Thema: Re: Die Tanzfläche So Okt 23, 2011 10:17 am
Evie Deforest && Dorian Stewart
Sie lächelte leicht, als Dorian ihr die Antwort auf ihre Frage gab. "Ja. Da hast du wahrscheinlich recht - seeehr wahrscheinlich." Sie legte leicht den Kopf schief und ein Gedanke versetzte sie in Angst und Schrecken. Aber woher wissen wir, ob wir sind? Können wir so was überhaupt wissen? Gibt es zwischen Tod und Leben überhaupt einen Unterschied? Doch diese Fragen wollte sie nicht stellen, nicht hier, nicht jetzt, nicht ihn. SIe wollte ihn mit diesen schweren Fragen nicht belästigen, oder gar überanstrengen. Plötzlich meinte er, dass ihm etwas leid täte, und er kein aufmerksamer Tanzpartner sei. Und entschuldigte sich vielmals dafür, dann schob er sie leicht von sich weg. Evie ließ die Schultern sinken, doch ihr Gesichtsausdruck verriet zum ersten Mal nichts darüber, was sie gerade dachte und bedrückte. Ein Wunder, vielmehr ein wundervolles Ereignis. Und leicht hätte sie darüber lächeln können, doch Dorians Blick sagte so viel anderes, er schickte soo viele Sachen, Andeutungen und Ideen, zu ihr rüber, dass sie nicht mehr glauben wollte. Nicht mehr denken. Nicht mehr sein. Sie griff sich mit beiden Händen seitlich an den Schädel. "Nein. Nein! Hör auf! Ich werde dich immer, immer, immer wiedersehen wollen! Bitte, hör auf. Ich .... ich ... mag dich doch." Mit einem Mal hoben sich Evies Schultern wieder und sie viel mit beiden Armen um Dorians Hals, und leise - ja, ganz leise - flüsterte sie ihm ins Ohr: "Wenn ich dich nie wieder sehen könnte, gäbe es für mich keinen Grund mehr, zu sein, es ergäbe eifach keinen Sinn mehr. Ich würde dich vermissen. Bis in den Tod."
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche So Okt 23, 2011 2:21 pm
Nach Jason's letztem Satz musste Patchouli fies grinsen. "Wer ist das schon nicht?", meinte sie ironisch und seufzte. Er küsste ihren Hals, und hielt sie dann fest. "Hm..", meinte sie und sah sich um. "Wie kommen wir denn jetzt am besten hier raus, ohne von irgendwelchen Halbblütern angerempelt zu werden..", sie sprach mehr zu sich als zu Jordan, allerdings bemerkte sie das selbe nicht. Patchouli machte sich etwas größer und sah sich um. "Hm. Am besten ist es wohl, wir gehen daher.", meinte sie zu dem Jungen und zeigte mit der Hand in eine Richtung. Gerade wollte sie losgehen, als sie von einem anderen Mädchen angerempelt wurde. Diesem entfuhr etwas, was sich französisch anhörte, wie Patchouli fand. Sie mochte Französisch, aber ist nie dazu gekommen, es zu lernen. Finster blickte Patchouli das Mädchen an, welches wieder etwas auf Französisch sagte, bis es wohl gemerkt hatte, dass es die falsche Sprache sprach. Das Mädchen sprach also auf Englisch weiter. 'Du hast Glück gehabt, dass nichts auf mein Kleid gekommen ist, Hexe.', dachte Patchouli sich und schnaubte. "Nadann. Scheint wohl nicht so.", gab sie mürrisch zurück und wandte sich zu Jordan. "Gehen wir?", fragte sie ihn genervt. Sie konnte die Beauxbatons nicht ausstehen, und allem Anschein nach war dieses Mädchen eine von ihnen. Patch wusste selber nicht, was sie gegen sie hatte, aber trotzdem. In der Zeit, die Jordan für eine Antwort brauchte, sah Patchouli sich das Mädchen genauer an. Sie war also Französin. Eigentlich ganz hübsch, aber das half ihr jetzt auch nicht mehr. Genervt sah Patchouli zur Tür.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche So Okt 23, 2011 7:30 pm
Jordan Alston && Patchouli Knowledge && Celina Devienne
Jordan überlegte auch einige Zeit lang, wie sie hier wohl am ehesten rauskommen, gerade wollte er Patchoulis Hand nehmen, als er wusste, wo man am besten raus kam, da stieß plötzlich ein Mädchen gegen ihn und Patch. Erschrocken zuckte Jordan zusammen und schaute das Mädchen vor sich an, die von ihrem Drink nichts auf sie geschüttet hatte - zu ihrem Glück. Er fixierte ihr Gesicht mit einem kalten Blick. Doch sofort wandelte sein Blick sich in ein erfreuliches Grinsen um, und er lächelte charmant zu dem Mädchen runter. Sie sprach französisch, was darauf schließen ließ, dass sie eine Franzosin war, was eben dazu führte, dass sie höchstwahrscheinlich die Schule Beauxbatons besuchte, weshalb er sie eben noch nie richtig gesehen hatte, und also auch nicht mit ihr geredet hatte. Aber ihr Französisch klang ... schön. Er hatte diese Fremdsprache ein Jahr lang von einem zauberlichen Bibliothekar unterrichtet bekommen, wo er einige Zeit lang gejobbt hatte. Erleichtert fuhr er sich durch die Haare. "Zum Glück ist nichts daneben gegangen." Er nickte zu ihrem Becher. Im nächsten Moment meinte Patch genervt, ob sie jetzt gehen würden. Er drehte sich wieder zu dem anderen Mädchen um, und hielt sich mit einer Hand im Nacken fest, und nickte ihr lächelnd zu. "Ich bin Jordan." Er grinste kurz, dann murmelte er: "Ja, wir können gehen, Patch." Er setzte sich in Bewegung, aber hatte vollkommen vergessen, dass vor ihm ja das hübsche Mädchen gestanden hatte. Aus Versehen stieß er gegen sie, und im nächsten Moment, spürte er Nässe auf seinen Beinen und seinem Bauch. Erschrocken vor Kälte zuckte er zurück, und im nächsten Moment hörte er, wie das Glas auf dem Boden aufprallte, und sich auf der Tanzfläche verbreiteten. Jordan hockte sich immer noch leicht schockiert hin und sammelte die gröbsten Stücke Scherben auf. Dabei schnitt er sich an der linken Hand zwischen Daumen und Zeigefinger. Er schaute verzweifelt um sich, ob jemand etwas dieses Missgeschickes gesehen haben könnte, und im nächsten Moment erhob er sich wieder. "Es ... tut mir sehr ... außerordentlich ... leid." Er drehte sich weg und lief zum nächstbesten Mülleimer um die Scherben wegzuschmeißen. Er kam wieder zu den beiden Mädchen zurück. "Ich schätze ich muss mich umziehen gehen. Und ...", er schaute Celina an, und auf einmal fiel ihm auf, dass auch ihr Kleid nass geworden ist, und schopckiert sarrte er in ihre Augen. "Oh, shit. Shit, das tut mir so leid, Mist. Kann ich das irgendwie wieder gut machen, und in dem Moment war ihm Patch total egal.
Celina Devienne
Thema: Re: Die Tanzfläche So Okt 23, 2011 9:01 pm
Celina Devienne && Patchouli Knowledge && Jordan Alston
Weder sie noch er schien sonderlich erfreut über diese 'schicksalshafte' Begegnung. Gut, Celina hatte sich auch etwas anderes erwartet, als sich gleich am ersten Tag an Hogwarts unbeliebt zu machen. Noch dazu, obwohl sie Schulsprecherin war. Das konnte sie doch einfach nicht bringen. Das fremde Mädchen meinte irgendetwas, das die Französin lieber gleich überhörte. Doch zum Glück, wie man nach der nächsten Aussage feststellen konnte, wurden sie nur dabei unterbrochen, das Weite zu suchen. Nichts … Wichtiges also. Zumindest nicht in Augen der Schülerin aus Beauxbatons. Der blonde Junge hingegen reagierte freundlicher. Er meinte noch, sie hätte Glück gehabt, dass nichts von ihrem Getränk (falls man dies so nennen durfte) ausgeschüttet wurde. Anschließend stellte er sich als Jordan vor. Jordan ohne Nachname? Gut, vielleicht war es in England einfach nicht üblich sich mit Nachnamen vorzustellen. Die Französin machte einen Knicks, wobei sie sich als Celina Devienne vorstellte. Danach murmelte dieser Jordan auch schon zu seiner Freundin, dass sie nun gehen könnten, und rannte Celina noch einmal zusammen. Als wäre ein Aufprall nicht schon genug gewesen. Diesmal ging allerdings so viel mehr schief. Der Brite hatte es geschafft, ihr Kleid und seinen eigenen Anzug zu ruinieren. Ganz, ganz wunderbar. Noch dazu bemerkte er es reichlich spät. Er entschuldigte sich und fluchte rum, als er merkte, dass er nicht der einzige war, der unter diesem Zusammenstoß litt. Zumindest fragte er, ob er dies irgendwie gut machen könnte. Aber bitte, hatten die Schüler hier denn überhaupt keine Ahnung von Magie? Celina griff nach ihrem Zauberstab, ohne den sie niemals, absolut niemals unterwegs war, und murmelte folgend darauf einen französischen Zauberspruch, der ihr Kleid reinigte und trocknete. Natürlich wandte sie ihn erneut an um Jordans Anzug, der bei Gott nicht schäbig aussah, zu retten. Anschließend entfuhr ihr ein Seufzer. Als wäre sie dafür nicht gewappnet. Irgendwann brauchte man doch wirklich jeden Zauberspruch. "Nicht passiert", meinte sie dann freundlich und lächelte den Jungen an. War ja nicht so, als hätte sie sich selbst nicht ausreichend für Hogwarts vorbereitet. Und das war noch das mindeste, das sie befürchtet hatte. Nein, sie hatte sogar damit gerechnet - warum auch immer -, entführt zu werden und danach irgendeinem Werwolf verfüttert zu werden. Gut, zugebenerweise war ihre Nervosität in den letzten Tagen vor der Abreise in den roten Bereich angestiegen, was dazu führte, dass sie allerlei unnötige und nutzlose Zaubersprüche - wie zum Beispiel diesen (keine Ahnung, was der bei einer Entführung nutzen sollte) - gelernt hatte. Na immerhin war sie mehr als nur ausreichend vorbereitet, wie sie stolz dachte und ihr Lächeln nur noch breiter wurde. Hach ja, sie war doch einfach wundervoll. Und das merkte sie - zum Glück - immer und immer wieder von Neuem.
Dorian Stewart
Alter : 30
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Okt 24, 2011 9:22 am
Evie Deforest & Dorian Stewart
Aber sie konnte nicht wissen, was in der Zukunft geschehen würde, dachte er, doch davon reden tat Dorian nicht; die meisten Menschen reagierten so stark darauf, wenn man ihnen ihre eigene Unzulänglichkeit vor Augen hielt. Dabei war es nur menschlich, zu irren, und er selbst war derjenige, der unmenschlich war. So sehr, dass es ihn nicht einmal mehr schmerzte, so sehr, dass es ihn geradezu mit Stolz erfüllte. So sehr. Aber das war etwas, das niemand je nachvollziehen können würde, weder Evie noch Joshua, niemand. "Es wird immer deine Entscheidung sein", erklärte er, ruhiger als sie, doch nicht minder leise. Und es stimmte - er war längst über den Punkt hinaus, an dem er noch alles hätte umwerfen können, und er haderte deshalb genug mit sich selbst, doch, solange er die Kontrolle über de Situation hatte, würde alles gut werden, alles gut. Solange war alles gut, bekräftigte er, jetzt war noch alles in Ordnung. Menschen waren nicht unberechenbar, wie so viele behaupteten, im Gegenteil, Menschen waren durchschaubar, wollten diese Tatsache allerdings selten nur hören. Nie wenn er ehrlich war. Sie waren stolz, diese Menschen, stolz und selbstgerecht, das waren Kennzeichen ihres Wesens, aber das war es auch, was sie so unendlich besonders machte. Nicht beneidenswert, nein, das nicht, aber besonders. Er lächelte zu Evie hinunter und nahm dann erneut Tanzhaltung ein, hörte auf den Takt des Musikstückes, und begann dann, wirklich zu tanzen, wirklich gut. "Und es ist auch deine Entscheidung, die Tanzfläche zu verlassen, wenn du genug von diesem Drehen hast, Evie", ergänzte er leise, während er das Mädchen drehen ließ.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Okt 24, 2011 10:20 am
Evie Deforest && Dorian Stewart
Es würde immer ihre Entscheidung sein. Wollte sie das hören? Oder war es genau das, was sie eben hatte nicht hören wollen? Doch. Es war egal, was Dorian ihr sagen würde, oder wovon, Hauptsache war doch, sie hörte seine Stimme. Seine ach so schöne Stimme. Diese Klänge die aus den Tiefen seines Körpers hervortreten, die so weise und schön und wertvoll und bezaubernd und hervorragend klangen. Mit einem Mal nahm Dorian wieder Tanzstellung ein und drehte sie über die Tanzfläche. Lächelnd musterte Evie ihn immer in den kurzen Augenblicken, in denen sie ihn sah. Er war auf einmal so gut, und auch mit einem Mal wirkte auch er frei. Aber frei war er nicht, und Evie war klar, dass sie nie, nie, aber auch nie im Leben hätte frei sein können, nicht einmal beim Tanzen. Und auch nicht beim Klavierspielen. Frei kann man nur sein, wenn man den Wunsch hat, dem Gefängnis zu entweichen. Aber die Ravenclaw lebt nicht in Gefangenschaft. Ja, eigentlich ist sie ja sogar etwas wie frei. Aber so fühlt es sich einfach nicht an. Es fühlt sich alles so falsch an, so ganz furchtbar falsch. Doch Dorian gibt ihr ein Gefühl von Stärke. "Niemals könnte ich diese Entscheidung treffen. Niemals. Ich werde nicht gehen - nicht ohne dich." Den Moment zu leben, ja, das Hier und Jetzt war ein solcher Moment. Evie fühlte es - sie spürte -, wie schön und richtig dieser Moment war. Evie griff nach Dorians Hand, womit sie den Drehungen ein Ende setzte. Sanft ließ sie seine Hand los, und sie drehte sich kurz von ihm weg. Nicht lange - höchstens 3 Minuten - aber diese Minuten kamen ihr vor, wie eine halbe Ewigkeit. Ihr blaues Kleid wehte mit leichten Wellen um ihre Beine, der obere Teil des Kleides saß enger, aber nicht so eng, dass es unmöglich gewesen wäre, sich zu bewegen. Sie war beweglich in dem Kleid. Und das gehörte sich so. Wenn es so eng wäre, dass es wehtut, wäre es falsch. Wäre es schlecht. Ihre ebenso blauen Schuhe standen auf einem nicht zu hohen Absatz. Gerade mal zwei Zentimeter. Dennoch taten ihr die Füße ein wenig weh. Sie drehte sich wieder zu Dorian. Ihre klaren, etwas größeren Augen schauten ihm direkt in die Augen. und sie würde nicht einfach weg gucken. Nicht jetzt - nicht hier. Sie trat wieder einen Schritt auf ihn zu. "Gut, wir können weiter tanzen, wenn du magst." Sie lächelte. Ein freudvolles Lächeln, und sie fiel Dorian wieder in die Arme.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Okt 24, 2011 2:32 pm
Genervt verdrehte sie die Augen. Was sollte das? Gerade eben noch hatte Jordan mit ihr rumgemacht, und kaum ist eine andere da, ist sie egal? Das konnte ja wohl nicht sein. Als Jordan auch gehen wollte, und der Französin das Getränk über ihr Kleid schüttete, lächelte Patchouli vergnügt darüber, dass Celina's Kleid versaut war. "Was ein Unglück.", meinte sie. Dann sah sie zu Jordan und verschrank die Arme. Wie konnte er sie nur nicht mehr beachten? Diese Französin war nicht einmal annähernd so toll wie sie selbst, also wie kam es dazu? "Schön.", meinte sie dann. "Wir sehen uns.", sagte sie knapp und ging zum Ausgang der Halle. Alle, die ihr im Weg standen schubste sie aus dem Weg, bis sie aus der Halle war. "Ätzende Hexe.", sagte sie zu sich selbst und seufzte. Außerhalb der Halle zückte sie ihren Zauberstab, richtete ihn auf sich selbst und sprach etwas. Wie durch Zauberei, haha, richteten sich ihre Haare wieder so, wie sie anfangs lagen, und Patchouli lief weiter. In der Eingangshalle blieb sie stehen und setzte sich hin. Eigentlich wollte sie in ihr Zimmer, aber sie hatte keine Lust dahin zu laufen. Also gab sie sich mit der Eingangshalle zu Frieden.
tbc: Die Eingangshalle Out: Ich hoff das ist ok so. ich hab gerade Lust auf ne Eifersuchtsszene D:
Dorian Stewart
Alter : 30
Thema: Re: Die Tanzfläche Di Okt 25, 2011 5:35 pm
Evie Deforest & Dorian Stewart
Dorian lächelte bei ihren Worten, doch zugleich dachte er darüber nach, was 'nie' eigentlich bedeutete. Menschen waren so unbedacht, benutzten Worte mit großer Last derart selbstverständlich. Und wenn er ehrlich war, musste er zugeben, dass er stellenweise diese furchtbare Angewohnheit teilte. Nicht oft, aber doch manchmal. Und wie konnte er dann noch über andere urteilen? Wie konnte er glauben, ihm stünde das zu? Wie? Es gab sicher eine Antwort, doch im Augenblick war es ihm zu mühsam, danach zu graben - er wollte nicht denken; musste denken. Immer, auf ewig, ganz ohne Übertreibung. Doch womöglich tat er Evie ja Unrecht: vielleicht wusste sie, wie groß dieses Wort war und hatte es mit Bedacht gwählt, vielleicht wollte sie ihm damit etwas mitteilen; neben dem offensichtlichen. Nur was? Wie sollte man nach etwas suchen, von dem man nicht wusste, was es war, noch, ob es überhupt je existiert hatte? Sicher waren schon Menschen an dieser Sinnsuche, dieser ewigen, nie endenden Suche, zerbrochen. Er würde womöglich bald schon zu ihnen gehören, denn für große Geister ist Sinnlosigkeit furchtbar, dachte er, nicht zu verkraften, beinahe. Doch genauso unsinnig, wie es die Suche nach der Antwort war, war es, nach Gründen zu ragen, nach Ursachen. Manchmal gab es keine Antworten, und jemand wie er, jemand, der so klug war, so intelligent, konnte das womöglich weniger akzeptiere als jemand, der nicht fragte. Ungerecht? Ja, das war es, aber nicht zu ändern. Die ganze verdammte Welt war nicht zu ändern, und an em Versuch würde er scheitern, das ahnte, das wusste Dorian. Und doch musse er es versuchen, es testen. Ausprobieren. Evie war stehengeblieben, und aufmerksam hielt er ihrem lächelnden Blick stand, bis sie ihn bat, weiter zu tanzen. Er sagte nichts, entgegnete nichts, doch sein Blick schien all die Fragen zu stellen, die er nicht aussprach, während er sich erneut in Bewegung setzte.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Okt 31, 2011 10:32 am
Jordan Alston && Patchouli Knowledge && Celina Devienne
Das Mädchen vor ihm, die offensichtlich aus Frankreich stammte, stellte sich als Celina vor - Celina Devienne. Aha. Das hörte sich für Jordan aber zu hundert Prozent französisch an. Er lächelte, als Celina die Flecken des Getränkes von ihrem Kleid und seinem Anzug mit Zauberei entfernte. "Natürlich, dass war mir total entgangen." Er hätte ja auch zaubern können, doch das Problem bei diesem einfachen Gedankenzug war, dass er seinen Zauberstab nicht bei sich hatte. Er hatte ihn versehentlich auf seinem Nachttisch liegen lassen. Doch dies jetzt zu gestehen, wäre völlig unnötig und unwichtig gewesen. Auf einmal meinte Patchouli 'Schön Wir sehen uns.' Jordan verstand nicht, was auf einmal mit der Slytherin los war. Fragend schaute er ihr hinterher und rief noch kurz: "Patch, wo willst du hin?" Doch dann drehte er sich wieder zu Celina und charmant lächelnd fragte er: "Kann ich es dann wenigstens mit einem neuen Getränk wieder gut machen?" Zwar lächelte er, doch er tat es aus reiner Höfflichkeit - so dachte er zumindest - denn schließlich hatte er dafür gesorgt, dass Celina nichts mehr zum trinken hatte. Wenn Celina wieder ein Getränk in ihrer Hand hält, würde er Patch hinterher laufen und sie suchen gehen. Aber was war nur los mit ihr? Diese Frage konnte der Slytherin sich nicht beantworten. Und wieder einmal merkte er, wie seltsam dieses Wesen "Mädchen" doch ist.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Okt 31, 2011 10:45 am
Evie Deforest && Dorian Stewart
Als er den Tanz wieder aufnahm, lächelte Evie. Er war so liebenswürdig und nett. So beieindruckend schweigsam, gedankenverloren - oder doch gedankengefangen? - so toll. Sein Blick wirkte fragend, und Evie verstand nicht, wieso er diesen fragenden Blick aufgesetzt hatte. Wollte er sie verunsichern? War es das, was er wollte? Nein, so etwas wollte er doch nicht, oder? So etwas würde er doch nicht tun. Verunsichert schaute sie zurück. "Was ist? Was hast du, Dorian?", die Ravenclaw senkte ihren Blick wieder und leicht röteten sich ihre Wangen, während sie dem Lauf der tanzenden Schuhpaare unter ihr folgte. Zwar lächelte sie, doch ihre innersten Gedanken hätten kein Lächeln, so wie aber auch keine Tränen gezeigt. Sie waren reglos, sie lauschten. Wie würde Dorians Antwort lauten? Oder würde er ihr ausweichen, und stattdessen ein neues Thema beginnen? Evie war gespannt.
Celina Devienne
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Okt 31, 2011 11:51 am
Celina Devienne && Patchouli Knowledge && Jordan Alston
Das Mädchen meinte wohl nun einen Aufstand machen zu müssen, nur weil die ganze Aufmerksamkeit des Jungen Celina galt, wie es schien, und machte sich nach ein paar eingeschnappten Wörtern auf dem Weg aus der großen Halle. Der Französin entfuhr dabei nur ein Seufzer. Wie oft war ihr so etwas schon passiert? Wie oft hatten sich andere aus Eifersucht schon davon gemacht? Aber sie war eben so, wie sie war und scheinbar fand das männliche Geschlecht Gefallen daran. Sollten sie doch. Und sollten die eifersüchtigen Weiber ebenso. Als würde es eine Devienne interessieren, was andere von ihr dachten oder was andere aufgrund dieser Gefühle, die sie übermannten, taten. Der überaus freundliche Gentleman Jordan bot ihr dann sogar noch ein neues Getränk an. Insgeheim war sie allerdings froh, dass sie es irgendwie losgeworden zu sein, ohne es sich zu Gemüte zu führen. Vermutlich wäre sie sonst die nächsten zwei bis drei Wochen im Krankenflügel gelegen. In der Tat fruchtbar, wenn man keinen wirklich stabilen Magen hatte, der noch dazu einfach die Wirkung von Magie ignorierte und sich nach etlichen ekelhaften Medikamenten der Zauberwelt nur noch mehr sträubte. Das Ganze verschlimmerte sich in unregelmäßigen Abständen ohne, dass man etwas dagegen tun konnte. Eine tolle Ausrede, wenn man etwas nicht essen oder trinken wollte. Oder man wurde - wie gerade eben - angerempelt und das Problem löste sich in Luft auf. "Danke, nein, ich verzichte, aber sehr großzügig", meinte Celina dann lächelnd. Doch das Lächeln sollte schon bei ihrem nächsten Satz verschwinden. "Und jetzt schau, dass du deiner Freundin nachkommst." Gute Tat für heute? Mh, möglich. Dennoch war es eher, dass man sich nicht gleich am Anfang eines langen Jahres in fremder Umgebung Feinde machen sollte. Aber wer wusste schon, was die Zukunft bringt. Natürlich, Hellseher und Wahrsager, aber von denen hatte doch irgendwie keiner mehr alle Latten am Zaun. Also waren diese eine Ausnahme, eine ziemlich eigene Ausnahme, wenn man so wollte. Es dauerte nicht sonderlich lange, bis Celina realisierte, dass sie nun, da Jordan dieser Patch, oder wie auch immer sie hieß, nachlaufen würde, keinen Gesprächspartner mehr hatte. Alle anderen hatten ihr gegenüber da wohl einen Vorteil und schlossen gleich Bekanntschaft mit tausenden. Für gewöhnlich war es immer umgekehrt, doch heute schien ganz und gar nicht Celinas Tag zu sein. Doch zur Not konnte sie das Schloss auch verlassen und sich die Umgebung mal genauer ansehen. Dann konnte sie auch - ohne anzugeben - den Zauberstab beim Zaubern einfach weglassen. Hm ja, sie liebte nächtliche Spaziergänge eigentlich, doch leider verstießen sie immer gleich automatisch gegen irgendwelche Regeln. Ob es nun die Ausgangssperre oder irgendein Zauberverbot war spielte keine sonderlich große Rolle. Regeln waren Regeln und die Französin war eigentlich keine sonderlich gute Freundin der Vorschriften. Warum denn auch? Immerhin verbaten sie alles - oder zumindest viel davon -, was sie gerne machte. Zumindest musste sie sich keine großen Gedanken über die Reaktion des Jungen machen, da es offensichtlich war, was seine nächste Handlung war. Schon alleine weil sie ihm quasi noch Anweisung gegeben hatte. Celina schob ihre Gedanken wieder beiseite und hoffte, noch irgendetwas zu tun zu bekommen. Wenigstens eine Kleinigkeit, sodass die Zeit schneller verging.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mi Nov 02, 2011 6:06 pm
Jordan Alston&& Patchouli Knowledge && Celina Devienne
Als die Französin das Angebot dankend ablehnte, lächelte er kurz zurück. Ihr Lächeln wirkte so verführerisch ... fürs entgegenlächeln. Hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber warte erstmal ab, bis du so ein tolles, charmantes, ja geradezu unwiderstehliches Lächeln siehst. Dann ungefähr weißt du, wovon Jordan spricht. Aber bei ihren darauf folgenden Worten, verschwand sein Lächeln, so schnell wieder, wie es gekommen war. "Aber nein, aber nein. Patchouli ist doch nicht meine Freundin!", redete er sich da etwa in Rage? Wieso hatte er sich sonst gerade eben noch mit ihr geküsst? Sollte er erklären, dass Patch nur ein OneNightDate war? Aber war es so? Vielleicht stand er ja auf Patch, aber Celina war mindestens genauso hübsch, und auch mindestens genauso sympathisch. Wobei man bei einer Slytherin nicht umbedingt von Symphatie reden konnte. Konnte man ihn deshalb auch nicht als sympathisch finden? Oder wurde er sogar sympathisch gefunden? Vielleicht auch charmant? - Aber nein. Er ist und bleibt ein Slytherin. "Nun ja, also vielleicht schon ... ach was soll's? Du kannst auch gerne mitkommen, die Luft hier ist generell etwas stickig." Jordan lächelte, er würde sich wünschen, dass Celina mitkommt. Aber wäre Patch davon begeistert? Nein, wohl eher nicht. Aber das war ihm gerade sowas von Schnuppe, sie war doch die jenige, die weg gegangen ist! Langsam verstand er, wieso das Mädchen aus Slytherin so eine Show abzog. Sie war eifersüchtig! Ach, du heiliger BimBam - bitte keine Eifersucht! Auf wen den bitte?! Innerlich verdrehte Jordan die Augen. "Außerdem finde ich es hier drinnen etwas heiß." Er ließ sich nichts davon anmerken, dass er vielleicht mit "heiß" auch Celina gemeint haben könnte, aber es war so. Um Himmels Willen - ja, sie war heiß. Aber in diesem Raum auch.
Celina Devienne
Thema: Re: Die Tanzfläche Mi Nov 02, 2011 7:41 pm
Celina Devienne && Patchouli Knowledge && Jordan Alston
Also keine Freundin. Mh, so war das also. Na Celina konnte sich denken, dass dies vorhin noch anders ausgesehen hatte, doch somit konnte sie sich auch gleich ein Bild von diesem Jordan machen. Immer wieder interessant was man so über Leute erfuhr und vor allem wie. Ob man sich nun nach einem Mädchen erkundigt oder jemanden einer Sache beschuldigt, die Leute plaudern immer. Menschen reden einfach. Und wenn man wusste, wie man sie zum reden brachte, hatte man schon gewonnen. Dann war kein Geheimnis mehr verborgen, keine Sache sollte verdeckt bleiben. Dennoch gab es die verschiedensten Möglichkeiten um dies zu bezwecken. Vor allem war es unmöglich all diese zu kennen. Doch der Junge hatte schon mehr als genug gesagt um einen Eindruck zu hinterlassen. Ob positiv oder nicht sei einfach mal so dahin gestellt. Allerdings war es nicht gerade toll, wenn jemand derart aufgebracht protestierte, ein Mädchen sei nicht seine Freundin. Dabei meinte Celina noch nicht einmal Freundin, sondern lediglich Kollegin, wenn man so wollte. Der zweite Teil der nächsten Aussage stimmte allerdings. Die Luft war wirklich stickig, doch dies war wohl kaum zu vermeiden, mit einer derartigen Zahl der Anwesenden. Vermutlich Anwesenheitspflicht, wie man aus den Gesichtern von einigen lesen konnte. Schien ja eine ganz tolle und freundliche Schulleiterin zu sein. Freundlich war sie mit Sicherheit, doch freundlich musste nicht gleich wieder klug bedeuten. Nein, meist waren die Dummen jene, die nett waren. Ein Grund dieses Haus, Hufflepuff wenn sie sich recht erinnerte, zu verabscheuen. Oder zumindest ein Grund um darauf hinabzusehen. Einige Überlegungen später äußerte der Brite wieder etwas, allerdings nichts, das sie sonderlich interessierte. Sollte er doch weiterhin über die Raumtemperatur meckern, wenn er meinte. "Ich war ohnehin gerade auf dem Weg aus dieser Halle, als meine Tollpatschigkeit sich mal wieder nicht zurückhalten wollte", meinte sie dann freundlich. Warum sollte man dann nicht gleich noch jemandem auf die Nase binden, dass man interessanter war als besagte Person. Zumindest aus Blickwinkel der Männer. Selbst schuld, wenn man nicht wusste, wie man aufzutreten hatte. Das war ohnehin kein Benehmen, aus Eifersucht einfach abzuhauen. Lächerlich, durchaus lächerlich. Dieses Mädchen bettelte ja geradezu darum, dass man es ihr nochmals zu Gemüte führte und ihrer Begleitung folgte. Wenn man schon gefragt beziehungsweise eingeladen wird... warum denn auch nicht? Immerhin war es in gewisser Art und Weise unhöflich, ein Angebot abzuschlagen. "Na gut, dann lass uns nachsehen, was mit dieser Patchouli los war", meinte sie dann so, als wäre diese Patchouli irgendetwas Beiläufiges. So ungefähr, als wäre sie ein kleines Kind, das mal wieder schmollte, weil es den gewünschten Lolli nicht bekommen hatte. Statt dem Pinken einfach den Grünen. Durchaus eine Tragödie - und eine Apokalypse natürlich noch dazu! Aber nein, in diesem Fall war es bloße, pure Eifersucht, die sich da breit gemacht hatte. Eine Genugtuung, wenn man es genauer betrachtete. Aber wer sich auf einen Player - zumindest schien Jordan ein derartiger zu sein - einließ, war im Endeffekt auch wieder selbst der Schuldige. Nicht auszumalen, welches Niveau dieses Mädchen haben musste, um sich von so etwas aus der Fassung bringen zu lassen. Die Französin konnte sich nur erneut wiederholen: Lächerlich.
tbc: Die Eingangshalle
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Fr Nov 11, 2011 4:24 pm
Jordan Alston&& Patchouli Knowledge && Celina Devienne
"Na gut, dann lass uns nachsehen, was mit dieser Patchouli los war". Gefiel ihm diese Art, wie dieses Mädchen den Namen von Patch aussprach? Ja, es gefiel ihm. Sogar sehr. Doch das war jetzt Nebensache. er nickte einfach nur, obwohl die Beauxbatons es wahrscheinlich eh nicht gesehen hatte, und folgte ihr. das Mädchen vor ihm schien in die Eingangshalle zu wollen. Nickend lächelte Jordan ihr nach, auch das sah sie nicht. Also gingen er und sie nun in die Eingangshalle um nach einem Mädchen zu sehen, dass eifersüchtig darauf war, dass Jordan mit Celina geredet hatte, und weg gegangen war. Toll. Super toll. Nein, das war doch alles Schwachsinn, absoluter Schwachsinn. Wozu das ganze rumgeeiere? Hallo? Party war angesagt, und sie liefen jetzt zu einem eifersüchtigen Mädchen, das obendrein eine Slytherin war, und sicherlich nicht so schnell nachgeben wird. Aber egal. Ach, was war ihm das gerade egal. So egal.
tbc: Die Eingangshalle
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Nov 21, 2011 4:03 pm
Damien Jones - Einstiegspost
Mit einem lockeren, selbstbewussten Lächeln auf den Lippen betrat Damien die große Halle. Die Party war schon in vollem Gange, als er hinzu kam. Viele Paare wirbelten auf der Tanzfläche und auch am Rand stand einige herum. Da er - zumindest im Moment - alleine war, verspürte er nicht unbedingt den Wunsch, sich zu den Tanzenden zu gesellen. Lieber wartete er noch ein wenig. Ein Mädchen stach ihm besonders ins Auge: sie stand alleine da, ein Glas in der Hand, den Blick ununterbrochen auf eins der tanzenden Paare gerichtet, einen leicht geistesabwesenden Ausdruck im Gesicht. Sie war nicht in seinem Jahrgang, vielleicht ein wenig älter, und auch nicht in seinem Haus. Er meinte sich zu erinnern, dass sie eine Ravenclaw war, aber sicher war er sich nicht. Jedenfalls keine Slytherin, da war er sich sicher. Selbstsicher ging er auf sie zu und blieb neben ihr stehen, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Schüchtern war er keineswegs, doch wollte er sie auch nicht in irgendwelchen Gedankengängen unterbrechen. Es gab Menschen, gerade von der weiblichen Sorte, die darauf etwas zickig reagierten und das war eine Sache, die er heute unbedingt vermeiden wollte. Also wartete er besser, bis sie ihn von selbst bemerkte...natürlich nur, wenn das nicht zu lange dauerte. Zu seinem Glück musste er nicht allzu lange warten. Nach nur wenigen Minuten schien sie zu realisieren, dass jemand neben ihr stand.
Aprilynne Graham BEAUTIFUL, 'CAUSE I HAVE MONEY.
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Nov 21, 2011 7:52 pm
Die Plötzliche Anwesenheit eines Jungen ließ sie aufblicken. Mit einem Blick schätzte sie ab Alter,Aussehen,Haus,Charakter. Schien ganz gut. Um die 15,ganz ok,Gryffindor und ihrer Meinung nach Neutral. Sie wendete sich ihm ganz zu und lächelte freundlich. "Tanzen?",fragte sie charmant. "Mein Name ist April , Ravenklar....",sprach sie weiter und schaute ihm Fragend ins Gesicht. Er war ein wenig größer als sie. Hatte einen dunklen Taint. Braune haare und Helle Blaue Augen. Und wenn sie sich nicht täuschte auch kleine Grübchen. Darüber musste sie erst recht lächeln. Alles in allem sah er eigentlich ganz gut aus. Und nicht das sie sehr darauf achtete aber sie fand das es durchaus positiv , dass er Halbblut war. Da spührte sie plötzlich wie ihr das Glas beinahe aus der Hand rutschte. "Ups, oh weh ich glaub ich bring's besser zurück bevor's noch Kaputt geht...."Ohne eine Antwort von ihm drehte sie sich um lief zum Tresen , lächelte dem Barkeeper zu , stellte das Glas ab und lief so gut es ging auf high-heels zurück zu dem Jungen. Pünktlich wo das neue Lied begann."Wollen wir?"
Dorian Stewart
Alter : 30
Thema: Re: Die Tanzfläche So Dez 18, 2011 1:19 pm
Evie Deforest & Dorian Stewart
Er hatte ihre Fragen herausgefordert, das wusste Dorian, er war dumm genug gewesen, sich einen Moment zuzugestehen, den er nicht kontrollierte, einen Moment der Schwäche. Sich? Gestand er diesen Augenblick wahrhaftig sich zu - oder doch eher ihr? Ihr, Evie, diesem Mädchen, das eine seltsame Art der Faszintion auf ihn ausübte - nicht personelller Art sondern viel mehr dinglicher. Eine Neugier, die von der Fremdheit herrührte, die womöglich gar Zuneigung war - wenn er ehrlich war. Aber war das tatsächlich ein Grund - oder vielmehr Grund genug - jahrelang wohlgehütete Deckung aufzugeben? Nein. Und Dorian verfluchte seinen widerspenstigen Geist dafür, geglaubt zu haben, dass es irgendwannn genug sein könnte. Er war eben doch nicht perfekt, nicht fehlerlos. Er musste das einsehen, wohl oder übel - doch es gab nicht den Hauch der Gefahr, dass irgendjemand sonst diese gottverdammmte Schwäche zu Gesicht bekam. Niemand würde ihn je auf dem falschen Fuß erwischen, niemand durfte. Und deshalb schenkte er Evie auch ein strahlendes Lächeln, dem nicht der Anflug seiner Zerrissenheit, seiner Qualen anzumerken war, und schüttelte den Kopf, den Blick leicht und langsam senkend: "Verzeih. Ich sollte nicht über Unnützes nachenken, während ich mit dir tanze. Schenkst du mir einen weiteren Tanz oder möchtest du lieber eine Pause einlegen?", fragte er, liebenswürdig und zuvorkommend - ganz die Rolle, die er sich selbst auferlegt hatte, heute Abend. Jeden Gedanken verbannend, drehte er sich langsam mit ihr weiter, ganz darauf konzentriert, Perfektion vorzutäuschen, wo nur Fehler waren, wo niemals irgendetwas auch nur annähernd seinen eigenen Maßstäben standhalten konnte. Denn er mochte noch so genial, noch so gottgleich, noch so viel besser als jeder andere sein - er wollte mehr, immer und immer mehr, höher. Früher hatte er Mathematik verstehen wollen - heute waren es die verirrten Wege des Universums, das Ende, der Anfang, die Ewigkeit. Er wollte alle Fragen klären, alle Probleme lösen, die Welt in Kategorien verstauen und säuberlich sezieren. Aber das ging nicht, und diese Diskrepanz zerstörte ihn, fraß ihn auf, und er verging wie ein Schatten in strahlender Sonne, so beinaheperfekt er auch war - gegen Übermachten konnte er nicht ankommen. Und er hasste es, und hasste es zugleich nicht, denn Hass bedeutete Personalität, die er niemals wollte. Er wollte nicht dem Schrecken Macht verleihen und ein Gesicht, er wollte das namenlose Grauen nur einsperren, weit fort, und es langsam vernichten, Schritt für Schritt für Schritt. Klug. Kontrolliert. Ja verdamt - es stimmte, was die Muggelpsychologie behauptete - Kontrollverlst musste irgendwie kompensiert werden, und er hatte den ultimativen Kontrollverlst ultimativ bekämpft - nur ohne Erfolg, ohne langfristigen. Und es konnte keine Lösung geben: verlor ein Muggeljugendlicher die äußere Kontrolle, brachte er sich eben um, bewies Kontrolle über sein Leben und Sterben. Was sollte er tun, wennn der Gegner das Universum selbst war, das seine Geheimnisse hütete und niemals preisgeben würde?
Herzlich Willkommen auf HOGWARTS - The Next Generation. Es handelt sich hier um ein Post Harry Potter RPG, das sich im Jahr 2022 abspielt. Nach langer Zeit findet wieder das Trimagische Turnier statt.
Seit geraumer Zeit gibt es Unruhen im Untergrund. Selbst nach dem Tod des dunklen Lords ist die Ideologie des reinen Blutes noch lange nicht gestorben. Eine Gruppe von Todessern sammelt sich unter der Führung eines Mannes und plant das fortzusetzen, was ihr Lord nicht geschafft hat. Doch niemand ahnt etwas davon und wiegt sich in trügerischer Sicherheit.
Wirst auch du ein Teil dieser gefährlichen Geschichte sein? Auf welcher Seite wirst du stehen?