ich Probleme habe immer zu ihm kommen kann und er mir dann versucht zu helfen. Zudem haben wir zusammen schon so viel angestellt und wir wissen das wir einfach aufeinander zählen können, wenn Not am Mann ist."Sagte sie weiterhin lächelnd. Ja, sie mochte ihren Bruder sehr. Auch wenn er meistens herumblödelte, konnte er dennoch auch ernst sein, wenn sie ihn brauchte. "Ja, ich bin gespannt was die Lehrer dazu sagen werden. Vermutlich werden welche einen Herzinfakt kriegen, wenn sie das ausgerechnet von mir hören." Sagte die Weasley grinsend. Denn ausgerechnet Sie, die Streiche spielte und die Lehrer gerne mal auf die Schippe nahm, wollte vielleicht selbst Lehrerin werden? Das würde ihnen bestimmt komisch vorkommen. Sie hatte ihren Eisbecher schließlich geleert und war vollkommen zufrieden. Der Eisbecher war wirklich aller erste Sahne gewesen und sie sah sich ebenfalls kurz in der Winkelgasse um. Für sie war es nichts besonderes mehr, denn immerhin wohnte sie hier und sah jeden Tag alle möglichen Menschen entlang schlendern, denn die Winkelgasse war doch immer Recht gut besucht. "Hast du noch Lust irgendwo hinzugehen, oder möchtest du den Menschenmassen lieber entkommen?" Fragte sie ihn. Denn ihre Wohnung lag genau über dem Scherzartikelladen, also brauchten sie nur ein paar Minuten zu ihrer Wohnung. Doch wartete sie erstmal ab, für was Dorian sich entschied.
Dorian Stewart
Alter : 30
Thema: Re: Weasleys Zauberhafte Zauberscherze So Okt 23, 2011 12:03 am
Dorian nickte, lächelnd, immer lächelnd, weil er sich selbst verlassen wollte. Dabei war das so unmöglich, sein Geist war ein Gefängnis, obgleich er nicht beantworten konnte was er denn nun gefangen hielt. Seele? Was war das, dieses flüchtige Ding, dessen keine Wisenschft je habhaft werden konnte? Dieses Ding, von dem alle sprachen und von dem alle wussten und das doch niemand beweisen, niemand festnageln konnte? Was war es? War es überhaupt real? Und wenn, warum konnte er es nicht einfach wegsperren, ohne das es sich wehrte oder es befreien, ohne dass es ihn in Gefahr brachte? Er war nicht in der Stimmung für solche Gedanken, die zu nichts führten außer zu dieser hilflosen Niedergeschlagenheit, dieser Gefangenschaft, aber er konnte es sich eben nicht aussuchen, konnte nicht für eine Sekune, einen Augenblick aus seiner Hait heraus, ausbrechen aus den Mauern dieses so geräumigen, so leistungsfähigen Gehirns. "Ich bin Einzelkind", erklärte er. "es muss sehr schön sein, immer jemanden zu haben, der für einen da ist, nicht?", fragte er, ein wenig verschmitzt lächelnd, freundlich, so, wie er sonst viel zu selten war. "Aber du wirst sicher eine tolle Lehrerin", ergänzte er auf ihre Feststellung, ihre Lehrer heute würden sicher lachen, und ausnahmsweise war es sogar ehrlich. Die meisten Schüler würden mit ihrer Art gut zurecht kommen, Schüler zumindest, die nicht wie er waren, weniger... klug vielleicht. Nicht, dass er Roxanne für dumm gehalten hätte, vermutlich war sie alles andere als das, aber für besonders intellektuel interessiert hielt er sie jedenfalls nicht. Was nicht zwangsläufig ein Nachteil war, dachte er, er sah ja, was man von überdurchschnittlicher Inteligenz hatte. "Mir ist es vollkommen gleichgültig, was wir machen", erklärte er lächelnd: "Die Wahl überlasse ich getrost dir, ich bin mit allem einverstanden" Ein Kellner näherte sich zufällig ihrem Tisch, und orian winkte ihn mit einem strahlenden Lächeln zu sich her: "Wir würden dann gerne zahlen", erklärte er, nebenbei Geld aus einer Tasche herausholend.
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