Tisch am Fenster

cf: Lehrertisch

Paul ging langsam den Gang in Richtung Große Halle entlang. Er hörte schon vom weiten das Gerede der Schüler. Als er an der Halle ankam staunte er nicht schlecht. Es waren shcon viele Schüler da. Einige von ihnen Tanzten sogar. Er konnte vom weiten ted erkennen. Dieser unterhielt sich gerade mit Victoire. Automatisch musste er lächeln. Es war schön zu wissen das sein Freund so glücklich war- Vom weiten sah er die Bar. Von dort holte er sich etwas zu trinken. Danach bewegte sich Paul zu den Fenstern. Dort würde er seine Ruhe haben. Jedenfalls von den Fragen der Schüler. Als er in der Ecke angekomemn war trank er einen Schluck und dachte nach.

Firstpost

Outfit

Josephine fand sich vor den Toren der großen Halle wieder. Das Abendkleid saß perfekt, jedes Kettchen, jeder Ring befand sich genau dort, wo die junge Frau ihn haben wollte. Zufrieden besah sich die Frau noch ein letztes Mal in ihrem Handspiegel, ehe sie die große Halle betrat. Eine stickige Luft, die sie schon seit Jahren nicht mehr um sich gehabt hatte, verschlug ihr für wenige Sekunden den Atem, doch Josey war sich ziemlich sicher, dass keiner dieses kurze Innehalten bemerkt hatte. Wahrscheinlich hätte nicht einmal sie selbst es bemerkt. Mit aufrechten Schritten ging die Frau auf den Lehrertisch zu. Sie würde morgen ihren ersten Tag als Referendarin haben und wollte den Lehrer, dessen Unterricht sie beiwohnen würde, gerne kennenlernen. Mit ein wenig Glück würde er noch nicht einmal wirklich schlecht aussehen. Und selbst wenn er nicht am Lehrertisch wäre, so wäre es sicher auch so nett, seine Kollegen kennenzulernen. Josey sah einen Mann relativ einsam in der Gegend herumstehen und da er zu alt für einen Schüler war, ging sie davon aus, dass er ein Lehrer sein musste. "Guten Abend", begrüßte die junge Frau den Mann lächelnd und sah ihm in die dunklen Augen. Schlecht sah er nun wirklich nicht aus.

Paul stellte fest das eine junge Frau auf ihn zu ging. Er hatte sie hier noch nie gesehen. Paul lächelte freundlich zurück. "Guten Abend wünsche ich ihnen auch. Dürfte ich fragen was Sie hier her nach Hogwarts treibt?" fragend schaute Paul sie an. Dann musterte er sie von oben bis untern. Sie trug ein schwarzes langes Kleid das sich an ihren schlanken Körper anschmiegte. Dazu passent trug sie schwaze High-Heels. Paul konnte nicht verstehen wie Frauen mit sowas herum laufen konnten. Das musste doch verdammt weh tun. Dazu passend trug sie 2 schwarze Ringe, von denen einer mit Gold besetzt war . Außerdem trug sie eine lange Kette. Nun entschied Paul sich vorzustellen."Mein Name ist Paul Taylor und ich bin Lehrer an dieser Schule, wie Sie sich betsimmt denken konnten. Um genau zu sein Verwandlung und Geschichte der Zauberei." stellte er sich nun also vor.

Josephine war erstaunt über die Selbstverständlichkeit, mit der der Lehrer die Worte aussprach. Für sie hatte er zwar nach einem freundlichen, aber nicht unbedingt höflichen Mensch ausgesehen. Er wirkte eher wie ein typischer Bauerntrampel auf die junge Dame. Wobei das wohl die meisten für sie taten. Hätte er nun noch ihre Hand geküsst, hätte das Mädchen wohl so getan, als ob sie dahingeschmolzen wäre, doch so blieb so weiter die etwas unterkühlte, aber von ihrem neuen Beruf total begeisterte Lady, die sie ohnehin hatte sein wollen. "Mich führt mein Beruf hierher", erklärte die Frau lächelnd. "Mein Name ist Josephine Steen und ich bin Referendarin in den Fächern Verwandlung und Zaubertränke". Hatte sie wirklich so ein Glück, dass sie gleich beim ersten Versuch den richtigen Lehrer gefunden hatte? Josey konnte es kaum fassen. Auch konnte sie es kaum fassen, dass ihr noch keiner einen Drink gebracht hatte. Hogwarts war eben doch nicht wie zu Hause

Paul schaute die junge Frau vor ihm erwartungsvoll an. Als diese nun meinte das sie die Referendarin war musste er leicht grinsen. "Na das nenn ich mal einen überraschenden Zufall nicht war. " Er lächelte sie freundlich. "Entschuldigung wo bleibt mein benehmen wollen Sie etwas trinken? Ich wollte mir gleich auch noch etwas holen. Dann müssen Sie nicht auch noch dort hin gehen." fragend schaute er die junge Frau an während er sein Glas leicht in der Hand schwenkte. Nun lies Paul seinen Blick durch die Halle schweifen.

Josephine nahm das Lächeln, nun, man könnte es gar als Grinsen verstehen, ihres Gegenübers durchaus wahr. War es denn wirklich so eine Überraschung, jemanden aus dem Schulkollegium auf dem Schulball zu treffen? Josephine sah die Überraschung in der Sache noch nicht ganz, nickte aber dennoch zustimmend. "In der Tat ein ganz schöner Zufall", erklärte sie lächelnd und warf sich mit einer raschen Kopfbewegung eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ein bezauberndes Lächeln, einer Elfe gleich, nur wahrscheinlich noch hübscher, war nun auf ihren Lippen zu sehen, sie klimperte ein klein wenig mit den Wimpern. Auch wenn er nicht unbedingt 100%ig ihr Typ war, so sah der Lehrer doch nicht unbedingt schlecht aus. "Oh, gerne, vielen Dank", erwiderte die Frau dann, als Paul anbot, ihr etwas zu trinken zu bringen. Sie lief rot an. Natürlich mit Absicht. Sie hatte es durch Jahre langes Üben geschafft, sich diese Fähigkeit anzueignen. Es war in etwa so, wie wenn man versucht zu lernen, eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen, aber wirklich nur eine. Am Anfang scheint es für Viele schwer zu sein, doch irgendwann hat man es einfach drauf. Und Josey hatte es nun mal einfach drauf.

Paul beobachtete die Person gegenüber sehr genau. Die junge Frau war ein Rätsel für ihn, doch er würde es noch lösen. Dem war er sich sehr sicher. Dann lachte er leicht. "Naja ich finde es gut das wir uns jedenfalls schon mal kennenlernen konnten. Das ist besser als sich erst kurz vorm Unterricht zu begegnen." meinte Paul nun. Dann nickte Paul und machte sich auf den Weg zu den Getränken. Nebenbei nahm er war wie sie im Gesicht rot wurde. Irgendwie passte das nicht ganz zu den wie sie sich davor benommen hatte aber das konnte ihm egal sein. Dort angekommen holte er 2 Getränke und machte sich auf den Rückweg. Dort hielt er ihr, das Getränk hin. "Bitte sehr" meinte Paul nun und stellte sich wieder neben ihn. "Dürfte ich fragen wieso sie sich ausgerechnet den Berufs eines Lehrers ausgesucht haben. Es gibt schließlich so viele Berufe." meinte er nun.

[Paul]

Ich lächelte Paul Taylor charmant an, während er noch einen letzten Satz zu mir sagte. Ich legte mir die Haare zurecht, sobald der Mann sich umgedreht hatte, um etwas zu trinken zu holen. Ich hatte also genau den Richtigen angesprochen und dieser Richtige schien auch noch recht freundlich zu sein, wenn auch vielleicht nicht wirklich auf meinem Niveau. Ich beobachtete, wie der Lehrer zwei Getränke bestellte und sie entgegennahm, wie er sich wieder umdrehte und auf mich zukam. Mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen nahm ich das Getränk entgegen. "Vielen Dank", bedankte ich mich dann auch noch, wie man es mir schon als ich ein kleines Mädchen war beigebracht hatte. Dann lauschte ich seiner Frage. Ja, warum wollte ich Lehrerin werden? Um mir ein wenig Zeit zu verschaffen - nicht, dass ich nicht auch in der kurzen Zeit eine passende Antwort finden würde, aber mehr Zeit war eben immer angenehmer -, gab ich die Frage erst einmal nur zurück. "Warum sollte ich denn kein Lehrer werden wollen?", fragte ich also und lächelte. "Was ist mit Ihnen? Gefällt ihnen der Beruf?"

Paul hatte die Getränke bestellt und kamm wieder zurück. Dort gab er Josephine das Getränk und lächelte freundlich. "Kein Problem" Nun wartete er auf die Antwort seiner Frage die er gestellt hatte. Anstatt einer richtigen Antwort stellte sie die frage erstmal zurück. "Es gibt viele Leute die den umgang mit Schülern nicht mögen oder anstrengend finden" erklärte er nun seine Frage. "Deshalb muss es auch einfach zu einem passen. Und ja mir liegt dieser Beruf sehr am Herzen und es macht mir auch Spaß. Auch wenn ich jetzt nciht sagen kann das es Schüler gibt die Schwerer sind als andere. Aber zufrieden bin ich auch jedenfall" beendete Paul seine Antwort. Paul trank nun einen Schluck und wartete auf die Antwort der jungen Frau vor sich.

[Paul]

"Anstrengend ist es mit Sicherheit", stimmte ich mit einem leichten Seufzer zu, wobei das Lächeln selbstverständlich nicht von meinen Lippen wich. "Aber ich denke - oder vielmehr hoffe ich -, dass sich die Mühe lohnt. Wenn man jungen Menschen helfen kann, etwas aus ihrem Leben zu machen...ich meine...was könnte es schöneres geben?", fragte ich. Meine Augen glänzten vor Aufregung, was so gar nicht zu meinem sonstigen Charakter, zu meiner ansonsten stehts vorhandenen Kühle passen wollte. Nun ja, dieser Mann kannte mich vermutlich noch nicht gut genug, um diese Unstimmigkeit zu bemerken. "Ich bin froh, dass sie mir jetzt keine negative Geschichte erzählt haben", erklärte ich dann und lachte kurz und leise auf. "Es hätte mir wohl nicht allzu sehr geholfen, wenn mir jetzt jemand erzählt hätte, der Job sei schrecklich...denke ich"