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 BITCH PLEASE?

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Éowyn Callahan

Éowyn Callahan


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BeitragThema: BITCH PLEASE?   BITCH PLEASE? - Seite 2 EmptyDi Nov 15, 2011 10:08 pm

das Eingangsposting lautete :

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CAIN KNOXVILLE && ÉOWYN CALLAHAN

NACH EINER GESCHICHTE DER ZAUBEREI-STUNDE IM NOVEMBER | IM KLASSENZIMMER

Genervt davon, dass ihr Lehrer, der zu allem übel gleichzeitig auch noch ihr Verlobter war, sie immer dann drannehmen musste, wenn sie sich nicht meldete, saß Éowyn Callahan im Geschichte der Zauberei-Unterricht und wartete sehnsüchtigst darauf, dass die Glocke doch bald klingeln möge. Dann würde sie Mittagspause haben und musste Cain Knoxville nicht mehr ertragen. Na ja, vorläufig, solange sie ihm an diesem Mittag dann nicht mehr über den Weg lief. Mittlerweile hatte sie allerdings herausgefunden, dass Cain sie nur aufrief, wenn sie sich nicht meldete und es ignorierte, wenn sie sich meldete. Dabei sagte er immer zu ihr, sie sei unreif. Welch Stuss. Mit einem erleichterten Seufzten - es hatte endlich geläutet - schrieb sie schnell die Hausarbeiten von der Tafel ab, um anschließend ihre Sachen in ihre Tasche gleiten zu lassen. Ihr Blick wanderte nach vorne zum Lehrerpult, und natürlich entdeckte sie dort Professor Knoxville - wie sie ihn ja nennen musste. Noch im selben Augenblick beschloss die Achtzehnjährige, auf die Pause zu pfeifen und ihrem Verlobten die Meinung zu geigen. Immerhin sollte er sie trotz dass sie eine Beziehung führten - man bezeichne es nun einfach einmal so - so behandeln, wie er es bei jedem anderen Schüler auch tat. Oder etwa nicht? Sie hatte ihn auf jeden Fall so eingeschätzt, dass er zumindest fair wäre, aber gut, da hatte sie sich anscheinend getäuscht, wie es schien. Alle ihre Klassenkameraden strömten dem Ausgang entgegen, während sie sich den Weg nach vorn zu dem Amerikaner bahnte. Sie hörte, wie jemand unterdes ihren Namen rief, worauf sie nur ein "Ich muss noch was mit dem Lehrer besprechen" zurückgab. Warum sollte sie auch mehr sagen? Es wusste ja hoffentlich keiner, dass sie mit ihm verlobt war, und das änderte sich so bald auch nicht.
Erst als alle der Schüler draußen waren und sie sich sicher sein konnte, dass auch niemand zuhörte, räusperte sie sich kurz und stellte sich mit verschränkten Armen vor das Pult. "Jetzt mal eine ganz banale Frage, aber was sollte das bitte?", zischte sie ihm zu, nachdem sie sich noch einmal kurz umgesehen hatte. Es war bestimmt nicht von Vorteil, wenn jemand an der Tür lauschte oder dergleichen.
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Éowyn Callahan





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BeitragThema: Re: BITCH PLEASE?   BITCH PLEASE? - Seite 2 EmptyFr Dez 23, 2011 9:11 pm

Cains Blick veränderte sich, was Éowyn mit einem verwirrt schiefgelegtem Kopf quittierte. Anscheinend war er gerade in Gedanken. Jedenfalls vermutete das die Irin. Ansonsten sollte sie wohl damit beginnen, an seinem geistigen Zustand zu zweifeln. Falls sie das bisher nicht schon getan hatte. Langsam hob sie eine Hand und wedelte damit vor dem Gesicht ihres Verlobten herum. „Erde an Cain, halloho?“, sagte sie und runzelte die Stirn. Als sich sein Blick wieder klärte, seufzte sie erleichtert auf. So war er also doch nicht reif für die Klapse. Immerhin etwas.
Seltsamerweise wünschte sie sich, gedankenlesende Fähigkeiten zu haben. Dann könnte sie zumindest wissen, was der Mann da vor ihr dachte, was ihm durch den Kopf ging. Allerdings … nein, das wollte sie gar nicht immer wissen. Vor allem nicht im Moment, wenn sie auf seinem Schoß saß. Männer dachten in solchen Situationen anders als Frauen.. und, ähem, nein, dann wollte sie bestimmt nicht wissen, welche Gedankengänge er befolgte. Sie selbst mochte vielleicht auch nicht immer die klarsten Gedanken haben, aber das, was er dachte, wollte sie ganz und gar nicht wissen. Nein.
Bevor sie ihre Lippen wieder auf seine senkte, murmelte sie noch ein gelächeltes „ó, mo leathcheann beag“. Wie gut, dass sie auch Irisch sprechen konnte und nicht nur in Irland lebte. Für Nicht-Iren klang das vielleicht wie eine Art Geheimsprache, aber Éowyn mochte Irisch. Zudem es keine allzu verbreitete Sprache war und sie bei Gott nicht jeder sprechen konnte. Lustig fand sie allerdings, dass Cain gerade vermutlich kein einziges Wort von dem verstanden hatte, was sie gesagt – oder eben gemurmelt – hatte.
Die Callahan zuckte zusammen, als sie die Hand des Amerikaners auf der nackten Haut an ihrer Hüfte spürte. Es war allerdings wohl mehr aus Schreck als aus Berührungsängste – welche sie schon unglaublicher Weise fast vergessen oder besser gesagt verdrängt hatte. Doch statt dass sie innehielt, befand sie es für wichtiger, Cain keinen Anlass mehr zur Sorge zu geben und krallte ihre feingliedrigen Finger in das Haar an seinem Hinterkopf und zog leicht daran, sodass er sich etwas nach hinten lehnen musste, um nicht vollends unbequem zu sitzen. Éowyn vollführte im Gegenzug die passende Bewegung dazu und lehnte sich nach vorn.
Als sie – wie es schien – von irgendwo weit weg die Glocke hörte, die das Ende der Mittagspause ankündigte – hatten sie gerade wirklich nur eine Dreiviertelstunde miteinander verbracht? Unglaublich –, ließ sie abrupt von Cain ab. Sie zog ihre Hand aus seinen Haaren, schlug die Augen auf und mit einer einzigen, geschmeidigen Bewegung schwang sie sich auf den Boden – der Tatsachen, immerhin hatte sie gerade ernsthaft mit der Person herumgemacht, von der sie jegliche Reaktionen auf ihr Gehabe niemals erwartet hätte – und legte ein Pokerface auf. „Nun, ich muss zum Unterricht“, begann sie sachlich, während sie ihr Hemd zurück in den Rock schob. „Man sieht sich, Mister Knoxville.“ Letzteres sagte sie nur, um Cain eins reinzuwürgen. Es hatte sich nichts geändert, murmelte sie sich innerlich zu. Nichts, rein gar nichts hatte sich verändert. Die Irin drehte sich um, steuerte die Tür zum Flur an und legte ein wenig Hüftschwung in ihren Schritt. Vor ein paar Monaten hatte ebenjene Geste einiges bewirkt, er sollte schließlich sehen, was er an ihr hatte. Sie atmete tief durch, bevor sie auf den Gang trat, strich sich die Haare aus dem Gesicht. Back to normality.
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Cain Knoxville

Cain Knoxville



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BeitragThema: Re: BITCH PLEASE?   BITCH PLEASE? - Seite 2 EmptySa Dez 24, 2011 5:59 pm

Sich fuchtelte mit ihren Händen vor seinem Gesicht rum und es kam ihm vor, als würde eine Hand sogleich auf seiner Wange landen. Es musste nicht unbedingt absichtlich geschehen, denn ungeschickt genug war sie ja. Aber nein, es passierte nichts, weshalb er zuerst erleichtert aufatmete. "Tut mir leid, ich bin ... in Gedanken versunken." Was für Gedanken das waren verschwieg er ihr aber lieber. Immerhin musste das eingebildete Gör nicht auch noch wissen, dass über sie nachdachte. Gelegentlich. Nein, um Gottes Willen, er dachte doch nicht über sie nach, wie käme er denn auch dazu!? Sie war nur ein dummes, kleines Mädchen, das auf den Charme des gutaussehenden Cains - der ironischer Weise ihr Verlobter war, was irgendwo auch nur ein unglücklicher Zufall, oder eher ein Unfall war - hereingefallen war und nun nach seiner ... Nein, sie tanzte beim besten Willen nicht nach seiner Pfeife. Hieß es denn nicht auch, sie sei die perfekte Frau für ihn, weil sie sich nichts sagen ließ? Oh mein Gott, was, wenn er auf ihren Charme hereingefallen war und sie nun einen bösartigen Schabernack mit ihm treib!? Normalerweise hätten sich seine Augen voller Schrecken geweitet, aber er hatte keine Lust, dass sie noch weiterhin mit ihm sprach und ihm am Ende wieder einen schönen Tritt in den Allerwertesten gab - natürlich metaphorisch gemeint, denn das tat sie ja immer nur verbal. Hm, reichte auch schon.
Bevor sie ihre Finger - oder ihre Lippen - wieder nicht von ihm lassen konnte, murmelte sie noch irgendwas vor sich hin. Immerhin lächelte sie dabei. Der Amerikaner vermutete, dass es Irisch war, da Éowyn ja aus Irland - beziehungsweise Irrland - kam. Es klang wie zufällig aneinander gereihte Buchstabenkombinationen, die man dann versuchte auszusprechen. Eine durchaus hässliche Sprache, wie er fand. Doch was hatte sie da eigentlich gesagt? Na beleidigt hatte sie ihn wohl kaum, wenn sie gleich darauf wieder über ihn herfiel. Wahrscheinlich hatte sie ihm gerade ihre Liebe gestanden oder ihm ein unglaubliches Kompliment gemacht. Oder es war Dirty-Talk. Hm. Vermutlich alles in Kombination.
Als er seine Hand unter ihr Hemd schob zuckte sie das Mädchen zusammen, doch noch bevor er sich Gedanken darüber machen konnte, krallten sie ihre Finger in das Haar an seinem Hinterkopf und zog leicht daran, woraufhin er nicht anders konnte, als sich ein wenig nach hinten zu lehnen. Denn er hatte absolut keine Lust jetzt auch noch unbequem zu sitzen. Doch auf einmal ertönte die Schulglocke, die das Ende der Mittagspause ankündigte und beinahe noch in derselben Sekunde ließ die Callahan von dem Amerikaner ab. Folgend darauf schwang sie sich von seinem Schoß und meinte dann sachlich, sie müsse nun zum Unterricht. Ja, klar, Pokerface. Aber sonst noch was. Auf einmal war die letzte halbe Stunde niemals passiert. Gut, eigentlich war es besser so. Lieber nicht beklagen, sonst verführte sie ihn noch in aller Öffentlichkeit. Moment, nein. Pffff, genau, als könnte Éowyn ihn - Cain Knoxville! - verführen. "Man sieht sich, Mister Knoxville", fügte sie dann noch hinzu, um ihm vermutlich eines auszuwischen. Denn eigentlich wollte sie ihn mit allem immer eines auswischen. Tze, törichtes Mädchen. "Vergiss deine Hausaufgaben nicht", meinte er nach einem Räuspern und grinste sie frech an, wobei sie das gar nicht mehr sah. Sie war schon auf dem Weg aus dem Klassenzimmer, wobei sie einen beachtlichen Hüftschwung an den Tag legte - natürlich sah er da nicht hin (zumindest nicht total auffällig) -, und verschwand schließlich auf dem Gang. "Oh mein Gott", sprach Cain zu sich selbst, während er seinen Blick verstört geradeaus richtete. Er hatte gerade... Unmöglich. Oder?
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