"Ach, kein Problem", erklärte ich grinsend. Was ich nicht sagte war, dass ich Beleidigungen von zu Hause gewohnt war, die meist um einiges schlimmer waren. Aber was sollte es. Jetzt war ich schließlich in Hogwarts und tanzte mit Charlotte in der Hoffnung, dass es keiner aus meiner Familie mitbekommen würde. Natürlich wusste ich sehr gut, dass es ein wenig naiv war, darauf zu hoffen, aber was sollte es. Ich würde es schon irgendwie erklären können. "Mhm", machte ich nur auf die Erklärung hin, wieso sie Evie helfen würde. Natürlich hatte sie recht. Jeder hatte seine Probleme und man sollte helfen, wo man konnte. Selbstverständlich hieß das noch lange nicht, dass auch ich überall helfen würde. Ich brauchte wohl gar nicht erst zu erwähnen, dass ich dazu weder Zeit noch Lust hatte. Sollten sich doch die anderen darum kümmern.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Fr Sep 16, 2011 3:04 pm
[Lucas]
"Ja, vor allem muss man dafür nicht früh aufstehen." meinte Megan nun lächelnt. Dann lies sie sich von Lucas durch eine Drehung führen. Er kann gut tanzen. schiest es ihr durch den Kopf. Dann meinte Megan. "Bis jetzt hast du es mir gegenüber auch noch nicht erwähnt. Also könnte ich nicht meinen das du mit deinem Haus an gibst" meinte Megan nun. Nun meinte Lucas das ihr Vater einen guten Geschmack hätte. "Das hoffe ich doch." flüsterte sie daraufhin. "Aber eine Perle? Nein das bin ich sicher nicht..." meinte sie nun. Megan sah ihn nun erwartungsvoll an. Als er nun antwortete er wäre ein Gryffindor musste sie lächeln. "Hm, an sich denke ich das dein Haus zu dir passt. Aber so gut kenne ich dich ja noch nicht" meinte sie nun. Da die Tanzfläche voller wurde und immer mehr Paare kammen musste Megan näher an Lucas heran damit sie nicht ausversehen angerempelt wurde. Hoffentlich wird es auch nicht zu voll. Das ist auch unangenehm. schoss es ihr durch den Kopf.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Fr Sep 16, 2011 3:21 pm
[Alex]
Charlotte verdrehte die Augen, während sie weiter mit Alex tanzte. Langsam wird die Tanzfläche echt voll schoss es ihr durch den Kopf. Dann musterte sie Alex skeptisch. "Wieso rede ich eigentlich mit dir? Am Ende bekomme ich ja doch nur ein 'Mhm' als Antwort murmelte sie mehr zu sich selbst. Dann musste sie einem anderem Paar ausweichen das nun auch auf die Tanzfläche kam, sonst wäre sie angerempelt wurde. Also war sie nun näher an Alex als zuvor. "Die haben auch nur sich selbst im Kopf." beschwerte sie sich nun bei Alex. Sie funkelte das Paar von der Seite an.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Fr Sep 16, 2011 3:43 pm
Pepper Finnigan && Logan Bradley
Pepper ließ sich bereitwillig von dem Slytherin zu einer freieren Stelle führen, wobei sie sich in Gedanken nochmal zu ihrem Einfall gratulierte, magische Einlagen in ihre Schuhe zu tun - ohne diese wäre sie wahrscheinlich kaum einen Meter vorangekommen, ohne irgendwelche Schmerzen zu haben. High Heels und ihre Füße vertrugen sich eben nicht immer schmerzfrei, und diese Tatsache konnte vorallem beim Tanzen sehr störend sein. Aber das war sie ja nun glücklicherweise umgangen. Auf Logans Bemerkung hin konnte Pepper sich ein spöttisches Lachen nicht verkneifen. "Eingebildet bist du aber nicht, was?" Doch schon kurze Zeit später musste sie zugeben, dass er da wirklich nicht übertrieben hatte. Er führte sie souverän und sie genoss den Tanz durchaus, besonders, da inzwischen ein langsameres Lied gespielt wurde, was sie unwillkürlich wieder lächeln ließ. Wenn ihr Bruder sie jetzt sehen würde, dürfte sie später einige neugierige Fragen beantworten. Auf Logans Frage gab sie erstmal keine Antwort, sondern ließ ihn sich selbst von ihren nicht geringen Tanzkünsten überzeugen. Sie hatte es bisher mit Leichtigkeit geschafft, im Takt zu bleiben, und das konnte auch dem Slytherin nicht entgangen sein, doch sie beschloss, da nochmal nachzuhaken. "Tanze ich so schlecht, dass du dir schon jemand anderen in deinen Armen wünscht?" Die blauen Augen fixierten ihren Tanzpartner und sie war schon gespannt auf seine Antwort.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Fr Sep 16, 2011 4:52 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Logan schaute Pepper mit gespielter Empörung an. "Aber, aber, Miss Finnigan! Ich, und eingebildet?! Da reden sie sich aber ganz schön was ein." Er lächelte charmant und weiterhin tanzte er fehlerfrei. Was ja kaum ein Wunder war. 7 Jahre Tanzschule mussten sich ja wohl gelohnt haben. Da war Logan seinem Vater zum ersten Mal dankbar für, dass er ihn dort hingeschickt hatte. Peppers Tanzkünste beeindruckten ihn zutiefst, mit High Heels und Tanzen? Das war der Hammer. "Ja, ich sehe schon. Ich werde dich an diesem Abend wohl gar nicht mehr loslassen können, so ausgezeichnet tanzt du. Ich habe nur dich in meinen Tanzpartnerinnenwünschen, und auch meine Augen ruhen nur auf dir." Logan hatte nicht gelogen. Er schaute sich nicht nach anderen "bezaubernden" Mädchen um. Wenn er ehrlich war, wollte er wirklich nur mit Pepper tanzen. Sie war Halbblut, ja, aber warum sollte er sie dann nicht mögen dürfen? Es lag wohl an seiner erzwungenen Bosheit. Dabei war es ein so angenehmes Gefühl, freundlich und lieb zu sein. Doch nebenbei auch ein wenig ekelhaft. Aber Halbblut war eben nur halb so schlimm wie ein Schlammblut - beziehungsweise, netter ausgedrückt: Muggelstämmige. Nach einiger Zeit empfand Logan schon wirklich sowas wie Spaß am Tanz. Und das lag bestimmt nicht am Tanz selber. Lächelnd schaute er Pepper an, er ließ sie nicht aus den Augen, so wie gesagt.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 7:49 am
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Pepper erwiederte Logans Blick, so ernst sie nur konnte, doch als er dann ihre Worte abstritt, konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen. "Natürlich Mr. Bradley, sie sind kein Stück eingebildet, da muss ich wohl etwas verwechselt haben." Nach einem kurzen Zögern fügte sie noch hinzu: "Und selbst wenn, du hättest etwas, auf was du dir was einbilden kannst. Du bist ein hervorragender Tänzer." Und diese diese Aussage ihrerseits war auch vollkommen ernst gemeint. Pepper hatte lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Tanz gehabt, und sie hatte auch nicht vor, so schnell wieder aufzuhören. Doch bei Logans Kompliment spürte sie, wie sich ihre Wangen schon rot färbten - meinte er das Ernst? Er wirkte zumindest ziemlich überzeugend, und es hatte sich wirklich nicht ironisch angehört. "Dann darf ich also darauf zählen, dich auch beim nächsten Lied nicht aus den Augen zu verlieren?", fragte sie mit einem Lächeln und versuchte angestrengt, ihre Nervosität zu verbergen. Verdammt, er hatte sie mit seinem Kompliment verunsichert, und sie wollte sich nicht die Blöße geben, dies auch noch zuzugeben. Sie musste wirklich lernen, dieses lästige Rotwerden abzustellen, das war ja unerträglich. Um wieder ein wenig sicherer zu werden, konzentrierte sie sich nur auf ihre Schritte und so fiel es ihr auch erst etwas später auf, dass er sie wirklich die ganze Zeit beobachtete. Irritiert blickten ihre blauen Augen direkt in seine grünen und sie hielt diesem Blickkontakt auch stand. "Gibt es einen besonderen Grund, dass du so ein verklärtes Lächeln aufgesetzt hast, Logan?", stichelte sie schließlich mit einem leisen Kichern.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 10:12 am
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Mit einem belustigten Lächeln erwiderte Logan: "Aber Sie haben auch jeden Grund eingebildet sein zu können, sie sind ebenfalls eine hervorragende Tänzerin, und dazu auch noch eine so bildhübsche." Er schaute sie wieder mit dem einen gehobenen Mundwinkel an, dieser leicht fragende, und aber auch belustigte Ausdruck verlieh Logan einen charmanten Ausdruck. "Wenn ich beim nächsten Lied weg sein sollte, musst du wissen, dass es nicht an dir, sondern am Lied lag." Nach einem kurzen Zögern fügte er noch hinzu: "Denn freiwillig abgeben werde ich dich ganz bestimmt nicht." Immernoch ließ der Slytherin das Mädchen nicht aus den Augen. Und als sie ihn dann etwas verunsichert darauf ansprach, musste er auch etwas lachen. Grinsend antwortete er: "Ja, einen überaus einfachen Grund. Eine Schönheit wie dich aus den Augen zu lassen, wäre ein überaus tragischer Verlust, da ich schwer davon ausgehe, dass du im nächsten Moment weg sein könntest." Mit dem breiten Grinsen schaute er auch nur für einen ganz kurzen Moment auf die beiden Schuhpaare unter ihnen. Es war witzig. Logan schaffte es in diesem Moment nicht, Pepper in die Augen zu sehen. Es war ein Fehlr runter zu gucken. Also raffte Logan sich auf und schaute wieder in diese wunderhübschen blauen Augen, die immer noch auf seinen ruhten. Sie war hübsch. Ob Halbblut oder nicht, sie war bezaubernd. Und mit einem sanften Ton endete das Lied. Logan erhoffte sich innerlich erneut ein langsames, ruhiges Lied. Und das bekam er. Es war ein sehr ruhiges Lied. Was zu hundert Prozent eng getanzt wurde. Also trat Logan einen Schritt auf Pepper zu. "Ich bleibe."
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Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 11:02 am
Logan Bradley && Pepper Finnigan
"Darauf kann ich ja nun gar nichts anderes sagen als danke.", meinte Pepper lächelnd auf Logans Kompliment hin. Sie hatte mit dem Slytherin wohl einen besonders charmanten Tanzpartner gefunden, aber beherrschten das nicht alle Slytherins? Zumindest sagten das die restlichen Mädchen aus ihrem Schlafsaal, und die hatten auf diesem Gebiet mehr Erfahrung als sie selbst. Und was würde Jonah wohl sagen? 'Lass dich bloß nicht auf diesen Schleimer ein!' Sowas sähe ihrem Bruder wirklich ähnlich, aber sie war inzwischen groß genug, um für sich selbst zu entscheiden - und im Moment sah ihre Entscheidung so aus, dass sie Logan nicht an andere Mädchen abtreteten würde. "Das beruhigt mich jetzt aber ungemein. Dann hoffe ich einfach mal für uns beide, dass das nächste Lied keine Enttäuschung wird." Das Lächeln der Ravenclaw wurde ein kleines Stück größer, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, ob es nicht klüger war, so schnell wie möglich die Flucht zu ergreifen. Logan hatte schließlich nicht gerade den Ruf, der netteste Junge in ganz Hogwarts zu sein, er war eher die Sorte von Slytherin, bei der eigentlich alle Alarmglocken in ihrem Kopf anfingen zu läuten. Was tat sie also noch hier? Doch als Logan ihr schließlich antwortete, machte sich die Überraschung in ihrem Gesichtsausdruck bemerkbar. Und noch überraschter war sie, als er den Blick abwandte und stattdessen auf den Boden blickte. "Mache ich dich etwa nervös, Logan?", flüsterte sie mit zuckersüßer Stimme. "Keine Sorge, ich werde schon nicht verschwinden." Als das Lied schließlich endete, war Pepper schon gespannt, was als nächstes kam - und sie wurde nicht enttäuscht. Ein noch langsameres Lied, das noch ruhiger getanzt wurde, und vorallem, noch enger. Kurz überlegte sie doch noch, ob es nicht klüger wäre abzuhauen, doch sie hatte hier gerade ein Versprechen gegeben, zu bleiben, also rückte sie noch näher an den Slytherin heran, und spürte, wie ihr Puls sich ein wenig beschleunigte. Tat sie hier gerade wirklich das Richtige?
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Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 11:49 am
[quote="Logan Bradley"]
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Ja - ja, Pepper machte ihn nervös. Aber das zuzugeben, wäre höchstwahrscheinlich unter seiner Würde. Aber, er wollte, dass Pepper wusste, dass er nervös war - dass sie wusste, dass er noch nie so normal mit einem Mädchen getanzt hatte. "Ja, es macht mich nervös - du machst mich nervös. Ich bin nervös, weil ich hoffe keinen Fehltritt zu machen - nicht nur im Tanz - generell - auch bei dir." Er lächelte - dieses Mal schüchtern, was komplett nicht zu seiner Art passte. Als sie sagte, dass sie bleiben würde, fand er langsam seinen Mut und sein Selbstvertrauen wieder. "Das ist schön, dass freut mich." Leicht beeindruckt, dass auch die Ravenclaw näher an ihn herantrat, tanzte er weiter, doch von seiner Überraschung und auch Beeindruckung, so wie auch der Verwirrung ließ er sich nichts anmerken. Es war so schön mit ihr zu tanzen - eins mit ihr zu sein. Ein Duett. Eine Seele. Ein Willen. Doch so dachte Logan nicht, nein, er wusste, dass Pepper ihren eigenen Willen hatte, und auch, dass sie nie so denken würde wie er. Und das war gut so. Mit einer leicht verwirrten Geste, warf Logan kurz seine Haare zur Seite. Er hatte Pepper noch gar nicht richtig auf ihr heutiges Outfit angesprochen. "Wunderschön sieht das Mädchen heute vor mir aus. Ich bin beeindruckt, um ehrlich zu sein, habe ich dich vorhin nur an deiner Stimme und naja ... an deinem Auftreten erkannt. Deine Maske vertuscht dein Gesicht hervorragend." Logan lächelte, doch er hätte genauso gut, böse sein können. Warum musste man nur diese dämlichen Masken anziehen - Warum? Naja, er erhoffte sich eigentlich schon das Ende des Balls, um endlich seine Maske abnehmen zu dürfen, und Pepper ohne die Maske nochmal sehen zu können. Andererseits möchte er, dass dieser Abend nie endet, er ist so schön - wie eine Seite in einem Buch. Man will nicht umblättern, doch irgendwann wird die Seite langweilig, und man möchte wissen wie es weitergeht. Doch bisher empfand Logan noch lange keine Langeweile. Es war traumhaft. Dabei wirkte es doch so echt. Und Logan verstand langsam nicht mehr, wo Wahrheit und Unfug zu finden waren. Doch eins wusste er. Wenn er bei Pepper war, war alles wahr.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 12:48 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Pepper's Augen weiteten sich überrascht, als Logan ihr gestand, dass sie ihn nervös machte. Die Frage, die sie eigentlich gar nicht ernst gemeint hatte, war wohl ehrlich beantwortet worden, und genau diese Tatsache irritierte das Mädchen ziemlich. Sie machte ihn also nervös? Und von welchen Fehlern sprach er da? Überrascht machte sie den Mund auf, um direkt nachzuhaken, doch sie bekam keinen Ton raus - es hatte ihr schlicht und einfach die Sprache verschlagen. Schließlich schaffte sie es aber doch, sich soweit zusammenzureißen, um ihm eine Antwort zu geben. "I-ich werde dir schon n-nicht den Kopf abreißen." Ihre Stimme war zwar noch ziemlich zittrig, aber wenigstens konnte bekam sie inzwischen einige vernünftige Worte raus, auch wenn sie ihre Aussage in Gedanken noch ergänzen musste. Das erledigen schon andere für mich. Die Ravenclaw warf den anderen Schülern in der Nähe einige prüfende Blicke zu, bevor sie endgültig die Augen von Logan abwandte und zögernd gestand: "Du machst mich aber auch ziemlich nervös, vorallem mit solchen Aussagen. Seit wann lässt du dich von einer Ravenclaw einschüchtern? Nach allem, was ich über dich gehört habe, sieht dir das nicht ähnlich." Während des langsamen Tanzes wurde sie aber schließlich wieder ein wenig lockerer und erholte sich zusehends von ihrem Schock über Logans Geständnis, und sie genoss es, mit ihm zusammen zu tanzen. Sie fühlte sich so fröhlich wie schon lange nicht mehr und war überzeugt, dass dieser Ball eine wundervolle Idee der Schulleitung gewesen war. Auf das Kompliment ihres Tanzpartners hin röteten sich Peppers Wangen jedoch wieder und diesmal schaffte sie es auch nicht, dem Slytherin in die Augen zu schauen. "Vielen Dank, aber das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Du hast dich ja nun auch nicht angezogen, wie jeden Tag. Und ist es nicht der Sinn eines Maskenballs, dass man sich erstmal nicht erkennt? Außerdem ist es doch auch ganz schön, einmal nicht erkannt zu werden, findest du nicht?" Inzwischen war ihre Stimme wieder fester geworden, und sie war erleichtert, dass im Moment niemand nahe genug an ihnen dran war, um etwas von der Unterhaltung mit zu kriegen. Es schien ihr, als wären sie vom Rest der Welt getrennt, als wäre dieses Stück der Tanzfläche, auf dem sie sich bewegten, ihre Welt - da konnte keiner mehr eindringen. Und das hatte so auch seine Richtigkeit, wie sie fand, denn andere Menschen, die sich zwischen sie mischten, würden jetzt nur einen erheblichen Störfaktor darstellen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 4:58 pm
[Charlotte]
Mein Lächeln erfror nicht, als Charlotte genervt die Augen verdrehte. Viel mehr wurde es noch freundlicher, noch sanfter. Hätte ich in den vielen Jahren, in denen mir gegenüber die Augen verdreht worden waren, nicht gelernt, immer weiterzulächeln... nun, ich wäre mir nicht allzu sicher, dass ich dann überhaupt auf diesem Ball würde sein können. Ich bemerkte, wie ein Paar Charlotte versehentlich anrempelte und wie sie mir durch diesen Stoß näher gekommen war. Ich wich nicht zurück, sondern hielt das Mädchen nur fester. "Es ist recht voll geworden, nicht?", meinte ich nur und lächelte Charlotte aufmunternd an. So ein kleiner Stoß sollte ihr doch nicht die Freude an diesem Tanz nehmen. "Willst du dich setzen? Wir könnten etwas trinken", bot ich charmant an, unterbrach den Tanz jedoch vorerst nicht. Wieso sollte ich auch? Stattdessen checkte ich kurz die Paare ab, die um uns herum tanzten. Keines von ihnen schien mir interessant zu sein, kein Mädchen war dabei, mit dem ich unbedingt würde tanzen wollen. Gut. Gut für die Jungen auf der Tanzfläche.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Sa Sep 17, 2011 10:03 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Logan schaute Pepper prüfend an. "Und was haben die anderen so alles über mich gesagt? Ich hoffe doch nur gutes?" Er lächelte, doch innerlich hätte er Pepper den Kopf abreißen können, nicht nur ihr, allen. Alle waren ihm scheißegal. Alles war scheißegal. Wichtig war nur zu wissen, was sie alles über ihn gesagt hatten, obwohl Logan sich eingestehen musste, dass er meinte, die Antwort schon zu wissen. Logan lächelte immernoch bei ihren nächsten Worten. "Ja, es ist schön, mal nicht erkannt zu werden, weil man dann anders sein kann - als man ist - eben besser. Man muss nicht in dieser verschlossenen Kiste, die sich "Schicksal", oder sonst wie nennt, leben, man kann mal leben so wie man will - besser - anders", antwortete er auf ihre Frage. Logan senkte den Blick wieder - und wieder nur für einen kurzen Moment. Schnell schaute er zurück zu ihren Augen. "Ähm ... tut mir Leid." Er schaute sie weiterhin an, doch er hätte gerne weg geguckt oder wäre sich mitr gespreizten Fingern durch die Haare gegangen, doch nichts der gleichen machte er, er tanzte einfach weiter. Und er sah das Buch nicht als Gefängnis, sondern als Erlösung des Bösen. Und so war es.
occ: Sorry, aber es ist schon relativ spät, desswegen mein Post auch nicht so lange und auch nicht kreativ. :/
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche So Sep 18, 2011 8:44 am
[Alex]
Charlotte merkte sofort als sie näher bei Alex war, das dieser sie auch fester hielt. "Hm, ja. Dadurch wird es auch enger." stellte sie fest. Dann schüttelte sie den Kopf. "Nein, ich will lieber weiter tanzen" meinte sie nun. den dafür liebe ich Tanzen zu sehr als mir dadurch die Laune verderben zulassen fügte sie in Gedanken hinzu. Natürlich bemerkte sie auch wie Alex die andere Paare anschaute. Doch sie verkniff sich eine Bemerkung. Momentan stritten sie sich gerade nicht und so sollte es auch bleiben. Doch ihren Gedanken konnte sie freien Lauf lassen. Typisch, schaut sich jedes Mädchen in der Halle an um zu flirten. Wenn eine weniger hübsch ist lässt er sie dann einfach links liegen. Solche Jungs sind echt nicht selten. Und sie nerven ungemein. schoss es ihr also durch den Kopf. Während sie sich nun auch kurz umschaute tanzte sie problemlos weiter. Mein Gesciht zierte ein leichtes Grinsen, als ich bemerkte wie mehrere böse zu mir rüber funkelten und Alex verliebt ansahen. "Hm, ich glaube wir sollten langsam aufhören. Schließlich sollen nicht alle denken wir wären befreundet. Außerdem schauen mich schon deine Groupies böse an und auf Zickenkrieg habe ich keine Lust." meinte sie nun und wandte sich wieder Alex zu.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche So Sep 18, 2011 3:10 pm
[Charlotte]
Natürlich wurde es enger. Wenn mehr Leute kamen, wurde es enger. Das war jawohl das einzig logische. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob Charlotte wohl doch das typische Schlammblut war, das meine Eltern in ihr sahen. Dennoch war ich erfreut, dass sie noch weiter tanzen wollte, wenn ich es auch nicht allzu sehr zeigte. Emotionen zu zeigen war eine Schwäche. Lächeln war die beste Verteidigung. Inzwischen mussten wir mehr darauf achten, die Anderen nicht umzurennen, aber das störte mich nicht sonderlich. Beim Tanzen hatte man nunmal meist nicht mal halb so viel Platz wie man gerne haben wollte. Als Charlotte dann vorschlug, wir sollten doch mit Tanzen aufhören, lachte ich kurz wegen ihrer Begründung auf. "Nun, mit meinen Groupies sollte man sich wohl nicht anlegen", erwiderte ich und führte Charlotte von der Tanzfläche, wobei ich mich umsah und mich fragte, wen genau Charlotte damit wohl meinen würde. Welche Mädchen hier hatten es auf mich abgesehen? Sahen sie gut aus? Waren sie reinblütig? Viel zu viele offene Fragen, um sie mit einem kurzen Blick zu beantworten. "Also? Doch etwas trinken?", bot ich an und deutete mit einer Hand auf einen Tisch in der Nähe der Tanzfläche, wo sich einige Schüler unterhielten.
tbc: Tisch neben der Bühne (Charlotte ist da auch mit dabei)
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Di Sep 20, 2011 7:40 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Pepper beobachtete Logan genau, und merkte, dass bei ihren Worten das Lächeln des Slytherins zwar nicht verschwand, aber sichtlich gefror. Natürlich, sie hätte es sich denken können, dass ihre Aussage ihn treffen würde, selbst wenn er es nicht zugeben wollte. Doch seine Worte waren beherrscht und die Ravenclaw keine so aufmerksame Beobachterin gewesen, wäre sie bestimmt auf seine Worte reingefallen. "Du weißt bestimmt selbst, was man über dich erzählt. Nämlich, dass du einbildet, gemein und absolut abwertend gegenüber jedem bist, der kein 'reines' Blut hat. Und weißt du was? Es ist mir egal. Es ist mir vollkommen egal, weil ich nichts auf die Meinung von anderen gebe, und das solltest du auch nicht tun!" Nach ihrer Rede schnappte Pepper nach Luft - sie hatte sich mal wieder viel zu sehr in Rage geredet. "Und nur damit du es weißt, es wird nicht nur über dich geredet, auch über mich ist einiges im Umlauf.", fügte sie noch hinzu. Sie hoffte wirklich, dass Logan sich keine weiteren Gedanken darüber machte, schließlich ging es nicht nur ihm so. Sie hatte über sich selbst auch schon einige unschöne Dinge hören müssen, die teilweise nicht mal stimmten. Aber sie war trotzdem noch hier, also, warum sollte sie etwas darauf geben? Bei der Erklärung des Slytherins zogen sich die Mundwinkel der Blonden ein Stück nach oben - er sprach ihr vollkommen aus der Seele. "Da hast du wirklich recht. Aber ich frage mich, wieso man das nicht einfach jeden Tag machen kann..so leben wie man will, einfach man selbst sein." Tatsächlich hatte sie sich diese Frage schon oft gestellt. Wieso verhielt man sich nicht einfach so, wie man war? Wenn jemand damit nicht klar kam, dann war das eben persönliches Pech. Aber man sollte sich einfach nicht für andere Leute verstellen, und das würde Pepper auch auf keinen Fall tun. Bei der Entschuldigung Logan's blickte sie ihn überrascht an. "Ich..äh..du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen.", brachte sie stotternd auf den Boden blickend auf, während sie versuchte, ihren Wangen zu befehlen, gefälligst wieder ihre normale Farbe anzunehmen. Für was entschuldigte er sich überhaupt? Er hatte ja eigentlich nichts getan. Sie atmete tief durch und schaffte es schließlich auch wieder, in seine Augen zu blicken.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Di Sep 20, 2011 8:03 pm
Megan Parker && Lucas Bennett
Lucas lachte auf Megans Aussage hin auf. Ja, da hatte sie vollkommen recht - frühes Aufstehen war einfach nur ein Gräuel. Die Lehrer wollten die Schüler damit nur quälen, das war klar. Besonders schlimm war es, wenn sie spätabends noch Astronomie hatten und sich dann am Morgen wieder aus den warmen, kuschligen Betten schälen mussten. Wie konnte man das den armen Schülern nur antun? "Da hast du vollkommen recht. Frühes Aufstehen ist einfach nur furchtbar, das müssen irgendwann auch mal die Lehrer verstehen." Er konnte sich nicht vorstellen, dass diese ihren Spaß daran hatten. Erleichtert war er aber schon, als Megan meinte, dass er nicht mit seinem Haus angab. Wenigstens hatte er das richtig gemacht, zumindest konnte er sich nicht vorstellen, dass die Beauxbatons solche Angeber mochte. "Dann ist es ja gut. Solche Leute, die sich für was Besseres halten, nur weil sie in Slytherin oder sonstwo sind, kann man meistens einfach nicht ertragen.", meinte der Gryffindor und blickte sich um, ob hier irgendeiner der Angeber in der Nähe war, doch er konnte dank der Masken niemanden erkennen. Doch als sie dann verunsichert sagte, dass sie sich mit der Perle nicht sicher war, lächelte er ihr aufmunternd zu. "Ich wäre mir da an deiner Stelle nicht allzu sicher. Die meisten Eltern haben in dieser Hinsicht einen guten Riecher." Als immer mehr Schüler sich auf der Tanzfläche drängten, mussten Lucas und Megan etwas enger zusammenrücken, und der Gryffindor konnte nicht leugnen, dass er das überhaupt nicht schlecht fand. Sie war hübsch, nett und sie konnten sich ja noch etwas besser kennenlernen, denn sie war ihm durchaus sympathisch. "Das kann man ja ändern.", antwortete er ihr mit einem Zwinkern und sein Lächeln wurde breiter. Ja, sie war wirklich ein tolles Mädchen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mi Sep 21, 2011 6:07 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Wow! Hatte das Mädchen vor Logan gerade gesagt, dass es ihr egal war?! Das war der Hammer. Aber sie war anders, und das wusste er. Sie war nicht wie gewöhnliche Halbblüter oder Muggelstämmige. Sie war nett. Hübsch. Süß. Oh Gott? Verliebte er sich da gerade etwa in eine halbblütige Ravenclaw?! Hatte er nicht gerade eben noch gesagt, dass sie anders war? Was war jetzt? Er fand sie nett, ja. Und wahrscheinlich auch mehr. "Das ist ... wow. Ich ... ich ...", Logan stotterte und blickte wieder zu Boden. Ach Fuck! Wieso fing er an zu stottern? Wieso schaffte er es nicht, Pepper anzusehen? Was war nur los mit ihm? Fragend warf er den Blick wieder nach oben. Ach Gott. "Man selst sein, ja, das will ich oft." Logan schaute weiterhin Pepper an, und es war ihm ein Leichtes, den Tanz zu führen, und dabei ganz scharf nachzudenken. "Ich hatte aber gesagt, dass ich dich nicht aus den Augen verlieren werde, aber ich habe weg geguckt ... und das tut mir eben ... Leid." Logan legte den Kopf schief, und tanzte, tanzte ohne Sorgen. Halt! Fehler. Ohne Sorgen? Sorgenlos ist kein Mensch, nur einer der nicht lebt, weil wenn man das Negative nicht kennt, wird man auch nie das Positive richtig wahrnehmen. "Ja, rein familientechnisch habe ich Probleme mit Halbblütern und Muggelstämmigen. Ja, vielleicht benutzt ein jeder das als Ausrede, ich nicht. Nun ja. Es kommt nicht umbedingt auf den Blutstatus an. Einige würden sage, es geht um die inneren Werte, aber gehört der Blutstatus nicht dazu? Und das äußerliche ... Ja, es ist toll ... wenn die Freundin oder Freund gut aussieht, aber nicht allzu wichtig, wichtig sind die Gefühle ... dass was das Herz sagt." Logan hatte noch nie so von Herzen gesprochen, und auf einmal fühlte er sich seltsam. Es war nicht so, dass ihm schlecht war, er wollte einfach ... Ja, was wollte er nur? Er schloss für einen Moment die Augen, seine innersten Probleme weg zu drücken, war sinnlos. Also machte er sich hammerhart an sie ran. Diese dummen kleinen Mistprobleme mussten weg.
occ: Neues Bild, hübsch. :]
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Mi Sep 21, 2011 7:26 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Das Lächeln, das Pepper's Gesicht zierte, wurde aufgrund von Logans Stotterei nur noch breiter. Wie sehr hatte sie ihn mit ihrer Aussage verunsichert? Offensichtlich wohl so stark, dass er keinen normalen Satz herausbekam, aber um ehrlich zu sein, war das gar nicht ihre Absicht gewesen. Sie hatte ihm eher zeigen wollen, dass sie sich lieber ihren eigenen Willen bildete, als auf das Urteil von anderen zu vertrauen. Und das schien er wohl nicht gewohnt zu sein. "Habe ich so einen umwerfenden Einfluss auf dich, dass es dir schon die Sprache verschlägt?" Die Ravenclaw konnte es einfach nicht lassen, ihn noch ein wenig zu triezen - es kam ja nicht alle Tage vor, dass der selbstsichere Logan Bradley keine Worte fand. Nur ein kleines bisschen wollte sie damit angeben, diese Wirkung bei ihm hervorgerufen zu haben. Und nun schaffte er es nichtmal mehr, sie anzusehen - wow, da hatte sie ja ganze Arbeit geleistet! "Warum bist du es dann nicht einfach? Du hast doch nichts zu verlieren.", antwortete sie mit einem fragenden Gesichtsausdruck auf seine Aussage. Sie würde eher ihren Ruf als ihr Gesicht verlieren. Oder war das bei ihm etwa anders? Trotz seiner sichtlichen Verunsicherung schaffte der Slytherin es aber, sie sicher über die Tanzfläche zu führen, und erntete dafür von Pepper gleich ein anerkennendes Lächeln. Wahrscheinlich hatte er Tanzstunden gehabt, denn dies schafften nicht viele Schüler. "Dieses eine mal verzeihe ich es dir, Logan. Aber es sollte doch eine Ausnahme bleiben.", meinte das Mädchen fröhlich und blickte ihn mit funkelnden Augen an. Dass er sich darüber noch Gedanken machte - sie selbst schaffte es doch auch nicht, ihn permanent anzuschauen. Wahrscheinlich hätte er dann schon längst gemerkt, wie er Pepper in einigen Situation verunsichert hatte, so wie auch bei seinen Worten. "So romantisch hätte ich dich ja gar nicht eingeschätzt, aber ich bin mir nicht sicher, ob du da recht hast. Ich glaube nicht an diese eine große Liebe - es ist viel zu selten und am Ende wird man doch sowieso immer nur enttäuscht. Da ist mir Familie viel wichtiger, aber der Blutstatus zählt dabei nicht. Ob Reinblut oder nicht, ist doch egal, solange man was im Kopf hat und der Charakter stimmt." Letztendlich musste sich Pepper eingestehen, dass diese ganzen Geschichten von der großen Liebe nur Märchen waren - niemand blieb für immer zusammen, und wenn es doch mal passierte, dann viel zu selten. Und vielleicht war man am Ende nichtmal mehr glücklich miteinander. Nein, an die wahre Liebe glaubte sie schon lange nicht mehr. Und das war auch gut so, sie wollte nicht verletzt werden. Niemals würde ein Junge sie verletzen können, dafür würde sie sorgen.
ooc: Danke ♥ Ging relativ schnell, den zu machen (;
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Fr Sep 23, 2011 8:03 am
Megan Parker && Lucas Bennett
Megan musste lachen. "Hm, wer weiß ob die Lehrer nicht auch darunter leiden" meinte sie. Dann hörte sie Lucas aufmerksam zu. "Hm, naja sowas gibt es doch immer." meinte Megan nun. "Findest du? Na gut ich muss es so oder so hinnehmen." meinte sie lächelnt. Als beide engern zusammen rücken mussten lies Megan ihren Blick über die Tanzfläche schweifen. Es war wirklich schon sehr voll geworden. Dann musste sie leicht schmunzeln als sie seine nächste Antwort hörte. Dieser Junge war so anders als die meisten die Megan kannte. Irgendwie hatte sie das Gefühl das sie ihm Blind vertrauen konnte. Dann schaute sie wieder zu Lucas und lächelte leicht. Unglaublich aber ich vertraue dir. Ich vertraue dir jetzt schon. Das ist so komisch.. schoss es ihr durch den Kopf.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche So Sep 25, 2011 12:32 am
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Als Pepper noch breiter grinste, und fragte, ob sie einen so umwerfenden Eindruck auf ihn hatte, grinste auch Logan wieder breit. "Ja, wahrhaftig, deine so starke Umwerflichkeit, verschlägt mir die Sprache bis in die Zehenspitzen!" Auch lachen konnte Logan leicht, ach ja, dass war schon komisch, im ersten Moment geht es ihm miserabel und im nächsten Augenblick geht es ihm hervorragend. Bei ihren nächsten Worten verschwand der urplötzliche hervorragende Augenblick wieder - es ging ihm wieder miserabel. "Nichts zu verlieren ... Ach ja, dass wäre so schön. Einfach man selbst sein, ja, dass wäre toll ... So toll." Mit einem entmutigtem Grinsen vollführte Logan einen Steppschritt in der langsamen Bewegung. Mit einer angedeuteten Drehung und einem leichten Knicks nach vorne. Leicht biss Logan sich auf die Unterlippe, nicht sehbar für Pepper. Letztes Jahr hatte er sich in diesem elegantem Schritt den Fuß verknackst, natürlich hatte sein Vater es sofort wieder geheilt, trotzdem hatte es unheimlich wehgetan. Dieses Mal hatte Logan es ohne Fehltritt vollführen können und innerlich machte ihn das so seltsam stolz, wie als wenn sein eigener Sohn es endlich geschafft hätte auf den Beinen zu bleiben. "Ich bin Ihnen zu tiefstem Dank verschuldet, Gnädigste." Logan vollführte erneut einen leichten Knicks dieses Mal leicht nach hinten gebeugt, und im nächsten Moment standen Logan und Pepper Nase an Nase auf der Tanzfläche. "Gewöhn dich gar nicht erst an meine Unaufmerksamkeit, wird nie wieder vorfallen." Logan zwinkerte amüsiert und sofort nahm er den Tanz wieder auf, jetzt hieß es: Lass nicht die Worte, sondern die Füße spielen. "Nein, da hast du Recht, ich glaube auch nicht an die eine Große vielleicht auch erste große Liebe. Es ist nicht das Schicksal oder der Glauben die Menschen verbinden, es ist der Wille und die Erfahrung die nan mit jemandem macht. Aber zu glauben, am Ende immer enttäuscht zu werden, ist auch die falsche Einstellung. Denn wie du weißt gibt es Paare auf der Welt, die einander gefunden haben und sich nicht mehr trennen können. Liebe ist ein so einfaches Wort, und doch so stark und kompliziert." Logan legte den Kopf schief und im selben Moment endete das Lied mit einer tiefen Tonlage. "Ich hoffe auch für den nächsten Tanz bleibst du mir erhalten?", es war teilweise als Frage formuliert und teils als Aufforderung gemeint, da zu bleiben. Lächelnd legte Logan seine Hand wieder an ihrer Hüfte an. Mit einem Mal fragte Logan sich, wie man mit einer solch zierlichen Statur überhaupt tanzen konnte. Mit einem charmanten zwinkern führte Logan, Pepper und sich im Takt zum nächsten langsamen Lied.
occ: Trotzdem sehr hübsch. :3
Zuletzt von Logan Bradley am Di Sep 27, 2011 6:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Dorian Stewart
Alter : 30
Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Sep 26, 2011 7:20 pm
Dorian & Evie
Im Grunde war Tanzen nicht ganz sein Metier, Dorian mochte es nicht besonders, verband keine positiven Emotionen damit. Eigentlich überhaupt keine Emotionen, nur Gleichgültigkeit. Und eigentlich war es auch nicht so, dass er das Tanzen nicht mochte - 'nicht mögen' und 'egal sein' waren schließlich zwei verschiedene Dinge. Manchmal fragte er sich, ob seine Gleichgültigkeit dem Leben gegenüber nun seine Rettung oder doch sein Fluch war. Aber natürlich war er durchaus fähig, einen hervorragenden Tanz hinzulegen, und womöglich würde er das ja auch tun - immerhin war er das Wagnis eingegangen, Evie diesen Tanz zu schenken. Denn so verstand er seine Geste - als Geschenk, als Geschenk, dass er genutzt sehen wollte. Das war der Grund, weshalb er auf ihre Frage kurz den Kopf neigte und fortan die Führung übernahm. Evie war eine gute Partnerin, sie schien ein Gespür für die Musik zu haben, und ihre Schritte waren sicher. Auf ihren nächsten Satz, gesprochen nach einer Puse, voll von Gedanken und angefüllt von Musik, entgegnete er deshalb anerkennend: "Tanzen ist keine große Last, nicht mit einer so wundervollen Partnerin an der Seite" Nein, er hatte nicht vor, ihr noch mehr Komplimente zu machen, aber schließlich hatte er sich auf diesen Tanz eingelassen, und das bedeutete auch, dass er sich auf jenen Tanz einließ, der weit mehr war als eine bloße Abfolge von Schritten. Im Grunde, ja, im Grunde war es Politik, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Im lag nichts an einer guten Position, aber um Evies Willen würde er seine ganze Fähigkeit offenbaren, nur einen Abend lang. Dorian lächelte seine Partnerin an, während er sich mit ihr schwungvoll drehte.
OOC: Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat & dass der Post weder besonders lang noch besonders gut ist. Ich geb' mir Mühe, es das nächste Mal besser zu machen. :/ ♥
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo Sep 26, 2011 9:21 pm
Evie Deforest && Dorian Stewart
Evie lächelte, als Dorian nickte und die Führung übernahm. Mit leichtfüßigen Schritten tanzte Evie zu dem langsamen Lied. Mit einem Lächeln im Gesicht murmelte Evie verträumt: "Ja, der richtige Führer ist da aber auch sehr wichtig." Charmant lächelte Evie und schaute Dorian sehr lange in die Augen, dass Lächeln war von ihren Lippen verschwunden, sie tanzte mit einem verträumten - ja geradezu verlorenen - Ausdruck im Gesicht. "Weißt du, ich liebe das Tanzen." Evie legte den Kopf schief. Sie musste für einen kurzen Moment an Elizabeth Longbottom denken. Wieso hatte Dorian mit ihr geredet? Unverwandt sprach Evie ihn auch direkt darauf an: "Dorian? Wieso hast du mit Elizabeth geredet? Hast du mich gerade vorhin überhaupt bemerkt?" Ihre Stimme klang ein wenig verbittert, ja, wegen ihm war das alles vorhin passiert. Sie hatte so neben der Spur gestanden, war hingefallen und hatte mit Alex getanzt. Ja, um genau zu sein, hatte sie wegen Dorian wieder an ihre Mutter denken müssen. Und an ihr Gedicht. Nein, nein. Sie durfte nicht wieder an ihre Mutter denken, sie hatte für diesen Abend schon genug geweint - und zwar wegen ihm. Und wenn sie jetzt weinen würde, wegen ihrer Mutter, dann war es auch eigentlich seine Schuld. Er hatte sie ja erst dazu gebracht, an ihre Mutter zu denken. Warum gab sie ihm eigentlich die Schuld dafür? Sie war doch hier eifersüchtig. Das ist doch ganz und alleine ihre Schuld. Nein, er machte sie doch eben eifersüchtig. Sie konnte sich und Dorian so viele Vorwürfe machen, wie sie wollte, die Tränen, die ihr jetzt über die Wangen liefen, konnten eh nicht mehr zurück gehalten werden.
occ: Ach was, mach' dir bitte keinen Stress. Und außerdem sind meine Post doch auch kurz und erst recht nicht gut. Mach' was du willst, nur hetz' dich nicht, bitte.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Di Sep 27, 2011 8:11 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Pepper zog einen Schmollmund, als Logan ihr lachend antwortete. "Du machst dich nicht zufällig über mich lustig? Meine Frage war nämlich absolut ernst gemeint. Oder lag es gar nicht an mir, dass du noch vor kurzer Zeit keinen Ton rausbekommen hast?" Die feinen Augenbrauen zogen sich fragend in die Höhe, und nun war es die Ravenclaw, die sich ein Grinsen erlaubte - wenn Logan meinte, das Thema so elegant umschiffen zu können, indem er es als einen Spaß hinstellte, kannte er sie aber nicht. Nein, so schnell würde sie nicht locker lassen. "Du hast viel mehr zu verlieren, wenn du nicht du selbst bist. Im Ernst, verstell dich nicht, nur um gut bei anderen anzukommen. Weißt du, mir ist es lieber, wenn jemand ehrlich seine Meinung sagt als nur das zu sagen, was andere von ihm hören wollen. Das ist einfach nur... feige." Das letzte Wort war bewusst gewählt, denn sie wusste, dass der Slytherin das auf keinen Fall auf sich sitzen lassen würde. Und wenn er es auf sich bezog, würde sie auch ganz sicher wissen, dass ihn etwas in der Richtung bedrückte. Dann blieb immer noch Zeit, ihn gezielt darauf anzusprechen. Beeindruckt beobachtete die Ravenclaw Logans Tanzkünste, und diesmal war sie es, der es die Sprache verschlug, als sie auf einmal viel dichter an dem Slytherin dran war. Merlin, wo hatte er bloß so tanzen gelernt? Verblüfft machte sie den Mund auf, doch sie bekam einfach keinen Ton heraus, also wandte sie den Kopf zur Seite und schloss die Augen - wie schaffte es dieser Junge bloß, sie so um den Verstand zu bringen? "Du bist wirklich, wirklich furchtbar, weißt du das?", brachte sie endlich ein paar zusammenhängende Worte hervor. Verdammt, wieso war sie nur so nervös? Lag es wirklich an Logan, oder nur an der Wendung, die ihr Gespräch allmählich nahm. Auch wenn es sich inzwischen mehr wie ein Flirt als wie ein Gespräch anfühlte... "Woher willst du wissen, dass diese lange Liebe nicht nur die Macht der Gewohnheit ist? Wahrscheinlich würden viele von denen, die ihr Leben mit einem Partner verbringen, sagen, dass sie es doch auch etwas langweilig finden. Klar, es hängt von jedem Fall einzeln ab, aber ich glaube nicht, dass alle so glücklich sind, wie sie scheinen." Als das Lied wieder endete, trafen Peppers blaue Augen wieder auf die grünen ihres Tanzpartners. "So ein charmantes Angebot werde ich sicher nicht abschlagen.", meinte sie dann sanft lächelnd.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mi Sep 28, 2011 3:44 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
Logan schaute Pepper bei ihren nächsten Worten verwundert an. "Auch ich habe das völlig ernst gemeint. Du bist umwerfend ... hübsch. Ja, du warst der einzige Grund, Pepper." Logan legte den Kopf leicht schief und seine Augen funkelten verzweifelt. Er formte den Namen des Mädchens mit einem eleganten Unterton und stellte damit auch leicht ihre Persönlichkeit in Frage. Ja, Pepper erinnerte ihn ein wenig an Platon, von den Worten her. Platon hatte einmal gesagt: 'Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, abe reinen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.' Und damit lag er wohl nicht ganz falsch, auch Pepper schien dieser Weisheit Folge zu leisten, es wäre vielleicht wirklich nicht ganz unklug, wenn auch Logan sich daran halten würde. Doch was würde sein Vater dazu sagen? Vielleicht etwas wie: 'Das schadet deinem Image, Logan.' Oder: 'Also bitte, Junge. Wer hat dir diesen Unfug nur erzählt?' Nein, sich zu verändern war falsch, wenn er jetzt darauf hört, würde er es sich selber Recht machen wollen, und vielleicht auch Pepper. Nein, er würde das nicht für Pepper machen, er würde es für sich selber machen, weil sein eigenes Ich will ja, dass auch Pepper glücklich ist. Würde er es aber nicht befolgen, würde er es machen um es seinem Vater Recht zu machen, und vielleicht auch seiner Mutter, und auch seinem Image. Aber es seinem Vater Recht zu machen, wäre nie Logans Art gewesen, immer war der Slytherin gegen die Worte seines Vaters gewesen, warum um Himmels Willen, sollte sich das hier und jetzt und heute ändern? Nein, Logan würde das tun, was sein eigenes, wahres Ich sagt. Angestrengt von diesen schwerfälligen Gedanken, dachte Logan kurz nach, ob er dafür ein passendes Zitat in seinem genialen Hirn finden würde ... und ja. Da hatte er auch schon eins: 'Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.' Das sagte einst George Bernard Shaw, ein irischer Schriftsteller. Logan setzte seinen Fuß ein wenig weiter rechts ab, als erlaubt, weshalb er den linken auch noch leicht weiter nach rechts schob, dieser Fehltritt war unerlaubt, und dafür hätte sein Vater ihm eine geklatscht und geschrien: 'Du dummer, dummer Junge! Ich dachte 7 Jahre Tanzschule wären gut genug! Aber wie man sieht, schaffst du es nichtmal, mit einem Mädchen zu tanzen!' Ja, wieder merkte Logan, wie unfair sich sein Vater gegenüber ihm verhält. Das war unnormal - übelst unnormalst. "Liebe ist keine Gewohnheit. So sehe ich das zumindest. Liebe ist Vertrauen, und Vertrauen gibt es zu selten auf diesem Planeten. Liebe hängt oft mit Freundschaft zusammen, auch wenn es zwei unterschiedliche Dinge sind, die man nicht mit einander vergleichen sollte, und erstrecht nicht vertauschen." Kurz darauf sagte Pepper sanft lächelnd, dass sie dieses charmante Angebot nicht abschlagen könnte, und mit einem Mal zierten Logans Lippen ein charmantes Lächeln. "Es freut mich, auch weiterhin mit einer so äußerst hübschen Tanzpartnerin, tanzen zu dürfen." Leicht vollführte Logan erneut einen kleinen Knicks. Als ihre Augen die seinen trafen, spürte Logan ein seltsames Kribbeln in seinen Knien. Dieses Kribbeln deutete oft seine Nervosität an, und mit einem Mal erröteten auch seine Wangen. Das letzte Mal war ihm das passiert, als er mit seiner Ex zusammen gekommen war, sie hatte ihn auf die Wange geküsst. Dieses Mal, hielt er Pepper nur an den Hüften fest, und er errötete. "Du hast wunderschöne ..." Mann! Mit einem Mal bemerkte er, wie peinlich ihm das eigentlich war. Mit einem kurz geschütteltem Kopf, wurden seine Gedanken wieder klarer, und die Färbung seines Gesichts verschwand wieder so urplötzlich, wie sie gekommen war. Er warf kurz seine Haare wieder in die richtige Position, dann legte er wieder sein charmantes Lächeln auf.
occ: Ich trag bei meinen Relations Pepper mal gerade um, zu "secretly love", wenn's in Ordnung ist. Musst ja bei Pepper nichts ändern, nur Logan hat sich halt etwas in dich verguckt. ♥
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mi Sep 28, 2011 6:07 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
I REMEMBER YEARS AGO, SOMEONE TOLD ME I SHOULD TAKE CAUTION WHEN IT COMES TO LOVE - I DID
Pepper blickte Logan reichlich überrascht an, als er ihr versicherte, dass auch er seine Worte ernst gemeint hatte. Nein, das konnte nicht sein - seit wann bekam sie denn bitte von Logan Bradley persönlich Komplimente? Sie sollte sich diesen Tag im Kalender rot im Kalender markieren. Unglaublich, dass sie das noch miterleben durfte. "Mach ruhig so weiter Logan, und ich hol meinen Bruder zu uns. Der würde sich diese Komplimente bestimmt auch ganz gern anhören, aber ich glaube nicht, dass seine Reaktion darauf so positiv wäre." Die blauen Augen blitzten frech auf, als sie sich die Situation vorstellte - oh, das wäre ganz bestimmt amüsant. Aber wohl nur für sie, denn der Slytherin würde sich bestimmt nicht so amüsieren wie sie selbst. Aber es hatte durchaus seine Vorteile, dass im Moment alle mit Masken herumliefen, denn so konnte niemand erkennen, mit wem sie hier gerade so elegant und vorallem eng tanzte. Da hatte man wenigstens noch seine Privatsphäre, ohne dass sich die anderen Schüler die Mäuler über sie zerrissen. Sie hasste diese Lästereien einfach. Und wahrscheinlich würde es die doch noch geben, spätestens um Mitternacht, wenn alle die Masken abnahmen. Die Blonde ließ den Blick wieder durch die Halle schweifen, beobachtete die Schüler und die Lehrer, und versuchte herauszufinden, wie spät es wohl war. Wie lange würde dieser Abend noch andauern? Wie lange konnte sie sicher vor den erstaunten Blicken ihrer Mitschüler sein? Wie lange konnte sie noch so mit Logan weitertanzen, ohne dafür bezahlen zu müssen? Denn nach diesem Abend, da war sie sicher, würde sie bezahlen müssen, in welcher Form auch immer. Ob Getuschel hinter ihrem Rücken oder ihre eigenen Gedanken, die nicht still werden würden, wenn sie in ihrem Bett lag und eigentlich schlafen wollte. Und allerspätestens dann würde sie bezahlen müssen, wenn Logan sie nach diesem Abend wieder so wie vorher behandeln würde. Sie wollte keines dieser Mädchen sein, die ihrer vermeintlichen großen Liebe noch wochenlang hinterherliefen und immer in Schluchzen ausbrachen, sobald sie ihn irgendwo sahen. Nein, so war sie noch nie gewesen, und so würde sie auch niemals sein. Sie war einfach anders, und das würde sich nicht ändern, was auch gut war. Alles, was sie tun konnte, war, sich in Acht zu nehmen und nicht zu leichtfertig mit ihrem Herzen zu spielen - Liebe war mit Vorsicht zu genießen, und das wusste sie auch gut genug. Bei der Antwort ihres Tanzpartners wurde Pepper jedoch wieder aus ihren Gedanken gerissen, und sie schüttelte heftig den Kopf. Merkte der Slytherin nicht, dass er ihre Antworten viel zu einfach machte? Er spielte sie ihr quasi in die Hände, und das war nicht unbedingt das, was sie wollte. "Wenn es Vertrauen so selten gibt, dann erklär mir doch bitte mal, wieso viele Leute nach nur einem Tag Bekanntschaft schon behaupten, den anderen zu lieben. Vertrauen muss man sich verdienen, und das tun nicht alle, also ist es doch quasi unmöglich, dass jeder wahre Liebe erfährt. Und auch, wenn aus Freundschaft manchmal Liebe entsteht, kann aus Liebe niemals, wirklich niemals, Freundschaft entstehen. Das ist einfach unmöglich." Und was war das, was zwischen ihnen herrschte? Freundschaft, irgendeine merwürdige Form von Liebe oder gar nichts? Angestrengt versuchte sie, sich darauf eine Antwort zu geben, doch sie schaffte es nicht. Sie war sich im Moment so unklar darüber, wie sie zu Logan stand, da fiel es ihr ja leichter zu beschreiben, was sie für ihren Morgenkaffee empfand. Irgendwie war diese ganze Sache so kompliziert. Im einen Moment flirtete der Slytherin noch mit ihr, und sie stieg noch drauf ein, und im anderen Moment führten sie dann wieder eine so ernste Konversation, wie sie es von ihm nie erwartet hätte. Verdammt, er verwirrte sie einfach. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe, als Logan ihren Blick erwiederte - merkte er denn nicht, wie nervös er sie damit machte? Sie wusste doch gar nicht, was sie von dieser Situation halten sollte, und da überforderte er sie einfach so schamlos! Doch ihm ging es wohl auch nicht gerade anders, zumindest sah es für ihren wachsamen Blick nicht so aus. "Rede ruhig weiter - ich habe wunderschöne was?" Nun war die Ravenclaw aber wirklich neugierig auf seine Antwort. Bis jetzt hatte ihn doch auch nichts davon abgehalten, ihr Komplimente zu machen. Was war also nun mit ihm los? Und wieso war sie auf einmal so begierig darauf, zu erfahren, was ihm an ihr gefiel? Halt, sie musste sich wieder zusammenreißen, möglichst so, dass er nichts von ihrer inneren Unruhe merkte. Die Blonde atmete tief durch, wandte jedoch den Blick wieder ab - sie ertrug es einfach nicht mehr, ihn anzusehen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Tanzfläche Do Sep 29, 2011 3:14 pm
Logan Bradley && Pepper Finnigan
WHEN LOVE TAKES OVER, I DON'T NEED WORDS - LOVE YOU, MY DEAR. BE MINE, AND I WOULD BE YOURS. MY LOVE CAN CURE YOUR PAIN. MY KISS CAN SAY MORE THAN WORDS. MY LOVE IS EVERYTHING FOR YOU.
Logan schaute Pepper vollkommen verständnislos an. "Hää? Was zum Merlin hat dein Bruder den bitteschön hiermit zu tun?", fragend und auch etwas wütend schaute Logan Pepper in die Augen. Mit einem seriösen Blick und einer leicht gehobenen Augenbraue führe Logan, Pepper und sich etwas näher an den Rand der Tanzfläche. "Ja, aber vielleicht wissen nicht alle wie lange sie sich schon kennen, weil schau, dich kenne ich jetzt seit 6 Jahren, und doch ... naja, auf jeden Fall, könnte ich dir doch dann vertrauen meinst du nicht?", Logan hob leicht einen Mundwinkel, sodass an der linken Seite seines Mundes, kleine Grübchen entstanden. Mit einem vertrauenswürdigem Grinsen schaute Logan sie lange an. Ja, was hatte sie wunderschönes? Alles. Doch etwas gefiel ihm besonders an ihr, langsam trat er einen Schritt auf sie zu. Er hob seine rechte Hand und schob sie unter Peppers langen, blonden Haaren hin zur Wange. "Du hast wunderschöne Augen, Pepper." Mit einer eleganten Bewegung zur Seite, kam sein Gesicht ihrem gefährlich nahe. Und auch sofort berührten seine Lippen die ihren. Es fühlte sich so gut an - so richtig. Wie oft hatte Logan schon Mädchen geküsst, aber nie etwas der gleichen gespürt. Es war anders. Und zum ersten Mal fühlte es sich richtig an, so richtig gut. Zum ersten Mal war er mit einer gewissen Leidenschaft dabei. Auch ein passendes Zitat hatte sich in seinem umfangreichen Geniehirn eingeprägt: 'Ein einziger Mensch, der mit Leidenschaft dabei ist, ist besser als vierzig Männer, die nur interessiert sind.' Wer dies einmal sagte, war Logan leider entfallen.
occ: Wieder ein neues Bild? Wow, das gefällt mir aber mal so richtig gut. :'D Wusste nicht, was ich sonst noch so schreiben sollte, war da so unkreativ, aber bitte: Kusszene. ♥
Herzlich Willkommen auf HOGWARTS - The Next Generation. Es handelt sich hier um ein Post Harry Potter RPG, das sich im Jahr 2022 abspielt. Nach langer Zeit findet wieder das Trimagische Turnier statt.
Seit geraumer Zeit gibt es Unruhen im Untergrund. Selbst nach dem Tod des dunklen Lords ist die Ideologie des reinen Blutes noch lange nicht gestorben. Eine Gruppe von Todessern sammelt sich unter der Führung eines Mannes und plant das fortzusetzen, was ihr Lord nicht geschafft hat. Doch niemand ahnt etwas davon und wiegt sich in trügerischer Sicherheit.
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