Abteil 2

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Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia

Lydia lächelte in die Runde. Es war klar, dass ihr kein Geschenk mitgebracht wurde, es war ihr egal. Nein, es war ihr nicht egal. Sie war eifersüchtig auf die Freundschaft in diesem Abteil. Doch Lysanders Geschenk gefiel Lydia am besten. "Ähm ... Lysander? Darf ich mal gucken?" Lächeln schaute sie den braunblonden Jungen an. Er sah echt gut aus, doch sie wusste, dass sie nichts für ihn war, warum konnte sie sich selbst nicht erklären, naja, vielleicht weil sie ein Slytherin ist?!

"Hey, danke", sagte Evelyn freudig und umarmte Charlotte kurz zum Dank, ehe sie überhaupt einen Blick auf ihr Geschenk warf. Als die Fuller dies letztendlich tat, erkannte sie sofort, dass es sich dabei genau wie bei Lysander's Geschenk um ein Buch handeln musste. Voller Vorfreude packte die Gryffindor also das Päckchen aus, und was daraufhin zum Vorschein kam, war der neue Roman, von dem sie schon mehrere positive Kritiken gelesen hatte. Genau das Richtige für sie. Immerhin wusste jeder, der Lynn auch nur ein wenig kannte, wie vernarrt sie in Bücher war. "Du weißt eben, was mir gefällt", meinte sie mit dankbarem Lächeln an Charlotte gewandt. "Aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen", stimmte sie Lysander zu. Neugierig begann Lynn, sich den Klapptext des Buches durchzulesen und war sich sicher, dass es nicht allzu lange dauern würde, bis sie dieses verschlungen hatte. Daraufhin ließ sie das Buch mithilfe von Wingardium Liviosa und einem Wink ihres Zauberstabes in ihrem Gepäck verschwinden.

Evelyn && Lysander && Lexie && Charlotte && Lydia.

Charlotte war gespannt wie ihre Freunde reagieren würden. Als sich dan Lysander bedankte läcelte sie freudig und erwiederte seine kurze umarmung. Auch Lynn schien sich sehr zu freuen und sie erwiederte gern auch die umarmung ihrer besten Freundin. "Ach was das hab ich doch gern gemacht. Und es ist schön das euch die Geschenke gefallen." Die Hufflepuff freute es sehr das die Geschenke angenommen wurden. Sie erinnerte sich an den Tag vor 1 Woche wo sie die Bücher gekauft hatte wie unsicher sie gewesen war ob sie ihnen wirklich gefallen aber dann hatte ihr Gefühl recht behalten wie sie jetzt sah worüber sie erfreut war.
Anscheinend geviel Lydia auch das Buch von Lysander den sie fragte nach ob sie es sich auch ansehen konnte.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia

Lydia schaute leicht schielend aus dem Fenster. Es war schön, zu sehen das es bald so weit war, dass gleich wieder der Alltag für ein Hexenleben begann. Zuhause bei ihren Eltern war es immer angespannt und laut. Hier war es ruhig, und sie schaffte es sogar sich ein wenig zu entspannen. Ihr Vater scheuchte sie immer herun um Sachen zu erledigen oder verlangte von ihr, dass sie doch kochen soll. Sie war dann immer in die Küche gegangen, und hatte mit der Hand gekocht. Dann kam immer öfter Scorpius - ihr Bruder - herein und versaute das Gekochte mit Zauberei. Wütend schlug sie dann immer auf die Herdplatte und hatte damit den Topf in die Luft geschleudert der krachend zu Boden fiel und Dellen bekam, Scorpius hatte sich immer kaputt gelacht, und sie musste immer alles aufräumen. Draco ihr Vater hatte streng in seinem Sessel gesessen und sie betrachtet, dabei murmelte er immer, sowas wie: "Keine gute Todesserin" oder "So tollpatschig, hilft sie keinem". Traurig hatte sie sich dann erneut zum Kochen gezwungen, Scorpius war noch verabredet mit seinen Muggelkumpels. So konnte sie ungestört kochen und den Tisch decken. Und essen konnte sie auch ungestört, zu Bett gehen hätte sie auch ungestört. Doch da wurde ihr langsam mulmig zu Mute. Sie schnappte sich ihren Zauberstab und lief nach unten in den Salon, ihre Eltern diskutierten. Astoria - ihre Mutter - war am Boden zerstört, Scorpius seie doch ihr erstes Kind mit Draco gewesen. Draco schien auch etwas aufgebracht, doch sprach er immer ruhig auf ihre Mutter ein: "Beruhige dich, Astoria. Er wird schon wieder kommen." Doch in seiner Stimme hörte Lydia die Verzweiflung. Sie lief nach draußen ohne das ihre Eltern etwas mitbekamen. Sie lief zum Spielplatz, sie wusste das Scorpius und seine Freunde immer dort spielten um kleine Kinder zu ärgern. Es war schon dunkel und Lydia bekam Angst. Sie suchte ihren Bruder und fand ihn nach einiger Zeit zusammen geschlagen unter der schaukel. Sie lief zu ihm und wischte ihm das Blut von den Wangen. Er war es eindeutig. Sie fing an zu weinen und legte ihre Hand auf seine Brust. Er atmete noch, doch schnell und sehr, sehr flach. Sie richtete ihren Zauberstab auf ihn und sprach den Spruch. Plötzlich regte Scorpius sich wieder. Glücklich hob sie den Schweren Körper hoch und trug ihn keuchend nach Hause. Als sie angekommen war, und Scorp auf den Tisch gelegt hatte murmelte ihr vater: "Mutig, Lydia. Eine tolle Todesserin wärst du."

Sie nickte bedächtigt und erst da bemerkte sie wieder, das sie ja im Zug saß, der zug nach Hogwarts. Sie schaute ihrer Seits gegenüber und schaute ihn das weiche schöne Gesicht von Evelyn. "Evelyn? Hast du Geschwister? weißt du ich schon. Einen Bruder. Er heißt Scorpius." Sie lächelte matt und musste immer an seinen reglosen Körper denken, und an die Gedanken die sie damals hatte - er sei tot - und an die Worte ihres Vaters, eine Todesserin? Sie? Niemals! Sie fuhr sich entmutigt durch die haare und blickte wieder geistesanwesent zu Lynn. Sie lächelte und zwang sich zur Besinnung, sie musste entspannen, und sie entspannte sich. Ihre angespannte Miene löste sich und locker schaute sie weiterhin zu Evelyn.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia

Das Buch von Evelyn hatte wirklich ein schönes Cover und Lysander las, über Lynns Schulter gebeugt, den Klappentext mit. Es musste sich um ein Muggelbuch handeln, zumindestens hatte er noch nie etwas davon gehört. Der Klappentext versprach eine spannende Geschichte und Lysander fand, dass dieses Buch sehr gut ausgewählt war. Er wusste, das Lynn vernarrt in Bücher war. Dieses Buch würde nicht lange ungelesen bleiben.
Er wandte sich an die Slytherin, die ihn um sein Buch gebeten hatte. "Klar." Er reichte ihr das Buch. "Interessierst du dich für Quidditch?", fragte er neugierig.
Er selbst spielte als Hüter in der Mannschaft seines Hauses. Und er war nicht gerade schlecht, zumindestens sagten das die anderen. Er selbst konnte so etwas nicht gut einschätzen. Lysander erinnerte sich noch an das Auswahlspiel in seinem zweiten Schuljahr; er hatte seinen Besen gerade neu bekommen und war sehr aufgeregt gewesen. Aber die Auswahl verlief gut und er ließ nur einen Ball durch die Ringe. Seitdem war er begeisterter Quidditchspieler.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia.

"Nein, ich habe leider keine Geschwister", antwortete Lynn Lydia leise seufzend. Diese Tatsache bedauerte sie wirklich. Sie stellte es sich schön vor, ihre Erlebnisse in Hogwarts mit einer Schwester oder einem Bruder teilen zu können und sich in den Ferien nicht ganz so alleine zu fühlen.
Mit ihren Eltern kam sie zwar ziemlich gut zurecht, jedoch waren sie der Gryffindor durch die ganze Zeit, in denen sie sich nicht sahen, ein wenig fremd geworden. Ohnehin hasste sie Ferien, wobei sie die Zeit mit ihren Eltern genoss. Doch die Sehnsucht nach Hogwarts und ihren Freunden war letztendlich überwiegend. Nicht selten verbrachte Lynn ihre Ferien damit, ganze Romane an ihre Freunde zu schreiben.
"Ach, Scorpius ist dein Bruder?", fügte sie dann hinzu, "Ich hätte euch jetzt gar nicht einander zugeordnet." Evelyn ließ der Malfoy ebenfalls ein kleines Lächeln zukommen, während sie feststellte, dass irgendein Gedanke sie zu beschäftigen schien. Sie beschloss, lieber nicht nachzufragen.
Auch Lynn's Blick huschte kurz zu dem Buch, das Lysander von Charlie bekommen hatte. Ein leichtes Grinsen machte sich auf ihren Lippen breit, als sie feststellte, dass Charlotte offensichtlich auch bei Lysander den richtigen Riecher gehabt hatte. Quidditch war hingegen eher nicht so ihr Ding - wahrscheinlich lag das daran, dass sie einfach nicht besonders geschickt darin war. Ihre Stärken lagen da eher woanders.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia.

Charlotte hörte den anderen lächelnt zu. Dann dachte sie erklärte sie den anderen gleich das es ein Muggelbuch war das Lynn bekommen hatte. "Falls ihr euch das fragen solltet Lynn's Geschenk ist wirklich ein Buch von Muggeln. Ich finde solche Bücher einfach spannender als Bücher von Zauberern wenn es ums alltägliche lesen geht oder um sie damit die Zeit zu vertreiben." Sie fuhrs sich kurz durch ihre Haare und lächelte dann die anderen an. Sie freute sich darüber das sie solche Glückstreffer gelandet hatte. Sie hörte aufmerksam zu als sie erfuhr das Lydia die Schwester von Scorpius ist. Sie glaubte das Lynn es besser gefunden hätte wenn sie ein Geschwisterkind hätte. Sie konnte verstehen das es ab und zu einsam war ohne Geschwister. Sie selbst hatte ja auch keine und so konnte sie es verstehen.

Lydia nahm das Buch von Lysander entgegen und antwortete ihm glücklich: "Ich interessiere mich sehr für Quidditch, ich liebe Fliegen auch sehr, nur ich kann Manschaftssport einfach nicht." Sie lächelte als sie das Buch durch blätterte, ein interessantes Buch, ziemlich aufschlussreich, als Nichtswissender würde man es irgendwann sogar auch verstehen. Sie grinste und reichte ihm das Buch zurück. "Aber ich werde auf jeden Fall im Publikum stehen und dir Glück wünschen." 'Ubwohl du nicht im selben Haus bist wie ich ...' fügte sie insgeheim hinzu. Sie lächelte Evelyn dann traurig an: "Oh, ich hätte nie gedacht, dass man sich Geschwister wünschen könnte. Scorpius ist eine kleine Nervensäge, er ist genauso wie Dad und wird wahrscheinlich auch T..." sie hielt inne, dass sollte sie besser nicht sagen - Todesser, trotzdem redete sie weiter: "total beliebt, also bei mir ist er es auf jeden Fall nicht, wenn er weg wäre, würde ich ihn nicht vermissen." Sie überlegte kurz, was redete sie den da, natürlich würde sie ihn vermissen - sie dachte an den Tag zurück als sie Scorp bewusstlos auf dem Spielplatz gefunden hatte. "Doch, ich glaube ich würde ihn vermissen .... Wisst ihr als ich 11 Jahre alt war, und Scorpius 12, da habe ich gekocht, und er hat mich total genervt und die ganze Suppe versaut, ich war total sauer auf ihn, ich musste neu kochen, er hatte sich mit Freunden getroffen, ich konnte sogar ins Bett gehen, ohne das er nach Hause gekommen ist, ich habe mich dann raus geschlichen und ihn gesucht, als ich ihn fand war er bewusstlos .... Ich habe mir solche Sorgen gemacht, ich hatte wirklich Angst ihn zu verlieren. Ich habe ihn dann nach Hause gebracht. Ich hatte so Angst um ihn, aber meine Mutter hat ihn wieder auferstehen lassen. Geschwister sind eine Herausforderung, seid diesem Tag an, liebe ich ihn, und er sieht mich immer noch als kleine, missepetrige Klette." Sie lächelte matt dann setzte sie sich etwas bequemer hin. "Er ist auch hier im Zug." Sie schaute Lynn prüfend an, sie schien wirklich Geschwister haben zu wollen. "Weißt du, ich glaube Scorpius wollte auch nie alleine sein, und in seinem Herzen, wollte er mich doch als Schwester." Sie lächelte Lynn wieder an.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia

Lysander nickte und sagte : "Achso. Aber auch wenn du nicht so gut in der Mannschaft spielen kannst, als Sucher oder Hüter muss man ja nicht unbedingt viel mit anderen zusammen arbeiten. Vor allem als Sucher machst du ja eher dein eigenes Ding." Er lächelte darüber, dass sie ihn anfeuern wollte. "Danke", sagte er freundlich. Lydia war wirklich nicht wie die anderen Slytherins, nein, sie schien sehr nett zu sein. Nicht so wie Victoria Walker oder Abigail Rosier. Letztere kannte er nicht besonders gut, doch was sich alle von ihr erzählten klang nicht besonders gut. Abigail war seine Gegnerin im Quidditch und er musste zugeben, dass sie nicht schlecht flog.
Er erinnerte sich an ein Spiel gegen Gryffindor, bei dem sie nur knapp verloren hatten. Der Treiber der Gryffindors hatte einen Klatscher so mit seinem Schläger geschlagen, dass der schwarze Ball Lysander genau ins Gesicht getroffen hatte. In dem Moment, in dem er vom Besen gestürzt war, hatte eine Jägerin den Quaffel durch einen Ring geworfen. Lysander lag vier Tage lang im Krankenflügel, mit einer gebrochenen Nase und einem blauen Auge.
Er zuckte zusammen, als Lydia wieder zu sprechen begann, und schreckte aus seinen Gedanken auf. Lys hatte die Hälfte des Gesprochenen nicht verstanden, doch den letzten Satz Lydias hörte er klar und deutlich. Er konnte es sich nicht vorstellen, dass Scorpius Malfoy seine Schwester nicht mochte, denn immerhin waren sie Geschwister. "Bestimmt wollte er dich als Schwester", sagte er mit einem aufmunternden Lächeln.

Lächelnd schaute Lydia Lysander an. Er war echt mal ein richtig cooler Huffelpuff, mal einer mit Leidenschaft und Mumm. Sie lächelte immer noch. Er war eigentlich total perfekt, nur irgendetwas störte Ly an ihm, sie wollte ihn als Freund - aber nur als Kumpelfreund, nicht als festen. Sie musterte ihn weiterhin, er war bestimmt ein guter Hüter für seine Mannschaft. "Ich weiß nicht, Sucher kann ich ja eh nicht mehr werden." Sie schaute nun etwas traurig drein. "Scorpius ist ja Sucher für Slytherin. Er erzählt immer, dass Quidditch total der Mannschaftssport ist und so wie ich ihn kenne, liebt er so Mannschaftssport und so. Er ist halt total anstrengend was sowas betrifft. Er labbert die ganze Zeit in den Ferien davon, und mein Dad findet das total toll, wie begeistert Scorp von Hogwarts und Quidditch ist. Mein Dad erzählt uns auch häufig davon, wie er als Sucher war. Scorpius will anscheinend genauso sein wie er. Meine Mom meint, ich soll mich von sowas nicht ablenken lassen, Hauptsache ich stehe in der Schule gut." Wieder schaute Lydia etwas traurig in Lysanders Gesicht. 'Scorpius wird so wie Dad, und dann? Dann wird er Todesser, und ich? Was ist mit mir? Lässt er mich einfach so zurück, und meine Mom? Warum sind sie alle Todesser, wieso muss man auf der bösen Seite sein? Kann ich nicht einfach so bleiben wie ich will und bin?' Wütend schaute sie in Gedanken das Bild seines Vaters an. 'Ich will aber ich sein, ich will mir gehören, ich will nicht so böse sein und mich dazu zwingen lassen, Muggel oder auch Zauberer zu töten!'
Sie schaute Lysander wieder matt lächelnd an, als er behauptete Scorpius würde sie wirklich als Schwester haben wollen. "Ja, es kann sein, dass du Recht hast, aber er ist so anders als ich." Das Wort 'anders' betonte sie absichtlich etwas schärfer als den Rest. Er war wirklich anders als sie. Er war so ein guter Schüler, ja, aber so ein Schüler wie ... wie ihr Vater früher, er war so eingebildet, doch wusste sie wie traurig er seine Vergangenheit fand, und ihr wurde jeden Morgen in den Ferien schmerzlich bewusst, wie schrecklich ihr Dad wohl träumen musste, da sie oft früh aufstand, hörte sie ihren Vater oft nachts schreinen und flehend Worte mit zittriger Stimme sprechen. Einmal hatte sie ihn belauscht als sie wach war und er wieder zu schreien anfing. Sie hatte sich ins Schlafzimmer geschlichen und ihre Eltern vom Bettende aus beobachtet. Ihr Vater hatte geklagt, das er ihn doch bitte in Frieden lassen solle. Er hatte flehend die Hände gefalltet und hatte etwas gemurmelt von 'Nehmt sie!' Sie wusste nicht was er damit meinte. Er hatte gestöhnt, und geschrien, das Astoria ihm gehört, und das Scorpius lernt, was auch immer er damit meinte. Nur sie, nur sie hatte er nicht im Traum geschützt - sie war das Opfer. Sie wollte sich rausschleichen als ihre Mutter plötzlich aufwachte. Sie hatte ihren Namen geflüstert, und dann ihren Vater geweckt. Draco war fuchsteufelswild und hat sie mit seinem Wecker beworfen, mit seinen seinen Schuhen, und letzten Endes mit der Kette seiner Mutter. Sie hatte es immer geschafft auszuweichen, nur die Kette von ihrer Grandma hatte sie gefangen. Sie hatte sich die Hand vor den Mund geschlagen und war zu Boden gesunken. Ihre Mom konnte sich nicht rühren, nur schaffte sie es das Licht an zumachen und zu Draco ins Bett zurück zu schlüpfen. Zusammen gesunken und reglos lag Lydia dann am Bden und rührte sich nicht mehr, in ihrer Erinnerung hörte sie nur noch ihr hilfloses Schluchzen.

In der Realität zurück, fiel der Blonden Slytherin dummer Weise auf, das sie sich die Hände vor den Mund geschlagen hatte. Sie spürte heiße Streifen auf ihren Wangen, und wusste das ihr Tränen herunter gelaufen waren. Sie wichte sich ihr Gesicht mit einem Ärmel tränenfrei und schaute Lysander mit gestelltem Lächeln unschuldig an. Sie schaute an sich herab und entdeckte sofort die Kette ihrer Grandma, und nahm sie ab. sie wog sie etwas geistesabwesend in der Hand. Schwer. Pures, echtes Gold. Der Anhänger zeigte einen Schlangenkopf, und sie wusste etwas von der Kette das niemand anderes wusste, also sie galubte, dass es niemand anderes wusste. Sie brauchte sie nur lange mit einer Hand drücken und an ihren vater zu denken und es verwandelte sich in das Zeichen, das jeder Todesser auf dem Unterarm trug, und wenn sie an Albus Dumbeldore dachte, verwandelte es sich wieder zurück. Doch die junge Malfoy wollte es nicht verwandeln, also dachte das blonde Mädchen ganz fest an Dumbledore und hängte es sich schnell wieder um den Hals. Sie hatte Angst vor dieser Kette. Dennnoch schaffte sie es nicht, sie abzulegen, sie würde sie dann vermissen.
Sie legte den kopf leicht schief und verbarg absichtlich alle ihre Gedanken und schaute in die warmen, neugierigen aber auch lieben Augen von Lysander. "Danke." Sie wusste nicht, wofür dieses Danke stand, dennoch hatte sie es enst gemeint, sie dankte ihm wahrscheinlich für sein offenes Ohr und seine lieben Worte. Und sie dankte auch den anderen, da sie alle im Abteil blieben und nicht vor der immer etwas anders besinnten Lydia davonrannten. Sie nichte leicht säuerlich, weil sie zugeben musste, dass sie an Scorpius denken musste, nicht an den normalen Scorpius, nein - an den Todesserscorpius.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lydia

Die Hufflepuff hörte den anderen während sie Redeten zu. Dann schweiften ihre Gedanken zu ihrer Familie. Die Ferien mit ihren Eltern waren toll gewesen. Auch wen sie ihre Freunde vermisst hatte. Den ihre Freunde waren ihr natürlich sehr wichtig. Sie hatte ungefähr eine Stund ein der Buchandlung verbracht bis sie sich hatte entscheiden können wenn sie etwas schenken sollte. Erst in einer magischen dann in einer Muggelbuchhandlung um das Buch für Lynn zu kaufen. Sie hatte schon viel von diesem Buch von ihren (Muggel-)Freunden gehört und war dann zum entschluss gekommen das dieses Buch das richtige für Lynn war. Bei Lysander war ihr die wahl am leichtesten Gefallen weil sie ganz genau wusste wie sehr er Quidditsch mochte. Als sie dann wieder Zuhause angekommen war sah sie sofort den Brief von Hogwarts auf den Tisch mit den Sachen die sie brauchte. Charlotte war aufmerksam geworden als sie von den Festumhängen gelesen hatte. Sie hatte darauf hin eins mit eins zusammen gezählt und anscheinend hatte sie Recht behalten. Das Trimagische Tunier fand wieder statt. Sie hatte sofort in ihren Büchern nach geschaut was zum Trimagischen Tunier in diesen stand. Wenn Charlotte etwas interresierte suchte sie solange nach informationen bis sie genug davon hatte. Kaum zu glaube das damals beim letzten Trimagischen Tunier wirklich 2 Champions für Hogwarts angetreten waren. Und dann auch noch 2 Jungen. Harry Potter und ein gewisser cedric Diggory, dieser soll damals dann getöten worden sein. Aber auch schon früher sollen viele Leute bei diesen Tunieren gestorben worden sein. Sie hoffte das es dieses Jahr anders war und keiner Sterben würden. Das wäre sicher traurig. Außerdem fand sie es schade das nur 1 weiblicher Champion dabei gewesen sein soll. Fleur Delacour die jetzt Weasley heißt. Und wie sollte es anders sein für Durmstrang nahm Victor Krumm teil der berühmte Quidditsch-Spieler. Sie wollte Lysander dann später fragen ob er wüsste ob dieser Viktor Krumm immer noch spielte. Sie bekam sowas ja nicht mit außerdem hatte sie sowas eigentlich noch nie wirklich interresiert. Aber das Trimagische Tunier hörte sich ziemlich spannend an und die Hufflepuff war sehr darauf gespannt die anderen Schulen zu sehen. Wie werden die anderen Schulen wohl ankommen? ..... Vielleicht finde ich ja in der Bibilothek ein Buch über die anderen Zauberschulen wo etwas über sie drin steht.
Damit sich alle wieder zusammen unterhielten fragte sie nun. "Seit ihr schon auf das Trimagische Tunier gespannt? Also ich auf jedne Fall." sie lächelte die anderen an. Dann holte sie eine Packung Kaugummis aus ihrer Hosentasche und schob sich einen in den Mund. "Und wie sehen eure Festumhänge aus?" fügte die Hufflepuff neugierig hinzu.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie

„Das trimagische Turnier? Natürlich freue ich mich darauf! Harry Potter, ein guter Freund meiner Mutter, ist dort beim letzten Mal als Champion angetreten. Nicht freiwillig, seinen Namen hat ein Todesser in diesen Feuerkelch geschmuggelt! Harry hatte echt Sorge, ob er dieses Turnier schaffen kann. Aber am schlimmsten fand ich ja, als er erzählt hat, dass der andere Hogwarts- Champion getötet wurde.“ Lysander schauderte bei dem Gedanken, dass Harry den Tod Cedric Diggorys angesehen hatte. Hoffentlich passiert das dieses Jahr nicht, dachte er hoffnungsvoll. Was ihm aber am meisten Sorgen bereitete, war die Tatsache, dass man dieses Jahr schon ab fünfzehn teilnehmen konnte. Lys fand es einfach unverantwortlich, dass Schüler, die noch nicht einmal volljährig waren, an diesem Turnier teilnehmen konnten. „Hat einer von euch vor, an diesem Turnier teilzunehmen?“, fragte er die drei Mädchen. Sie waren alle schon fünfzehn beziehungsweise älter. Er selbst konnte nicht teilnehmen, doch Lys würde auch nicht teilnehmen, wenn er fünfzehn Jahre alt wäre. Dazu wäre es ihm zu gefährlich. Simon maunzte in seinem Korb und Lysander machte die Tür auf, um ihn herauszuheben. Er setzte ihn auf seinen Schoß, während er auf die Antwort auf seine Frage wartete.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie

Charlotte hörte Lysander aufmerksam zu als er anfing zu reden. Er hatte schon recht was damals alles passiert ist war einfach nur Schrecklich. "Der arme muss sicher einen totalen Schock gehabt haben" stimmte sie ihm nickend zu. Als er dann danach fragte ob sie mit machen würde kaute sie erstmal weiter auf ihrem Kaugummi herum um zu überlegen bevor sie dann langsam antwortete. "Nein, auch wenn das Tuniert vielleicht interresant scheint ist es doch ziemlich gefährlich. Ich würde da nicht gerne mitmachen. Aber ich bin trotzdem ein bisschen froh darüber das die jüngsten nicht mitmachen dürfen. Es gibt sicher da so einige die sich nichts dabei gedacht hätten und einen Zettel mit ihrem Namen reingeworfen hätten ohne zu wissen was sie erwartet. Trotzdem glaube ich auch das ich auch noch zu jung dafür bin. Ich mein wie viele gute Zaubersprüche können wir schon anwenden die uns in diesem Turnier hilfreich währen? Das wären nur ganz wenige. " meinte die Hufflepuff bestimmt. "Ich bin eher schon auf den Ball gespannt. Ich mein so ein Ball findet ja nicht sehr oft statt. Aber es ist auf jedenfall eine gute Idee etwas mit den anderen Schulen gemeinsam zu unternehmen. Hoffentlich sind darunter keine Machso! Auf solche Typen hätte ich echt keinen Bock. So oder so müsste cih erstmal überlegen mit wem ich hingehen würde. Weil wenn sollte es schon jemand sein mit dem ich gut klar kommen! Wie seht ihr das?" Sie sah fragend in die Runde.

Lucas & Evelyn & Charlotte & Lysander & Lexie

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lucas

Charlottes Meinung war genau die Lysanders. „Stimmt schon, aber ich finde es trotzdem ziemlich unverantwortlich, dass Fünfzehnjährige teilnehmen dürfen! Unter denen gibt es sicherlich auch welche, die ohne darüber nachzudenken ihren Namen einwerfen würden. Ich will gar nicht wissen, wie Viele ihr Können unter Beweis stellen wollen. Diese ganzen Angeber und so…“ Lysanders Blick schwiff aus dem Fenster. Seine Mutter hatte ihm von dem Turnier erzählt, auch dass alle Beauxbatons‘ und Durmstrangs eingeworfen hatten. Sie hatten ihm auch von „Schwurfeligen Sanders“ erzählt, von denen ihr ihr Vater erzählt hatte. Es waren kleine, durchsichtige Geschöpfe, die sich gerne in Jacken- oder Hosentaschen von Menschen aufhielten und dort den Müll verspeisten. Lysander steckte seine Hand in die Tasche und tastete dort herum. Nein, da war nichts… Aber selbst wenn, so schlimm wäre es ja nicht. Er zog die Hand wieder aus der Tasche und kraulte Simon am Hinterkopf. Als Charlie von den anderen SchülerInnen redete, nickte er. „Nun ja, in jeder Schule gibt es Machos, oder? Genauso wie Zicken.“ Er schüttelte resigniert den Kopf. Als es an der Tür klopfte und ein Junge eintrat, hob er wieder den Kopf; es war Lucas Bennett, ein Gryffindor aus der fünften Klasse. Lysander mochte ihn und so sagte er freundlich: „Klar kannst du dich zu uns setzen.“

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lucas

Charlotte hörte Lysander bei seiner Antwort lächelnt zu dann nickte sie. "Ja es gibt sicher auch mehrere in meinem Alter die umbedingt etwas bewiesen wollen. Das find eich eher kindisch ich kann verstehen das sie aufmerksamkeit oder sowas wollen aber doch nicht auf diese Gefährliche Art und Weise." Sie schüttelte den Kopf als sie darüber nach dachte. "Ja leider sind überall Machos. Das ist nervig" seufzte leicht. "Hast du dir eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht mit wem du zum Ball gehen wirst" sie sah Lysander grinsend an den sie wusste sicher das Lysander genügend Auswahl haben würde. Dann wandte sie ihren Kopf zur Tür als Lukas Bennett herein kamm. Die Hufflepuff hatte nichts gegen ihn und sagte daher lächelnt "Klar kannst du dich setzten Lukas. Es gibt sicher nur wenige Abteile die noch nicht voll sind." fügte sie hinzu und lies ihren Blick nun zu dem einzigen noch nicht besetzten Platz neben Lysander schweifen um Lukas anzu deuten das er sich noch setzten konnte. Dann schob sie ihren Kffer oben zur Seite um Platz für Lukas Koffer zu machen. Dann setzte sie sich wieder und schaute kurz aus dem Fenster um danbn auf die Antowrt der anderen zu warten.

Evelyn && Lysander && Charlotte && Lexie && Lucas

Lysander lächelte Lucas an und machte ebenfalls eine einladende Handbewegung zu dem Sitz neben ihm. Dann antwortete er auf Charlottes Aussauge: „Ja, auf andere Weise Aufmerksamkeit erlangen geht ja noch, solange es ohne Gewalt oder Ähnliches ist…“ Er nahm sich einen Schokofrosch aus der Packung, die er vor einer halben Stunde gekauft hatte. Lys wickelte den Frosch aus und steckte ihn in den Mund. Er kaute und schluckte ihn runter, dann sagte er: „Ein Ball? Ach ja… Über den habe ich noch überhaupt nicht nachgedacht. Weiß ich noch nicht, vielleicht gehe ich auch gar nicht hin. Bälle sind nicht so meins… Zu viele Menschen und so. “ Mit einem verlegenen Lächeln wandte Lys den Kopf ab und sah zu Lucas. „Na, Lucas, wie waren deine Ferien? Hast du was Schönes erlebt?“, fragte er den Gryffindor mit einem freundlichen Lächeln. Lysander strich sich eine blonde Haarsträhne aus den Augen und warf einen kurzen Blick auf Simon. Der braune Kater hatte es sich in seinem Korb bequem gemacht und schlief friedlich. Lys sah wieder zu Charlotte und fragte mit grinsend: „Mit wem hast du denn vor hinzugehen? Hast du schon jemanden Bestimmten im Sinn?“ Lysander wusste, dass Charlie mit Sicherheit keine Schwierigkeiten haben würde, jemanden zu finden, der mit ihr zum Ball geht.

Lucas & Evelyn & Charlotte & Lysander & Lexie