Thema: Belladonna Avvoltoio So Aug 07, 2011 4:34 pm
Belladonna Karma Avvoltoio
'cause everybody has a poison heart.
general facts
ABOUT THE THINGS THAT EVERYBODY KNOWS. THINGS THAT AREN'T ANY SECRET.
»Vorname Belladonna Karma
Belladonna und Karma – zwei Namen, die auf den ersten Blick nicht zueinander zu passen scheinen. Betrachtet man sie näher, wird aber klar, dass durchaus eine Verbindung besteht. Die Tollkirsche – Belladonna – ist ebenso schön, wie auch tödlich, und das indische Karma ist das Schicksal, das sowohl Glück als auch Verderben in sich tragen mag. Es scheint, als hätten Belladonnas Eltern bei der Geburt ihrer Tochter die Gabe der Vorhersehung besessen – wie hätten sie andernfalls auch nur ahnen können, dass aus dem süßen, kleinen Kind einmal die schöne Dame wird, die bella Donna, die nur Tod und Verderben bringen würde? Und so passen beide Namen hervorragend zu der jungen Frau, so schrecklich sie auf den ersten Blick auch scheinen mögen, und Belladonna selbst liebt sie in all ihrer Grausamkeit und Extravaganz.
»Nachname Avvoltoio
Wiederum italienisch, wie Belladonnas Vorname, weist auch ihr Nachname auf die glanzvolle Zeit der Familie inmitten der toskanischen Landschaft hin. Eine Vergangenheit freilich, die die Avvoltoios lange hinter sich gelassen haben – in der dritten Generation sind sie mittlerweile in Großbritannien heimisch. Aber auch an ich wohnt dem Begriff 'Avvoltoio' einiges an Aussagekraft inne – italienisch für Geier; Aasfresser, die sich an totem Fleisch gütlich tun, als 'Polizei' der Tiere. Und so sieht sich auch Belladonna – als Aufräumerin in der verkommenen Welt der Zauberei, in der unwürdige Muggel Zauberstäbe schwingen und den Ruf der übrigen in den Dreck ziehen.
»Spitznamen Bella, Donna
Von den wenigen Menschen, die Belladonna als so etwas wie Freunde akzeptiert – und von ihrer Familie – wird sie häufig Bella gerufen, seltener auch Donna. Ersteres gefällt ihr – welche Frau würde sich nicht gerne 'Schöne' nennen lassen? - letzteres erfüllt sie eher mit Abscheu denn mit Zuneigung. Würde es jemand außerhalb dieses erlesenen Kreises wagen, sie solcherart zu benennen – Belladonna wäre gänzlich abgeneigt, sein Leben zu verschonen.
»Alter 23 Jahre
Weit über die Volljährigkeit hinaus, aber noch nicht so alt, dass man ich Sorgen um Falten machen müsste – Belladonna ist überaus zufrieden mit ihren dreiundzwanzig Jahren.
»Geburtstatum 28. 7. 1999
Im Sommer geboren, zeichnet Belladonna sich durch die typischen Züge ihres Sternzeichens, des Löwen, aus – selbstbewusst – an Arroganz grenzend -, die geborene Anführerin, risikofreudig und die Wärme liebend. Ihr Drang, im Mittelpunkt zu stehen, bewundert zu werden, beherrscht nur zu oft ihr Denken. Das Feuer ist ihr Element, und nicht selten erwacht in ihr eine seltsame Faszination, wenn sie prasselnde Flammen betrachtet. Im letzten Jahr des letzten Jahrtausends ist sie geboren, und auf alle, die nach ihr kamen, sieht sie mit der Auffassung einer gewissen Zwei-Klassen-Gesellschaft hinab.
»Blutstatus Reinblut
Ja, auch in Italien gibt es solche Zauberer und solche – und die Avvoltoios gehörten immer zu jenen, die Wert auf die Reinerhaltung ihres Blutes legten. Bis über Jahrhunderte lässt sich der Stammbaum zurückverfolgen, kein einziger Tropfen minderwertigen Blutes hatte die Gelegenheit, die Linie der Avvoltoios zu schwächen. Zu Recht ist Belladonna stolz darauf, auf eine derartige Tradition zurückzublicken, die niemand aus ihrer Verwandtschaft je aufs Spiel setzen würde.
»Gesinnung Böse
Muggelstämmig? Für Belladonna sind solche Menschen schlichtweg keine Zauberer. Schwache Kräfte, schwaches Blut, alles an ihnen ist schwach, und Belladonna ist mit ihrer Meinung nicht alleine. Es gibt andere, denen sie sich anschloss, und für sie regiert seit diesem Tag nur noch der Wille, die Reinheit des Zaubererblutes zu gewährleisten. Die Schlacht scheint verloren zu gehen, aber die junge Frau weiß sehr wohl, welche Trümpfe auf ihrer Seite stehen, und deshalb kämpft sie, weil solche Muggel ganz einfach kein Recht haben, sich in ihre Welt einzumischen. Und wenn sie für dieses hohe Ziel sterben muss – dann soll es sein, das Recht ist auf ihrer Seite und das Schicksal selbst braucht den Tod nicht zu fürchten.
»Ehemaliges Haus Slytherin | Hogwarts
Ganz klischeehaft – die böse Todesserin war in Slytherin. Wäre es nach ihrem Vater gegangen, wäre Belladonna wohl in Durmstrang gelandet. Doch zur Freude der damals Zehnjährigen setzte sich die Mutter durch und die junge Bella gelangte dorthin, wo sie immer ihren Platz gesehen hatte – in das Haus der Schlangen, wo es ihr stets gefiel. List und Tücke waren genau die Dinge, die man wohl auch nach ihrer Schulzeit noch mit dem Namen der wohl begnadetsten Giftmischerin in der Geschichte Hogwarts verband. Kurzum – sie war die geborene Slytherin.
»Job Todesserin | Giftmischerin
Ersteres ist für sie eher eine Berufung denn ein wahrer Beruf, aber da sie damit den Großteil ihrer Zeit verbringt, gehört es wohl erwähnt. Geld erhält sie aus dem nicht unbeträchtlichen Vermögen ihrer Familie und aus kleinen privaten 'Geschäften', die sich selten im Rahmen des Gesetzes bewegen, dafür umso häufiger mehr als nur ein kleines Taschengeld in ihre Kassen spülen. Reicht all das nicht aus, macht sie sich ihre Fähigkeit, todbringende Gifte – getreu ihres Namens hat sie sich auf Extrakte der Tollkirsche spezialisiert – herzustellen, die bisher niemand zu ihr zurückverfolgen konnte, selbst, wenn die Morde noch so einflussreiche Gesellschaftsschichten treffen, zunutze.
»Patronus Pfeilgiftfrosch
Ebenso tödlich wie die Pflanze, die für ihren Namen Patin steht, ist auch der kleine Frosch, der Belladonna vor Dementoren schützt – falls das jemals nötig werden sollte. Zu diesen winzigen Tieren, wunderschön und doch so enorm giftig, fühlt die junge Frau eine seltsame Verbundenheit, die ihr das Gefühl von Sicherheit gibt – und das bei einem Tier, vor dem andere in Furcht erzittern. Ironisch, sehr ironisch.
»Irrwicht Dunkelheit
Kindisch, diese Furcht, wohl wahr, aber sie ist Belladonnas größte. Sie trägt immer ein Licht mit sich, und wenn es nur die leuchtende Spitze ihres Zauberstabes ist, denn vollkommene Dunkelheit gibt ihr das Gefühl, zu ersticken. Womöglich rührt daher ihre Faszination für Feuer und brennende Dinge, die Licht in sternenlose Nächte bringen.
»Zauberstab Zypresse | Drachenherzfaser | Zehn Zoll | Recht unbiegsam
Aus dem Holz eines italienischen Baumes gefertigt, erinnert ihr Zauberstab Belladonna stets an die Heimat, die sie nicht wollte. Warum dieser Stab dann ausgerechnet sie als Besitzerin auswählte, ist ihr ein großes Rätsel, fest steht, dass sie mit ihm perfekt harmoniert. Peitschende Bewegungen, kurz und knapp, genügen, um den Dingen ihren Willen aufzuzwingen, und er ist so stabil, dass selbst ein langer Kampf nicht das Ende besiegeln würde.
»Besen Feuerblitz
Ein relativ altes Modell, nicht so gut oder schnell wie andere – doch Belladonna benutzt ihn ohnehin nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Fliegen erscheint ihr reizlos, wenn man ebenso gut apparieren kann, und so ist der Feuerblitz – wenn auch nicht mehr das neueste vom neusten, so doch noch ein enorm guter Besen – mehr ein Dekoobjekt denn ein tatsächlich benutzter Gebrauchsgegenstand.
»Haustiere Pfeilgiftfrosch | Eule
Eine von Belladonnas größten Leidenschaften ist das Sammeln – und ihr bei weitem gefährlichstes Objekt ist der blaue Pfeilgiftfrosch, der zwar keinen Namen trägt – alberne Sache, so etwas – aber nichts desto trotz einen hohen Stellenwert einnimmt – als Spender für Gift ebenso wie als Prunkstück einer Sammlung hochgiftiger Artefakte. Zwar mag er als Haustier alles andere als gewöhnlich - und auch als durchaus nicht ungefährlich - anmuten, aber Belladonna lässt niemals die gebotene Vorsicht vermissen, seit sie ihn auf einer ihrer Reisen zwecks der Sammlung tödlicher Pflanzen in irgendeinem südamerikanischen Land, dessen Name sie nicht interessiert, fand und mit Magie fing. Außerdem besitzt Belladonna eine Eule, deren Rasse ihr gleichgültig ist – die Post kommt an, und das genügt.
blood is thicker than water
I WANT AT LEAST THEY SAY IT IS. SOMETIMES I FEEL LIKE I'M LOSING IT.
Emilia bedeutet 'die Ehrgeizige', und genau das war die Mutter Belladonnas auch stets – als ihr Ehrgeiz bei ihrer eigenen Person - im Beruf gescheitert, weil sie ihn nie ausüben durfte, bloße Hausfrau und damit genau das, was sie nie werden wollte – verschwendet schien, richtete er sich auf ihre Tochter. Nur, damit sie dort ebenfalls kläglich scheitern konnte. Belladonna tat immer das, was sie wollte, ließ sich nicht in de Bahnen lenken, die ihre Familie für sie vorsah – und tat letztlich doch genau das, wozu ihre Mutter keinen Mut oder keine Kraft gehabt hatte. Das Verhältnis der beiden ist mittelmäßig, Belladonna wirft ihrer Mutter im Stillen ebendiese Schwäche vor, nie für ihr Glück zu kämpfen, umgekehrt jedoch erfüllt es ihre Mutter mit Stolz, dass Belladonna für die hehren Ziele kämpft, die der Familie seit jeher wichtig waren.
Gabriel Avvoltoio | 54 Jahre | Geschäftsmann | ehemals Slytherin | Reinblüter
Der höchst katholische Name von Belladonnas Vater ist mehr bloßer Zufall – Gott ist für den stets beschäftigten Mann ein Hirngespinst und der Glaube an ihn Zeitverschwendung. Niemand würde ihn vom Gegenteil überzeugen können – ein Gabriel Avvoltoio macht keine Fehler. Er hat seine vorgefasste Meinung, die er durch boxt, egal, auf welche Widerstände er damit auch treffen mag. Das ist genau das, was Belladonna an ihrem Vater so liebt – stärker als ihre schwache und weiche Mutter, viel stärker, doch genauso ehrgeizig, vielleicht nicht der perfekte Vater doch in ihren Augen ein guter Mensch. Belladonna ging mit Problemen nie zu ihm – die klärte sie stets mit sich selbst – und man kann das Verhältnis der beiden nicht als eng bezeichnen, doch der Vater it stolz auf seine Tochter, die mehr nach ihm schlägt als nach der mit sich selbst unzufriedenen Puppe, die seine Frau geworden ist.
I am who I am
NOTHING CAN STOP ME. NO ONE CAN CHANGE ME.
»Charakter
Belladonna ist kein einfach gestrickter Charakter, wenngleich viele den Fehler machen, sie so einzuschätzen, ein Fehler, der nicht allzu selten tödlich ist. Unterschätzt zu werden ist nämlich etwas, das die junge Frau absolut nicht ausstehen kann, erinnert es sie doch zu sehr an die Schwäche ihrer Mutter, unter der sie – so sieht sie es zumindest gerne – zeit ihres Lebens leiden musste. Nein, lieber hat sie den Ruf, den sie ich erarbeitet hat, eine hinterhältige Schlange – niemand würde den Vergleich ziehen, den sie selbst vor Augen hat, ein kleiner, wunderschöner Pfeilgiftfrosch – giftig und aus der Deckung zuschlagend. Sie ist beherrscht von dem Wunsch, alles unreine Blut in der einzigen Welt, die es für sie gibt – die der Zauberer -, zu vernichten, auszumerzen und als Schandfleck in einer sonst glorreichen Geschichte abzutun. Daran erkennt man eine ihrer größten Schwächen – wenn die Wahrheit nicht das ist, was sie sehen will, verschließt sie die Augen, ignoriert Tatsachen. Das macht sie einerseits zu einer hervorragenden Kämpferin für ihre Sache, ist sie doch aufgrund dessen überzeugt, das Recht auf ihrer Seite zu haben, andererseits aber auch angreifbar, weil ihre Argumentation schnell anfängt, zu bröckeln. Nicht, dass sie es jemals auf eine vernünftige Diskussion ankommen lassen würde. Nein, das bereitet ihr keinen Spaß, und Belladonna ist doch abgeneigt, etwas zu tun, das dermaßen langweilig ist. Sie setzt auch weniger auf die Kraft ihres Zauberstabes – den sie zweifellos hervorragend beherrscht und auch einzusetzen weiß – sondern mehr auf Gift. Die Waffen einer Frau, eben. Kein Blut, viele der kleinen Mixturen sind nicht einmal nachweisbar – und sie hat eine seltsame Art von Erfüllung bei der Arbeit. Das alles würde aber wohl durchaus noch unter 'einfach gestrickt' fallen; und wenn Belladonna eines nicht ist, dann das. Es ist kompliziert, mit ihr umzugehen, weil sie nicht selten in Dingen, die nur so daher gesagt werden, einen Angriff sieht, einen Angriff auf sie persönlich, und dann fährt sie schnell aus der Haut und ihre Hand richtet den kurzen Zauberstab auf die bedauernswerte Person, die das Pech hat, sie zu verärgern. Jede winzige Geste kann in diese Kategorie fallen, denn eigentlich sieht die junge Frau grundsätzlich jeden als Feind, selbst die, die sich ihre Freunde nennen. Sie hat früh gelernt, dass nur die Stärksten zum Ziel kommen, und deshalb geht sie vollkommen rücksichtslos vor, wenn sie etwas erreichen will – ihr ist jedes Mittel recht. Allgemein lässt sie sich schnell für etwas begeistern – so es denn mit ihren Auffassungen konform geht – und sieht dann ihre Bestimmung darin, dafür zu kämpfen, bis zum Tod, falls es nötig sein sollte. Mit ihrer Mutter als Beispiel vor Augen, rechtfertigt sie vor ihrem – kaum noch vorhandenem – Gewissen jede Grausamkeit: sie will nicht so enden wie Emilia, als Hausfrau, die nie die Möglichkeit gesucht hat, ihre Träume zu leben, wie es Belladonna selbst sieht. Ist sie einmal in diesem Stadium der Begeisterung, kann niemand mit ihr reden, und ihr Weg ist von den Leichen jener gesäumt, die der Meinung waren, sie aufhalten zu müssen, ihr Tod zwar sinnlos für die Welt, aber der Rachsucht der jungen Belladonna ist genüge getan. Überhaupt zählt für sie vor allem ihre eigene Meinung, denn nur da hat sie die absolute Gewissheit darüber, wie sie dazu kommt. Anderen vertraut sie schlichtweg nicht, will immer alles selbst in die and nehmen; befehlen kann sie, sich Befehlen unterzuordnen nur dann, wenn sie einsieht, dass es dem Ziel dienlich ist
»Vorlieben »Feuer
Die Faszination, die sie erfüllt, wenn sie in prasselnde Flammen schaut, ist mit beinahe nichts zu vergleichen, sie liebt das Feuer und das Feuer liebt sie. Feuer ist warm, und Feuer bringt Licht in Nächte, die andernfalls so dunkel wären, dass Belladonna ihre Hand nicht vor Augen erkennen könnte.
»Gifte
Kaum in Hogwarts, waren die Stunden, die sie im Kerker oder im Gewächshaus verbrachte, stets das beste; Belladonna liebte alles daran - den Geruch der Tränke, die Präzision, mit der die Zutaten gehandhabt werden mussten, die Sicherheit, die sie dadurch bekam, die Dämpfe, die aus Kesseln aufstiegen und nicht zuletzt die Tatsache, dass sie gut darin war. Im Nachhinein war es angesichts ihres Namens wohl unvermeidlich, dass der leise Tod durch Gift ihre Passion wurde
»Ein Ziel, für dass es sich zu kämpfen lohnt
Denn das vereinfacht das Leben, diese Ausrichtung auf genau eine Sache, der man alles widmen kann, das Ersetzen gemeingültiger Moralvorstellungen durch eben dieses Ziel, das von diesem Punkt an alles bestimmen wird. Belladonna liebt das Gefühl, ihrem Ziel näher zu kommen, Schritt für Schritt sich leise anzupirschen.
»Ihre Sammlung seltener Giftpflanen und anderer Artefakte
Ein weiteres Ziel, selbst wenn es in den Hintergrund rückt vor jenem großen, das im Mittelpunkt steht. Dafür ist es so viel einfacher zu erreichen, Giftpflanzen gibt es in allen Gegenden der Erde und auch giftige Tiere existieren häufig genug, um immer wieder etwas neues zu finden. Diese Sammlung ist ihr größter Schatz, und jeder, der es wagt, sie auch nur zu berühren, wird sich wünschen, es nicht getan zu haben - ganz davon ab, dass er durch die Berührung wohl ohnehin dem Tod geweiht ist.
»Alte Häuser
Denn in ihnen wohnt eine Geschichte, die man verfolgen kann - nicht, dass Belladonna dafür allzu viel Zeit hätte - und außerdem gibt es dort häufiger als in neuen Häusern Schimmelpilze, aus denen sich die fantastischsten Gifte extrahieren lassen. Leider ist es in Kellern meist dunkel, weshalb Belladonna das Haus zumeist zerlegt, bevor sie sich auf die Suche nach den Dingen begibt, die sie interessieren.
»Abneigungen »Dunkelheit
Denn davor fürchtet sie sich. Eine Angst, so alt wie die Menschheit selbst, in der Dunkelheit lauert Gefahr, die man nicht wittern kann, und überdies gibt sie Belladonna das grausame Gefühl, zu ersticken, langsam und qualvoll, wie es auch einige der Gifte bewirken, die sie so liebt. Kurzum – Belladonna hasst Dunkelheit, hat panische Angst davor.
»Offener Kampf
Nicht, dass Belladonna darin nicht gut wäre, im Gegenteil, sie weiß sich zu wehren und ist immer gut zu gebrauchen, wenn es darum geht, mit Flüchen um sich zu werfen – sie tut es nur nicht ganz so gern, wie sie Gifte mischt. Sie greift eben lieber aus dem Hinterhalt an, statt sich in offene Gefechte zu stürzen, beinahe ironisch, wenn man bedenkt, dass sie sich zwar in den Mantel der sprichwörtlichem Dunkelheit über ihre Existenz hüllt, vor der wahren Dunkelheit aber in Furcht erzittert.
»Menschenmengen
Man könnte wohl fast von leichter Platzangst sprechen, denn Belladonna fühlt sich auf engem Raum nicht wohl, weite Landschaften sind viel mehr das, was sie will. Überdies reden Menschenmengen viel und sind laut, und Belladonna hasst das, weil es ihr das Gefühl gibt, etwas wichtiges zu versäumen.
»Musik
Es ist vielmehr die Stille, die sie anzieht, oder die wunderschöne Melodie von brodelnden Tränken oder prasselndem Feuer, nicht Musik. Sie sieht keine Schönheit darin, nur ein Geräusch, das sie ablenkt, von wichtigeren Dingen, von Dingen, auf die es sich zu konzentrieren gilt
»Essen
Manchmal mag die junge Frau exzentrisch anmuten, besonders, wenn man erfährt, dass sie eine Abneigung gegen die so furchtbar nervigen Bedürfnisse ihres eigenen Körpers hat. Diese gilt nicht dem Essen an sich sondern mehr der Tatsache, dass es ab und an notwendig wird und sie aus ihrer Konzentration reißt. Sie hasst es, ihr Labor und den gerade sich entwickelnden Trank zu verlassen, nur um etwas so unsinniges zu tun, wie zu Essen.
»Stärken »Gift mischen
Natürlich könnte sie auch wunderbare Tränke brauen, die Glück und Zuversicht bringen – aber da Belladonna grundsätzlich nur tut, was sie will, und sich ihre Faszination eben vor allem auf jene Mixturen erstreckt, die Tod und Verderben bringen, ist sie eben eine großartige Giftmischerin. Dampf und Rauch, das Ziehen ebenjener Pflanzen, deren Samen, Blätter oder Früchte die Extrakte in sich tragen, die später die Gefährlichkeit des fertigen Gebräus ausmachen... Belladonna liebt es. Besonders ie Tollkirsche ist ihre Passion.
»Magie
Besonders jene, die zum Schaden anderer ist. Obgleich Belladonna offenen Kampf scheut - nicht aus Angst, freilich, sie ist bereit, für ihre Sache zu sterben – ist sie gut darin, dunkle Magie ist ihr Gebiet, und auch der rein geistigen Ebene kann sie einiges abgewinnen – letzteres noch deutlich lieber, weil es eben nicht voraussetzt, dass sie direkt mit ihrem Widersacher konfrontiert wird. Ihr unanzweifelbares Talent war es wohl, das auch dafür sorgte, dass sie die Schule mit recht guten Leistungen abschloss, obwohl sie nur wenige Fächer wirklich interessierten.
»Fokussieren auf ein Ziel
Das mag Belladonna und das kann Belladonna. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass sie so schneller zum Ziel kommt, und hat deshalb ihre Konzentration triniert, bis sie o weit war, sich nicht mehr ablenken zu lassen. Ihre Abneigung gegen Dinge, die sie darin stören, ist allerdings geblieben, auch wenn diese längst nicht mehr denselben Einfluss auf sie haben.
»Durchhaltevermögen
Wenn Belladonna einmal begonnen hat, für eine Sache zu kämpfen, zieht sie das durch, bis zum Ende, ganz gleich, wie die Sache ausgehen mag. Ihre Durchhaltekraft ist eine ihrer größten Stärken, weil sie sich von nichts schrecken lässt, keine Gefahr, kein Tod, nichts. Es ist ihr egal, sie kämpft un das muss genügen – das genügt.
»Durchsetzungsfähig
Ihre Argumentationen mögen nicht allzu durchdacht sein, aber dennoch erreicht Belladonna stets, dass die Menschen auf ihrer Seite sind. Ob es daran liegt, dass sie ganz einfach eine hypnotische Ausstrahlung hat oder daran, dass die Menschen unbewusst Angst vor ihr empfinden – Belladonna weiß es nicht und eigentlich interessiert es sie auch nicht.
»Schwächen »Mehrere Dinge zugleich
Denn das stört ja die Effektivität. Es ist demnach keine naturgegebene Schwäche, sondern eine, die sich dadurch ergibt, dass Belladonna ihr Gegenteil so lange schon als besser betrachtet.
»Zurückhaltung
Oder auch allgemein, sich selbst zu kontrollieren. Wenn Belladonna wütend ist, dann existiert auch nur noch ihre Wut, und weil sie um diese Schwäche weiß, hält sie sich aus Situationen, in denen ebendieser Verlust an Zurückhaltung absehbar ist, lieber heraus – ein weiterer Grund, weshalb sie lieber aus der Ferne agiert.
»Vollkommen überzeugt von ihrer Meinung; lässt sich auch nicht abbringen
Was sie allerdings weniger als die Schwäche betrachtet, die es wohl darstellt, sondern vielmehr als Stärke – immerhin steht sie zu ihrer Meinung und kämpft dafür, anders als ihre schwache Mutter. Tatsächlich aber macht es sie verwundbarer, als sie selbst eingestehen würde, weil sie vollkommen taub ür vernünftige Argumente ist.
»Leicht arrogant
Ja, das ist Belladonna wohl – sie selbst ist die größte, der Rest der Welt zumeist nur Abschaum. Außer jene, die ihre Meinung teilen, legt sie umgekehrt auf die Meinung anderer auch keinen Wert, nicht einmal das zählen sie. Sie ist anfällig für Schmeicheleien und wer sie lobt, steigt in ihrem Ansehen eicht auf – es ist also einerseits auch nicht schwierig, ihr Wohlwollen zu gewinnen. Doch wehe, sie kommt je dahinter – ihre Rachsucht ist unumstösslich.
»Auf ihren Vorteil bedacht
Auch das ist für Belladonna selbst keine Schwäche – warum auch? Ja, sie ist egoistisch, na und? Es stört sie nicht, und doch würde man es objektiv wohl als Schwäche werten, weil es moralisch doch nicht unbedingt einwandfrei ist, für seine Ziele über Leichen zu gehen. Und das tut Belladonna, ohne das geringste Zögern opfert sie jeden, der im Weg steht, sein Tod zählt nichts im Vergleich zu dem Gewinn, den er für Belladonna darstellt.
Ihr Vater war stets auf eine hervorragende Erziehung bedacht, wofür Belladonna ihm heute sehr dankbar ist. Dadurch lernte sie, noch bevor sie nach Hogwarts kam, Grundzüge der Magie und auch erste Anfänge der gedanklichen Einwirkung auf andere. Es begann mit reinen Konzentrationsübungen, die das Mädchen auch in Hogwarts immer nebenbei erledigte, weil sie großen Spaß daran hatte, zu sehen, wie sie besser wurde. Während ihrer Schulzeit lernte sie ebenfalls das Apparieren, wie wohl beinahe jeder Schüler, der alt genug dafür war, und auch hier war ihr Interesse groß, weil es eine Alternative zum Fliegen bot, das Belladonna nicht mochte. Mit besagten Konzentrationsübungen war ein gutes Fundament gelegt für spätere Studien, die nach ihrer Schulzeit begannen – Gabriel Avvoltoio legte Wert auf ausgesuchte Vorbereitungen. Er konnte sich nie über seine Tochter beklagen, sie lernte schnell und sie lernte gut, und auch, dass sie nicht in Durmstrang unterrichtet worden war, tat ihren Kenntnissen der Dunklen Künste keinen Abbruch, denn darauf lag stets ein besonderes Augenmerk im Unterricht ihres Vaters. Ihr eigenes Interesse war im Bereich der Okklumentik und vor allem der Legilimentik deutlich größer, wenngleich sie anerkannte, dass es klug war, die Dunklen Künste zu lernen. Aus diesem Grund hat sie zwar nicht die besten, aber dennoch fundierte Kenntnisse, und ihr großer Einsatz und in geringerem Maße auch ihr Talent machen manche Wissenslücke wohl wett.
it's my life
THE THINGS THAT HAPPENED TO ME ARE SO INCREDIBLY IMPORTANT.
»Lebenslauf
Das Leben der jungen Avvoltoio begann an einem Mittwochabend in einer kleinen, italienischen Stadt. Zwar war die Familie, in die das Mädchen hineingeboren werden sollte, seit langer Zeit heimisch in England, doch die hochschwangere Emilia hatte darauf bestanden, ihr erstes – und einziges, was sie damals freilich nicht wusste – Kind in dem Land zur Welt zur bringen, das für sie immer die wahre Heimat gewesen war. Ihr Mann stimmte zu, und so verbrachte das Ehepaar die letzten Wochen vor der Geburt in Italien. Es war warm, als Belladonna das Licht der Welt erblickte, und womöglich rührt daher ihre Abscheu gegen Kälte, warum sie aber auch Italien an sich nicht die Aufmerksamkeit zollt, die dem Land ihrer Vorfahren womöglich angemessen wäre, lässt sich nicht erklären, spielt aber für alles weitere auch keine Rolle. Ihr Vater gab ihr die Namen, die sie heute trägt, und obwohl Belladonna nicht weiß, was ihn zu seiner Wahl bewog, ist sie hochzufrieden mit dem Ergebnis. Die nun dreiköpfige Familie kehrte bald darauf nach London zurück, wo das dunkelhaarige Mädchen ihre Kindheit größtenteils allein verbringen sollte. Sie wollte nie wirkliche Freunde, und ihre Zeit war ohnehin ausgefüllt von dem Unterricht, den ihr Vater ihr gab, und in dem sie Dinge erfuhr, die sie unglaublich interessierten und die ihre Meinung früh prägten. Obwohl sie also zumeist in ihrem Zimmer oder der Bibliothek zu finden war, mochte sie diese Räume nur deswegen, weil sie weitläufig waren; einmal, auf einer Urlaubsreise hatte sie einem Zimmer schlafen müssen, dessen Fläche nur etwas fünfzehn Quadratmeter betragen hatte – sie hatte kein Auge zugetan. Dennoch war die Stadt nichts, was sie lockte, schon damals hatte sie eine ausgeprägte Abneigung gegen riesige Menschenmassen, wie sie in Londons großen Straßen leider manchmal zu finden ist, und kleine Gassen verabscheute sie wegen ihrer Enge. Ihre Eltern fanden diese Züge aber eher positiv, immerhin kam ihr Goldstück so nicht in Berührung mit der Welt minderwertiger Menschen. Schon in dieser Zeit übten Bücher über Pflanzen und das Brauen mächtiger Tränke eine große Faszination auf sie aus, und ihr Vater unterstützte ihr Engagement in der Richtung nur zu gerne – und so war sie, bei Beginn ihrer Schulzeit, geradezu prädestiniert, Bestnoten in Zaubertränke zu erhalten. Vorausgegangen war ein Streit ihrer Eltern, auf welche Schule sie gehen sollte – das einzige Mal, dass Belladonnas Mutter sich durchsetzte – und natürlich der Brief von Hogwarts. Schon früh hatte sich – zum Stolz ihrer Eltern – gezeigt, dass in dem jungen Mädchen starke Kräfte wohnten, bei o vielen Gelegenheiten hatte sie Feuer gelegt, weil sie das Geräusch und das Aussehen der züngelnden Flammen liebte, und so war es nur ein erwartetes Ereignis, als der schwere Umschlag aus Pergament schlussendlich eintraf. Die Schulzeit selber war teils interessant – vor allem natürlich Zaubertränke und die Zeit im Gewächshaus, die sie mit der Erkundung verschiedenster Pflanzen verbrachte – und teils langweilig. Großartige Freundschaften schloss Belladonna nicht, obwohl sie schon Leute hatte, mit denen sie sich die Zeit vertrieb, die ihr aber nichts bedeuteten. Sie schloss die Schule mit nicht überragenden, aber doch guten Noten ab und machte sich daran, ihre Kenntnisse in der Braukunst von Tränken (und Giften) zu vertiefen, zu perfektionieren. Schon bald verbreitete sich der Ruf einer begnadeten Giftmischerin in den Kreisen, die sie zu erreichen gedachte, und es traten immer mehr Menschen an sie heran, denen sie Tränke zu horrenden Preisen verkaufte. Bald danach erfuhr sie von dem Wiederaufleben der Todesser, und für sie stand fest, dass die Ziele dieser Gruppierung mit ihren übereinstimmten, mehr noch, dass eine Gruppe womöglich mehr Schlagkraft hatte als sie als Einzelperson, wenngleich ihr schon einige muggelstämmige Möchtegern-Zauberer zum Opfer gefallen waren. Es ist ihr klar, dass diese Entscheidung, sich den Todessern anzuschließen, wohl ihren Tod bedeuten wird, aber das ist ihr egal, so lange sie für eine – ihrer Meinung nach – gute Sache sterben kann. Sie kämpft mit ganzem Einsatz, und das und ihre großartigen Fähigkeiten machen sie zu einer wertvollen Verbündeten im Kampf gegen die Verschmutzung des reinen Blutes.
the life outside the game
IT'S REALLY IMPORTANT TOO. IT'S EVERYTHING YOU HAVE TO KNOW.
»Avatarperson Rose McGowan :3 »Regeln? Jup. ^__^ »Codewort Crucio »Zweitcharaktere Dorian Stewart | Sergeij Mischkin »Usertitel Poison Heart
»Charakterweitergabe? Ja. (: »Steckbriefweitergabe? Oh, das ist mir gleichgültig, falls den jemand will..^^ »Setweitergabe? Wenn es von mir ist (wahrscheinlich nicht, ob meines Talentes), dann ja, andernfalls ist natürlich der jeweilige Ersteller zu fragen. (:
Zuletzt von Belladonna Avvoltoio am So Aug 07, 2011 5:46 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Herzlich Willkommen auf HOGWARTS - The Next Generation. Es handelt sich hier um ein Post Harry Potter RPG, das sich im Jahr 2022 abspielt. Nach langer Zeit findet wieder das Trimagische Turnier statt.
Seit geraumer Zeit gibt es Unruhen im Untergrund. Selbst nach dem Tod des dunklen Lords ist die Ideologie des reinen Blutes noch lange nicht gestorben. Eine Gruppe von Todessern sammelt sich unter der Führung eines Mannes und plant das fortzusetzen, was ihr Lord nicht geschafft hat. Doch niemand ahnt etwas davon und wiegt sich in trügerischer Sicherheit.
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