Juliet verlies seufzend den Krankensaal und schloss dir Tür ab. Zum Glück wardieser wie leergefegt und Julie hoffte das sich das nicht so bald ändern würde. Aber da ja das Trimagische Turnier bald stattfinden würde konnte sich das bald ändern. Langsam ging sie durch die Gänge zur Großen Halle. Angekommen schaute sie einmal hinein und atmete tief durch. Kein Grund sich aufzuregen. Keiner wird dich beachten Juli. Du bist die Krankenschwester du musst keinen perfekten Aufftritt hinlegen. Dann strich sie ihr Kleid glatt und trat hinein. Langsam ging sie an den Massen von Schülern vorbei zu den Fenstern. Dort stellte sie sich zu einem Tisch. Auf den Weg hierher hatte sie einen Abstecher zur Bar gemacht und sich einen Drink geholt. Etwas ganz leichtes. Alkohol war schließlich nicht gut für einen selbst.
[OT: Wer will kann sich hier dazu posten. Ich brauche nämlich noch einen Postpartner]
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Aug 21, 2011 9:06 pm
Ein überwältigendes Gefühl von Heimat erfüllte Nathan, als er durch die hohen Flügeltüren in die große Halle trat. Hogwarts, der Ort seiner Jugend. Der Ort vieler Freundschaften und einiger Feindschaften. Der Ort von Siegen im Quidditch und von Niederlagen, von der ersten Liebe und der letzten Prüfung. Hogwarts. Er lächelte. Angereist war er bereits vor einiger Zeit, aber erst jetzt hatte er die Gelegenheit, wirklich anzukommen. Die große Halle war geschmückt, aber einiges änderte sich eben nie – die Fenster, die Wände, der Boden. Die fantastische Decke. Jetzt gerade war dort nur die draußen vorherrschende Dunkelheit zu entdecken, aber Morgen würde sie mit den Eigenheiten des britischen Wetters aufwarten. Ja, er war Zuhause. Ganz abgesehen von diesem heimeligen Gefühl, dachte Nathan, war heute Abend ein Ball, und auch die Tatsache, dass er quasi dienstlich hier war, würde ihn nicht daran hindern, Spaß zu haben, sich zu amüsieren. Denn dafür waren Bälle schließlich da, nicht? Unwillkürlich entfuhr ihm ein fröhliches Lachen, und auch auf seinem Gesicht lag ein lebensbejahendes Lächeln, eins von der Sorte, die einen Sonnenaufgang in tiefste Dunkelheit zu bringen vermögen. Zumindest behaupteten Freunde – und vor allem Freundinnen – das immer. Nathan interessierte das im Grunde gar nicht – für ihn zählte der Spaß, den er tatsächlich hatte. Er griff sich also routinemäßig kurz an die Krawatte, unnötig, aber es war die Macht der Gewohnheit, und trat dann tatsächlich ein. Überall Schüler, tanzend, redend, lachend. Nathans Augen blitzten, während er der Versuchung widerstand, ein Gespräch mit irgendeinem von ihnen zu suchen. Zumindest am Anfang war es womöglich gut, einen professionellen Eindruck zu vermitteln – oder auch nicht. Was soll's, sagte er sich – und wenn schon. Mehr als feuern konnte man ihn nicht, und das wäre ihm nur kurzfristig ungelegen gekommen. Ein Nathan Reid ließ sich davon nicht unterkriegen – aber dann hätte er Hogwarts verlassen müssen. Er räusperte sich also, ließ die ersten Schülergruppen hinter sich, nahm ein Glas mit undefinierbarem, zweifelsfrei aber alkoholischem Inhalt, und bewegte sich durch die Gruppe der Tänzer, durch die er sich gerade kämpfte. Die Tanzfläche war nun einmal der direkte Weg zum anderen Ende der Halle – obwohl er keinen Schimmer hatte, was er dort wollte. Er brauchte dringend jemanden in seinem Alter, mit dem er sich unterhalten – und auch tanzen konnte, zumindest, wenn der Abend später wurde. Schließlich entdeckte er an einem Tisch eine junge Frau. Etwas jünger als er selbst, womöglich, und mit ihrem Abendkleid äußerst hübsch. „Guten Abend“, begrüßte er sie, indem er sich neben ihr platzierte, eine Hand locker um das Glas in seiner Hand gelegt, die andere ausgestreckt, um ihr einen Handschlag zu ermöglichen.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Aug 21, 2011 9:24 pm
Juliet stand gedanken verloren am Tisch und trank langsam einen schluck, während ihr Blick über die Schülerschar glitt. Diese schienen ihren Spaß zu haben. Ein leichtes lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Es war schön zu sehen wie unbeschwert die Schüler doch waren. Nichts schien ihre Stimmung trüben zu können und alle nahmen die Schüler aus anderen Schulen gut auf. Jedenfalls so wie es aussah. Gedanken verloren strich sie sich eine Strähne zurück. Es war die richtige Entscheidung gewesen hier die Stelle anzunehmen. Hier fühlte sie sich wohl. Trotzdem freute sie sich das auch Schüler aus Durmstrang anwesend waren Diese schienen wenig beeindruckt von der Großen Halle. Leicht schmunzelte Juliet, wahrscheinlich hätte sie auch so getan als ob die Halle nicht so toll wäre. Gruppenzwang wäre vielleicht das passende Wort. So ganz in Gedanken vertieft bemerkte sie gar nicht das jemand auf sie zu kam, bis dieser jemand sich plötzlich neben sie stellte. Überrascht schaute sie auf lächelte den Herr neben ihr dann aber freundlich an. "Guten Abend." grüßte sie höflich zurück und ergriff dessen Hand. "Sie sind wegen des Trimagischen Turniers hier nicht war?" fragend sah sie ihn obwohl sie sich die Antwort schon denken konnte.
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mo Aug 22, 2011 2:44 pm
Nathan nickte leicht, während er den Händedruck erwiderte. Ja, er konnte dieses eine Mal tatsächlich dem Ministerium danken, dass er Hogwarts wiedersah. Obwohl er nicht sicher war, was der gute Mann, der sich Minister nannte, wirklich vorhatte – er traute dem Braten nicht, wenn man es umgangssprachlich formulieren wollte. Aber für den Moment genügte es, wenn die junge – und hübsche – Dame hier wusste, dass er wegen des Turniers da war. Obwohl er kein Vertrauensproblem hatte, behielt man manche Dinge doch lieber für sich – eine Tatsache, an die Nathan sich auch dann noch erinnerte, wenn er schon ein wenig getrunken hatte. Oder ein wenig mehr, der Unterschied war nur graduell. „In der Tat, das bin ich. Nathan Reid, einer der fixen Angestellten des Tagespropheten. Oder auch nur Nate, für Freunde“, sein Lächeln war strahlend, als er ihr in die Augen sah. Und noch dazu wirkte sie ebenfalls freundlich. Ein wenig abwesend war ihr Blick gewesen, als sie sich eben unbeobachtet gewähnt hatte, aber durchaus freundlich. Ja, dachte Nathan, als Partie für den Abend keine schlechte Wahl. Er hatte weiß Gott schon schlechtere getroffen. Und er bereute nur einen Teil davon. Der andere Teil... hatte schließlich doch noch Qualität bewiesen. Nathan lachte bei diesem Gedanken leise während er einen Schluck aus seinem Glas nahm. Was war das? Wein? Er kniff die Augen zusammen und beäugte den Inhalt, während er zugleich weitersprach: „Ihren Worten darf ich entnehmen, dass sie hierher gehören?“, nun blickte er auf, lächelnd und mit der ihm eigenen Offenheit. Sie war womöglich ein paar Jahre jünger als er – aber nicht so viele, als dass sie nicht zumindest einige Jahre gemeinsam zur Schule gegangen wären. Warum kam sie ihm dennoch nicht bekannt vor? Zwar war sein Gedächtnis sicher nicht unfehlbar – aber an eine junge Dame wie sie hätte er sich doch gewiss erinnert? „Sagen Sie“, fragte er deshalb, alle Schüchternheit ihm fremd: „Sie haben aber nicht Hogwarts besucht früher, oder? Dann müsste mein Gedächtnis mich nämlich trügen, denn ich erinnere mich nicht an sie“, wieder lächelte er, ihre Hand noch immer in seiner, die er nun aber langsam losließ. Das fiel für ihn noch nicht direkt unter Flirten, es war mehr Höflichkeit. Zumindest in Nathans Definition. Obwohl er... aber er musste sich zurückhalten, wollte er nicht riskieren, des Geländes verwiesen zu werden. Manchmal kam man auch mit einem Charme wie dem seinen an Grenzen, die nicht überwunden werden konnten. Aber das war nicht dermaßen wichtig, dass er sich darum gekümmert hätte.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mo Aug 22, 2011 6:06 pm
Juli beobachtete lächelnt den Mann vor ihr. Als dieser zu sprechen began hörte sie ihm gespannt zu. Nathan, wie er sich vorstellte lächelte sie strahlend an. "Juliet Hale von Freunden Juli genannt." erwiederte sie nun dessen Vorstellung. Es wäre unhöflich sich deshalb nicht vorzustellen. Schließlich hatte Nathan sich auch vorgestellt. Als dieser nun leise lachte erschien ein fragendes lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau. Dann kniff dieser leicht die Augen zusammen. Wahrscheinlich der Alkohol schoss es ihr durch den Kopf. "Ja, ich arbeite hier. Nur nicht wie die meisten als Lehrer sondern ich bin die Schulkrankenschwester." erklärte sie ihrem Gegenüber nun ihrem Beruf. Dann lachte sie kurz. "Da liegen Sie richtig. Ich bin in Durmstrang zur Schule gegangen. Nicht hier in Hogwarts. Also ist mit ihrem Gedächnis alles in bester Ordnung." meinte sie lächelnt. Nun lies ihr gegenüber ihre Hand, los. "Aber dutzen sie mich doch. Sonst fühle ich mich so alt." schlug sie nun Nathan vor.
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mo Aug 22, 2011 10:12 pm
„Also Juli“, erklärte Nathan charmant, während er sich zugleich einmal um die eigene Achse drehte. Ein freier Tisch direkt neben ihnen. Er war eben ein Glückskind, immer schon gewesen. Sonnenschein folgte ihm, wo immer er hinging, und deshalb fiel es leicht, zu ignorieren, dass er seit bestimmt drei Jahren weder eine längere Beziehung noch einen ernsthaften Job gehabt hatte. Es war ja auch nicht wichtig – er war ja glücklich, und jede Situation schien sich zu seinem besten zu entwickeln. So, wie es schon immer gewesen war. „Setzen wir uns?“, fragte er, indem er nach der Lehne des Stuhls griff, der ihm am nächsten war, um ihn für Juliet zurechtzurücken. Oh ja, er konnte einnehmend und charmant sein – wenn ihm der Sinn danach stand. Und gerade war das der Fall. Wofür nicht nur die hübsche Dame ihm gegenüber dankbar sein konnte, sondern auch die Menschen, mit denen er die nächsten Tage – Wochen? Monate? - zu tun haben würde – denn Nathan war der Typ Mensch, dessen Stimmung zwar beinahe immer ganz hoch war, aber daher auch umso tiefer stürzen konnte. Eine solche Phase hatte er aber nicht erwischt, und deshalb verschwendete er auch keinen Gedanken daran. Das Leben war einerseits zu kurz und andererseits zu schön für trübsinnige Gedanken. Krankenschwester, also. Das hatte er nicht erwartet. Die Schulkrankenschwester, die er damals kennengelernt hatte, war eine mütterliche, eine zupackende Frau gewesen, resolut, wenn es darauf ankam und gleichzeitig so weich, dass sie einem alles verzieh. Oder hatte das am Ende nur an seinem beeindruckenden Lächeln gelegen? „Oh, tatsächlich? Und wie sind Sie von Durmstrang nach Hogwarts gekommen?“, fragte er, eine Augenbraue leicht hebend und den Stuhl immer noch umfasst, dabei wieder herzlich lächelnd. Er konnte nichts dafür – seine Laune war wirklich so blendend. Es juckte ihm in den Füßen, die Tanzfläche zu stürmen, aber er hielt sich zurück. Nicht die Zeit, ermahnte er sich. Noch nicht. Gewöhnlich machte er sich keine Vorschriften, und er hasste es, auf Umstände Rücksicht nehmen zu müssen. Auf andere Menschen – kein Problem. Aber Umstände? Die hatten schließlich keine Gefühle. „Du, natürlich. Vollkommen richtig, noch sind wir keine alten Herrschaften, die sich auf ihre Titel mehr einbilden als auf die Erfolge ihrer Kinder“, er lachte erneut. Eine Anspielung auf ein Buch, das er als Jugendlicher gemocht hatte. Ein Muggelbuch, das Juliet also wahrscheinlich nur kennen würde, wenn sie ebenfalls Eltern aus derartigen... Kreisen hatte. „Und ich finde es außerordentlich beruhigend, dass mein Gedächtnis zumindest in diesem Punkt noch funktioniert“, Nathan zwinkerte, während er mit seinen Fingern erneut auf die Lehne klopfte und mit dem Kopf in ebendiese Richtung nickte. „Setzen wir uns?“, wiederholte er.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Di Aug 23, 2011 1:07 pm
Juliet nickte lächelnt. Nathan war wirklich eine interessante Person. Nun jedenfalls so wie er sich vor ihr gab. Nun nickte sie. "Ja, das wäre eine gute Idee." meinte sie nun lächelnt. "Nun ich habe in London meine Ausbildung, da es ihr einfach bessere Ausbildungsmöglichkeiten gab, im St.Mungo gemacht. Als ich dann fertig war wurde durch zufall hier die Stelle frei und ich habe mich beworben" erklärte sie ihm nun. Dann musste sie kurz hinter vor gehaltener Hand lachen. "Stimmt. Zumindestens hoffe ich das ich noch nicht so alt bin." Dann musste sie leicht grinsen. "Ja, ich denke das ist gut zu wissen."
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mi Aug 24, 2011 5:03 pm
Nathan nickte, während er, nachdem Juliet sich gesetzt hatte, nun um den Tisch herumging, um sich ebenfalls niederzulassen. Es war ein kleiner Tisch, vorgesehen für höchstens vier Personen, und Nathan fragte sich, was man damit beabsichtigte. Aber wirklich kümmern tat es ihn nicht, deshalb stützte er das Kinn in seine Handflächen und betrachtete melancholisch die Tänzer. Es war verdammt lange her, seit er hier gewesen war, so lange... Aber seine Zeit hier war ihm noch immer gut im Gedächtnis – den Lehrern womöglich weniger. „Wie ist es in Durmstrang?“, fragte er die junge Krankenschwester, teils, weil es ihn interessierte – Nathan log nicht und machte niemandem etwas vor, dafür war ihm sein Leben zu kurz – aber teils auch, weil er sich von seinen eigenen Gedanken ablenken wollte. Er hatte viele Gerüchte gehört über das Gebäude dort. Und über die Schüler. Und den Unterricht. Aber wer konnte schon sagen, was davon tatsächlich der Wahrheit entsprach? Natürlich – dass dunkle Magie in Durmstrang gelehrt wurde, war ein offenes Geheimnis. Er hob die Brauen leicht – saß ihm gegenüber etwa eine begabte und gut ausgebildete Schwarzmagierin? Aber so wirkte sie eigentlich nicht. Überhaupt wirkte sie nicht wie die anderen Durmstrangs hier. Alle etwas versnobt, die Guten, dachte Nathan, in sich hinein grinsend, während er an seinem Glas nippte. Calliope Black hätte Juliet nicht eingestellt, wenn ihr nicht zu trauen wäre, beruhigte er sich, und so lächelte er ihr über den Tisch erneut zu. „Und jetzt bist du also Schulkrankenschwester“, bemerkte er, grinsend, und fuhr fort: „als ich noch zur Schule ging, war die damalige Krankenschwester deutlich weniger hübsch – obwohl sie das durch ihre medizinischen Qualitäten wieder wett machte – das soll bei weitem kein Zweifel an deinen Fähigkeiten sein – und ich wette, damals wäre ich häufiger krank gewesen, wenn sie dir ähnlicher gewesen wäre“, er lachte. Was war das gewesen? Ein launiges Kompliment? Es war auf jeden Fall freundlich gemeint, und Nathan hatte die Hoffnung, dass sie es ihm nicht übel nehmen würde – niemand nahm ihm je irgendetwas übel. Gut, beinahe niemand. Seine Mutter war wohl eine berechtigte Ausnahme. „Du bist aber glücklich hier? So weitab von deiner früheren Schule?“, fragte er dann, sich wieder einem vernünftigen Gespräch zuwendend und mit einem ruhigeren Lächeln auf den Lippen. Faszinierend, dass es so verschiedene Arten des Lächelns gab... Doch, schon, irgendwie. Und nicht alle waren gut. Aber alle, die er je benutzen würde. Hoffte Nathan, wenigstens.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mi Aug 24, 2011 5:49 pm
Juliet sah Nathan zu wie er nun auf die andere Seite des Tisches ging und sich setzte. Sie bemerkte wie er die Tänzer beobachtete. Juliet schaute nun wieder zu Nate. "Nun man merkt schon das es im hohen Norden liegt. Genauso wie hier sind die Mauer aus Stein. Aber an sich ist alles nicht aufs gefallen sondern eher aufs einschüchtern ausgerichtet. Aufs lernen, nicht aufs Spaß haben. Sagen wir mal so für Jungs und Männer sieht es sicher toll aus aber für Mädchen und Frauen eher einschüchternd. ich war dort auch nur meinem Vater zu liebe. Er hat sich so gefreut das ich kein Squib bin das er sich extra frei genommen hat" die junge Frau musste lächeln als sie von ihrem Vater sprach. Nun fuhr sie sich einmal durchs Haar bevor sie nun mit ernstem gesicht zu ihm rüber blickte. "Ich weiß außerdem das es viele Gerüchte gegenüber Durmstrang gibt. Zum Beispiel das hier Dunkle Magier ausgebildet werden aber ich kann dir versichern nicht alle Zauberer und Hexen die dort sind werden zu schwarzen Magiern. Meine beiden Eltern waren Auroren. Nun ich besitze nicht mehr alle beide da meine Mutter von einem Dunklen Magier umgebracht wurde." das letzte fauchte sie gerade zu hinaus. Nun erschien ein entschuldigendes, trauriges lächeln auf ihrem Gesicht. "Entschuldige, aber es trifft mich immer noch sehr hart." Juli musste dann wieder leicht lachen als Nathan etwas anderes sagte. Dann zog sie fragen eine Augenbraue hoch. "wenn das ein kompliment gewesen sein soll, bedanke ich mich" meinte sie danach lächelnt. Dann nickte sie. "Ja bin ich. Hier habe ich meine Freunde und bin glücklich. Außerdem liebe ich meinen Beruf. So kann ich jungen Hexen und Zauberern helfen wenn sie probleme haben."
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mi Aug 24, 2011 6:45 pm
Etwas ähnliches hatte er vermutet, und in ihm war Mitleid für die junge Frau, deren Schulzeit sicher nicht so schön gewesen war wie seine eigene – während er mit Freude an stunden draußen auf dem Gelände oder auch hier drinnen, inmitten der sicheren Mauern., dachte, musste sie wohl an Kälte denken. Wenn sie so von Durmstrang sprach, musste der Unterricht streng sein, dachte er, und im selben Moment war er froh, hier zur Schule gegangen zu sein. „Das tut mir sehr Leid“, murmelte er bei der Erwähnung des Todes ihrer Mutter, und senkte betroffen leicht den Blick. Es waren viel zu viele Menschen gestorben, viel zu viele Familien nicht mehr ganz, weil es immer Leute gab, die nach Macht strebten. Und das war genau der Grund, weshalb er nie aufhören würde, zu kämpfen. Für Menschen wie Juliet. Für Menschen wie seine kleine Schwester, die nichts dafür konnte, einen Magier als großen Bruder zu haben. Delilah ... Er lächelte versonnen bei dem Gedanken an sie. Sechzehn war sie nun, beinahe erwachsen, und doch war sie noch immer das kleine Mädchen, das seinen Bruder vermisste, wenn er in der Schule war. „Das heißt, du stammst von hier?“, fragte er, sich daran erinnernd, dass sie den Beruf ihrer Eltern erwähnt hatte. Auroren gab es unter der Bezeichnung – soweit er wusste – nur hier, und die Selbstverständlichkeit, mit der sie den Begriff verwendet hatte, machte Nathan recht sicher, dass er richtig lag. Und ihr fehlender Akzent, natürlich. Ein Themenwechsel, dachte er, war jetzt vielleicht genau richtig. Er selbst hatte von vielen Frauen und Männern gehört, die gestorben waren, mutigen Menschen, und deshalb konnte er vielleicht ein wenig erfassen, wie es ihr ging – wenn er sich die Angst vor Augen hielt, die seine Eltern damals gehabt hatten. „Oh, keine Ursache“, er lachte erneut leise, während er eine abwinkende Handbewegung machte und zugleich einen Schluck trank. Eigentlich lag ihm das Sitzen hier gar nicht – aber für den Moment war er vollauf zufrieden. „Das ist schön – ich habe selbst einen Arzt in der Familie“, er lächelte,m als sie davon sprach, wie ihr Beruf ihr gefiel. Er wünschte, er hätte dasselbe auch von sich behaupten können – aber obwohl er zur Zeit nicht unglücklich war, wollte er doch irgendwie mehr. Er wollte etwas bewegen, war das so schwer zu begreifen? Er wollte irgendwie helfen, irgendwie. Auf eine Art die nicht aus Worten bestand, sondern aus echter Unterstützung. Sein Vater war Arzt – er selbst aber konnte sich diesen Beruf nicht vorstellen, wollte vielleicht auch einfach etwas eigenes.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mi Aug 24, 2011 9:26 pm
Juliet seufzte leise. "Das macht nichts. Das konntest du ja nicht wissen. Außerdem hätte ich nicht über reagieren müssen" meinte sie nun zu Nathan und lächelte leicht. "Naj, nur zur Hälfte. Meinte Mutter kommt von hier. Mein Vater nicht. Hier haben sich die beiden aber kennnegelernt. Deshalb kann ich auchso gut ohne Probleme sprechen. Nach dem Tod meiner Mutter sind wir dann in die Heimat meines Vater gezogen. Er brauchte Abstand von hier." sie zuckte kurz mit den Schultern. Dann grinste sie leicht über das was er weiter sprach. "Und bist du mit deinem Beruf zu frieden?" fragend sah sie ihn an.
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Aug 28, 2011 8:22 pm
Nathan schüttelte den Kopf und hob leicht abwehrend die Hände – dass die junge Frau sich Vorwürfe machte, war das letzte, das er gewollt hatte. „Nicht doch, deine Reaktion ist nur zutiefst verständlich“, erklärte er, weiterhin lächelnd und ließ die Hände wieder auf die Tischplatte sinken. Gewöhnlich hatte er Erfolg, wenn er Gesprächspartnern erklärte, dass Sorgen unbegründet waren – das musste daran liegen, dass er – wie eine Exfreundin es mal ausgedrückt hatte, als sie noch keine Exfreundin gewesen war – 'Optimismus und Offenheit' ausstrahlte. Zumindest konnte er nur diesen Hintergrund vermuten, aber dass es so war, genügte ihm eigentlich. Vor sich hin summend – gänzlich entgegen des Taktes des Liedes, das im Moment den Saal ausfüllte und das ihm schlicht zu langsam war, streckte Nathan die Beine aus, während er seinen Oberkörper zugleich leicht nach vorne neigte, um sich weiter mit Juliet zu unterhalten. Mochte er seinen Job? Die Frage war nicht so einfach, wie sie schien – Nathan mochte seinen Job nicht direkt, obwohl er damit zurechtkam. Aber er hatte eben nicht das Gefühl, hier schon seinen Platz in der Welt gefunden zu haben. Vielleicht gab es diesen Platz auch gar nicht, wer wusste das schon? Aber er würde schon glücklich werden, war ja glücklich. „Och, es ist schon in Ordnung“, sagte er vage, während er zugleich wieder nach seinem Glas griff und it seiner Hand über die glatte Oberfläche strich, den Blick eicht senkend. „Ich bin nicht unzufrieden“, stellte er klar, sie nun wieder direkt ansehend: „nicht unzufrieden, aber ich kann einfach nicht glauben, dass ich tatsächlich als Redakteur des Tagespropheten ende“, er lachte – als ob die Tatsache ein wirklich guter Witz war. Aber das war es ja auch – das ganze Leben war ein Spiel, und Nathan gehörte zu den Menschen, die wussten, wie es ging. Es war leicht, wirklich – wenn man um die Regeln wusste und mit einer gewissen Leichtigkeit daran ging, die Nathan so eigen war typisch für ihn. „Tanzt du gerne?“, wechselte er abrupt das Thema, als sich auch das Musikstück änderte, und lächelte Juliet über den Tisch hinweg an – er zumindest hätte nichts gegen einen kleinen Tanz einzuwenden gehabt. Aber er war nicht der Typ, der hübschen Damen seine Gegenwart aufnötigte – das war auch nicht nötig, gewöhnlich war er selten allein. Zumindest nicht auf Bällen. Oder Partys. Eigentlich nie, wie er sich seufzend – und ein wenig bedauernd – eingestehen musste. Dabei mochte er Ruhe durchaus auch. Aber er brachte es eben auch nicht über sein Herz, Verabredungen oder Einladungen auszuschlagen – es war schon in Ordnung. Es war gut so, wie es war.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Aug 28, 2011 8:36 pm
Heute Abend war der Ball gewesen. Normalerweise mochte Felicio solche großen Veranstaltungen nicht, aber etwas trieb ihn dazu, dieses Mal dort hin zu gehen. Vielleicht würde er ja jemanden bekannten sehen, vielleicht auch nicht. Oder einige Schüler, die ihn noch etwas fragen wollten. Obwohl auch das ziemlich unwahrscheinlich war. So zog er sich eine rote Filzjacke an, mit goldenen, verschnörkelten Bestickungen darauf. Weiterhin trug er seine schwarze Jeans, als Gesichtsbedeckung nahm er seine rote Maske, die ihm einst seine Freundin geschenkt hatte. Langsam lief er zur großen Halle, begegnete einigen Schülern, mal aus Durmstrang, mal aus Hogwarts. Vielleicht waren auch ein paar Mädchen der Beauxbatons dabei, doch das konnte man ja nicht erkennen. Sie hatten ja alle Masken auf. In diesen Moment schossen mir eintausend Gedanken im Kopf herum, was ich alles hätte tun können, statt auf diesen Ball zu gehen. Das war mir wirklich unangenehm, vor allem dort allein aufzukreuzen. Das sah vielleicht aus, als hätte er keine Freunde. Und die hatte der Italiener. Ziemlich gute sogar, die wohnten bloß nicht in Hogwarts. Sein bester Freund Edward war Auror und seine beste Freundin Jade Heilerin am St. Mungo. Da hatten sie ja keine wirklich Zeit, sich oft zu treffen... Schon in der Nähe des Saal hörte ich die laute Musik, und als ich dann ankam, sah ich bestimmt tausende von Schülern, die tanzten, sich unterhielten und feierten. Das war sicher auch eine Abwechslung für sie gewesen, doch wusste Felicio, wie die meisten morgen wieder aufpassen würden. Seufzend ging er hinein und bemerkte auf einen Schlag eine Frau, die an einem Tisch saß. Sie sah wunderschön aus und er wusste auch, wer sie war. Das war diese Krankenschwester, die der Italiener neulich gesehen hatte. Schon da war sie ihm positiv aufgefallen. Mit einem kleinen Lächeln lief er auf sie zu, bemerkte erst zwei Schritte davor, dass ihr gegenüber schon jemand saß. Doch das störte ihn nicht. "Hallo!" sagte er, immer noch das Lächeln auf den Lippen. " Entschuldigung, das ich so einfach hier herein platze. Ich hoffe, ich habe kein wichtiges Gespräch unterbrochen." fügte er noch hinzu.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Aug 28, 2011 9:07 pm
Juliet musste leicht lächeln als Nathan es wäre nicht schlimm. "Okay wenn du meinst" Leicht abwesend griff sie dann nach ihrem Glas und trank einen Schluck während sie auf seine Antwort wartete. Dann musste sie grinsen. "Tja in bestimmten Fällen überrascht einen das Leben was so alles passiert nicht war?" sie zwinkerte ihm zu. Juliet musste nicht lange über die nächste Frage nachdenken. Diese war zwar ziemlich aprubt gekommen aber egal. "Ja, ich tanze für mein Leben gerne" sagte sie deshalb. Kurz lies sie ihren Blick durch die Halle schweifen und stellte fest das ein weiterer Lehrer auf sie zu kam. Ziemlich oft hatte sie noch nicht mit ihm gesprochen aber das war kein Wunde, schließlich hielt sie sich die meiste Zeit im Krankenflügel auf. Welcher der Lehrer brauchte schließlich eine Untersuchung dort. "Hallo." grüßte nun lächelnt zurück. " Es ist schon okay denke ich oder Nate?" fragend schaute die Reinblüterin zu ihrem Gesprächspartner. "Schließlich sind hier alle Lehrer verstreut. Naja ich sehe dahinten noch Ted mit seiner Freundin und unserer Schulleiterin. " stellte sie dann schlicht fest. Nun hatte sie ihr Glas gelehrt. Kurz überlegte sie ob sie die beiden wirklich alleine lassen sollte entschied sich dann aber dafür. "Die Herren entschuldigen mich kurz. Ich werde mir eine Cola holen. Das ist besser als dieses alkoholische Zeugs. Wollt ihr auch was?" fragend sah sie die beiden an.
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Aug 28, 2011 9:31 pm
Nathan trank eben den letzten Schluck aus seinem Glas und stellte es vor sich ab, als ein weiterer Mann auf sie zukam. Juliet kannte ihn scheinbar, Nathan jedoch war er gänzlich unbekannt – was kein Wunder war, immerhin war seine Schulzeit in Hogwarts zu lange her, um sich noch an Lehrer zu erinnern und er selbst eben nur ein Reporter. „Im Gegenteil“, sagte er lächelnd, während er dem Unbekannten die Hand reichte – wozu er sich selbstverständlich erhob. Von unten her wäre Händeschütteln auch schwierig geworden, wie er leicht grinsend dachte. „Nathan Reid, aber Nate reicht völlig“, stellte er sich vor und sah sein Gegenüber dann fragend an, weil er dessen Namen eben noch nicht kannte. Eine Fülle neuer Bekanntschaften war es, die sich heute Abend auftat. Wer war wohl dieser junge Mann? Ein Lehrer, höchstwahrscheinlich, so viele Möglichkeiten, hier zu arbeiten, gab es schließlich nicht. Womöglich kam er aber auch von einer der anderen Schulen.. Nathan betrachtete ihn – er sah nicht aus wie ein Franzose, und russisch wirkte auch nichts an ihm. Dennoch, sicher konnte er natürlich nicht sein. Und eigentlich gab es auch wichtigeres. Wie beispielsweise seine guten Manieren. Als Juliet aufstand, um etwas zu Trinken zu holen, trat er rasch zu ihr und griff nach dem Glas in ihrer Hand. „Kein Problem, ich übernehme das“, bemerkte er galant, während er zugleich nach seinem eigenen, eben geleertem Glas angelte, das auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches stand. Seine andere Hand hielt noch immer das Glas fest, a dem Juliet hin, und er grinste leicht, ob des Witzes der Situation. „Cola, sagst du?“, fragte er und warf auch einem Blick zu dem noch Fremden, der nicht weit weg stand. „Darf ich Ihnen auch irgendetwas mitbringen?“, waren die Worte, die er mit einem strahlenden Lächeln an ihn richtete, sich zugleich halb zu ihm drehend. Das einzig bedauerliche an der Situation war nun, dass dieser Mann ihn nun um einen Tanz brachte. Andererseits – der Abend war noch lang und es würde sicher noch genügend Gelegenheiten geben. Er war zu gut gelaunt, um sich davon die Laune verderben zu lassen – und zu optimistisch obendrein. Eine kleine Bemerkung konnte r sich dennoch nicht verkneifen, obwohl sie in keinster Weise spöttisch gemeint war: „Juli, ich komme im übrigen später noch auf den Tanz zurück“, grinste Nathan, ehe er mit den Gläsern in der Hand einen Schritt zurück trat.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mi Aug 31, 2011 8:27 pm
Etwas überrascht von der spontanen Freundlichkeit der Beiden, wurde sein Lächeln noch etwas breiter. Normalerweise waren Lehrer hier etwas zurück gezogener und blieben in ihren Freundeskreisen. Das hatte Felicio am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Doch das war ja nun egal. Als der Mann, der sich als Nathan vorstelle sich erhob und die Hand reichte, nahm der junge Lehrer diese und schüttelte sie mit einem kräftigen Händedruck. ,, Sehr erfreut! Felicio Monet!" meinte er und schaute auf die leeren Gläser. Gerade wollte er das Angebot machen, neue Getränke zu besorgen, doch Nathan kam ihm zuvor. ,, Gern! Wenn es ihnen nichts aus macht! Ich hätte gern ein Glas Bowle. Die sieht sehr lecker aus!" sagte er nun weiter und verbeugte sich leicht, so wie er es einst in Japan gelernt hatte. Ein Zeichen von Höflichkeit, doch darüber wollte er nicht anfangen zu reden. Nach den kurzen Gedanken schaute er sich nun etwas um, bemerkte dann aber wieder die junge Frau, deren Namen er immer noch nicht wusste. Völlig irritiert stellte er sich ihr gegenüber. ,, Und wie ist ihr Name Signorina?" fragte er charismatisch, in der Hoffnung, das es nicht zu schmalzig klang. Denn das wollte er ja nicht. Das war auch nicht seine Art. Trotzdem hielten gerade dies viele Frauen für wunderbar, was Felicio nicht ganz verstand. Frauen verstand man ja sowieso sehr selten. .
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Mi Aug 31, 2011 8:51 pm
Juliet lächelte während sich die beiden Männer einander vorstellten. Überrascht bemerkte sie wie Nate ihr das Glas aus der Hand nahm. "Ja, ich will eine Cola Nate. Schließlich ist es nicht men Ziel betrunken auf dieser Feier zu Enden." Sie strich sich eine Haarsträhne zurück. "Natürlich Nate." antwortete ihm die Blondine nun. Überrascht schreckte sie leicht auf als sie nun dierekt angesprochen wurden. "Oh verzeihung." entschuldigte sie sich nun. "Juliet Hale von Freunden Juli genannt. Wie Sie sich vielleicht denken können bin ich die Schulkrankenschwester." stellte sie sich nun ihrem Gegenüber vor. Sie lächelte ihn freundlich an während sie Gedankenverloren mit einer Haarsträhne spielte. Doch plötzlich viel ihr wieder ein das sich das nicht Gehörte und hörte sofort wieder damit auf.
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Fr Sep 02, 2011 8:59 pm
Nathan nickte in Richtung des Lehrers, lächelte noch einmal in die Runde und machte sich dann auf den Weg, Getränke zu besorgen. Juliet trank also nicht unbedingt gerne Alkohol, dachte er, leicht lächelnd. Das machte sie sehr sympathisch, wie er fand, immerhin konnte sie zu ihrer Meinung stehen. Bowle, wie Felicio sie wollte, mochte er persönlich nicht besonders gerne, obwohl er prinzipiell nichts dagegen einzuwenden hatte. Suchend blickte er sich um, überall waren Hauselfen mit Tabletts, aber dummerweise trug keiner von ihnen Bowle oder Cola. Schließlich entdeckte er aber einen, der gleich beides den Gästen anbot und bahnte sich zielstrebig einen Weg zu ihm durch, griff nach den beiden Gläsern und murmelte ein Danke, ehe er sich abwandte und von einem weiteren Tablett eine Sektschale für sich selbst fischte. Geistesabwesend nippte er daran, während er zugleich nach Lücken in der - mehr oder weniger - tanzenden Masse der Schüler suchte, sie fand und sich geschickt durch das Gedränge schlängelte. Er sah Juliet und Felicio, etwas weiter entfernt, als er vermutet hätte, aber immer noch dort, wo er sie zurückgelassen hatte und tauchte bald hinter den beiden auf. „Juli, deine Cola, und hier ist die Bowle“, bemerkte er und stellte beides schwungvoll auf den Tisch, während er selbst zu den nun unbenutzten Stühlen sah: „Setzen wir uns?“, frage er amüsiert und mit einer erhobenen Augenbraue. Die beiden schienen in ihrem Gespräch nicht großartig weitergekommen zu sein, aber zumindest schienen sich alle zu verstehen – was der erste wichtige Fakt für einen gelungenen Abend war. Nathan blickte sich in der Halle um. Auch ansonsten schien alles ganz großartig zu laufen, von Unmutsbekundungen vornehmlich älterer Schüler einmal abgesehen, die ohnehin selten zu Bällen zu bewegen waren. In ein paar Tagen würde er einige von ebendiesen womöglich sprechen. Wann fanden die Championauswahlen eigentlich statt? Und wer würde Hogwarts vertreten? Nun, dachte Nathan, er kannte ohnehin niemanden, für die Angestellten der Schule – für Felicio und Juliet also – war die ganze Sache vermutlich weitaus interessanter. Vielleicht konnte er später das Gespräch auf dieses Thema lenken – einige Lehrermeinungen einholen, nur aus Interesse, natürlich. Er nippte erneut an dem Sekt, der ausnahmsweise tatsächlich nicht schlecht schmeckte und sah Juliet und Felicio abwechselnd lächelnd an, auf eine Antwort wartend. Ohnehin war er überrascht gewesen, sie nicht am Tisch sitzend, sondern noch stehend vorzufinden, aber womöglich hatten sie auch schlicht und ergreifend höflich auf ihn gewartet.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster Sa Sep 03, 2011 4:11 pm
Juliet Hale.. der Name kam Felicio ungemeinbekannt vor. Er hatte in seiner Schulzeit eine Freundin gehabt, deren Name ebenfalls Hale war. Doch daas war wohl kaum diese gewesen. ,, Krankenschwester also!" fuhr der Mann fort und lächelte erneut. ,, Bestimmt ein interessanter Beruf, vor allen an so einer Institution wie dieser. Aber jeder Beruf in Hogwarts ist ein guter Beruf und auf jeden Fall einiges Wert!" Sein Blick schweifte durch die Halle, es waren mittlerweile einige Schüler wieder gegangen, es war auf jeden Fall leerer als zuvor. Und sofort kam auch Nathe wieder und reichte ihm ein Glas der Bowle. ,, Danke!" Trotz dieser sehr schönen Begegnung mit den beiden Leuten, war der Italiener ganz schön müde geworden und ließ einen kurzen Blick zu seiner Uhr schweifen. 22. 40 Uhr war es bereits und am nächsten Tag wieder unterrichten? Das durfte witzig werden. Vor allen die Slytherin Schüler waren immer sehr begeistert gewesen wenn sie müde waren. Seufzend wandte ich mich erneut meinen Gesprächspartnern, die sich nun setzen wollten. Lächelnd schloss ich mich an und zog einen der Stuhle für Juliet nach hinten, wie man es für eine Lady gern tat.
Gast Gast
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Sep 04, 2011 9:10 am
Juliet musste leicht grinsen. "Es gäbe sonst noch anderen Schulen die nicht schlecht wären " meinte sie daraufhin. Sie lies ihren Blick durch die Halle schweifen. Es war schön zu sehen das sich viele so amüsierten. Da kam Nate auch schon wieder. Er gab ihr die Cola. "Danke Nate" meinte sie lächelnt. Überrascht schaute Juliet Felicio an als er einen Stuhl für sie nach hinten schob. "Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen" meinte sie lächelnt und setzte sich auf diesen Stuhl. Erstmal brauchte sie ein gutes Gesprächsthema. Da ihr sonst nichts einviel was sie fragen sollte meinte sie nun. "Was haltet ihr eigentlich vom Trimagischen Turnier?" dann nippte sie an ihrer Cola. Fragend schaute sie die beiden Männer an.
Nathan Reid
Thema: Re: Tisch nahe der Fenster So Sep 04, 2011 5:56 pm
Nathan lächelte über Felicios Höflichkeit – die beinahe aufgesetzt wirkte, es aber vermutlich nicht war – und ließ sich auf seinem Stuhl nieder, das Glas auf der Tischplatte abstellend und die Hände zusammenlegend. Ein wenig Geplauder, das würde gewiss den Abend herum bringen. Auf den Dank der beiden machte er eine nachlässige Handbewegung, selbstverständlich war es kein Problem, und er wollte eben das Gespräch in Gang bringen, als Juliet ihm diese Aufgabe abnahm. Natürlich war das trimagische Turnier Thema, dem konnte man dieser Tage in Hogwarts nicht entgehen, und Nathan lächelte, weil Juliet die selbe Idee gekommen war, wie ihm selbst. Er vermutete, für sie war die Gesundheit der Schüler und die Risiken des Turniers ein deutlicher Minuspunkt, er dagegen freute sich auf spannende Aufgaben und interessante Charaktere, die im Turnier eine Rolle spielen würden. Es war so interessant, nicht nur Hogwarts-Schüler hier zu sehen, sondern auch Beauxbatons und Durmstrangs. „Ich freue mich darauf“, erklärte er also mit funkelnden Augen, und das stimmte. Es war nicht nur die Spannung oder das Neue daran, es war auch überhaupt die Tatsache, Hogwarts wiedersehen zu dürfen, wieder durch die Gänge zu wandern und über die Ländereien zu streifen. Vielleicht würde er sogar noch mal Quidditch spielen können, was er seit Jahren nicht mehr getan hatte. „Ich bin gespannt, wer Champion wird. Vor alle für Hogwarts, natürlich, aber allgemein wird es wohl interessant, wer dann am Ende um den Sieg kämpft“, fügte er hinzu und runzelte kurz die Stirn. Wann würde die Auswahl sein? Und war am Auswahlverfahren nach dem Unfall beim letzten Mal etwas geändert worden? Das alles waren Fragen, die wahrscheinlich nur die Schulleitung beantworten können würde, und Nathan nahm sich vor, Miss Black Morgen danach zu fragen. Oder später am Abend, wenn sich zufällig eine Gelegenheit ergeben sollte. Allgemein gab es viele Fragen, die er noch zu stellen hatte; und er beschloss, sich einen Block zuzulegen. Immerhin würde er dann aussehen wie ein lässiger Reporter, der in seinem Beruf aufging – mehr Schein als Sein, aber in seinem Betätigungsfeld zählte das noch mehr als anderswo. Einer der großen Nachteile, wie er selbst fand. „Ich kenne die Schüler hier ja nicht, aber was glaubt ihr, gibt es da deutliche Favoriten?“, fragte er, nun tatsächlich neugierig, zwar mehr persönlich als professionell interessiert, aber das sah er nicht als Manko, im Gegenteil. Er war nicht Nathan Reid, der Reporter, nein, heute Abend war er nur Nate, und das war gut so.
Herzlich Willkommen auf HOGWARTS - The Next Generation. Es handelt sich hier um ein Post Harry Potter RPG, das sich im Jahr 2022 abspielt. Nach langer Zeit findet wieder das Trimagische Turnier statt.
Seit geraumer Zeit gibt es Unruhen im Untergrund. Selbst nach dem Tod des dunklen Lords ist die Ideologie des reinen Blutes noch lange nicht gestorben. Eine Gruppe von Todessern sammelt sich unter der Führung eines Mannes und plant das fortzusetzen, was ihr Lord nicht geschafft hat. Doch niemand ahnt etwas davon und wiegt sich in trügerischer Sicherheit.
Wirst auch du ein Teil dieser gefährlichen Geschichte sein? Auf welcher Seite wirst du stehen?