Alex - Charlotte, falling in love

Charlotte schlug die Augen auf. Es herschte Stille. Totale Stille. Es kamm ihr erst total komisch vor. Doch dann viel es ihr wieder ein. Alle anderen waren in die Weihnachtsferien gefahren. Nur sie nicht. Ihre Eltern hatten leider keine Zeit um etwas mit ihr zu machen. Also war sie in Hogwarts geblieben. Eigentlich hatte sie gehofft das wenigstens einer ihrer Freunde auch hier bleiben würde. das war aber leider nicht der Fall. Langsam stand das Mädchen auf und ging in den Waschraum. Dort wusch sie sich und kämmte sie die Haare. Dann zog sie sich an. Schnell schaute sie auf die Uhr. Es war noch genug Zeit bis zum Frühstück also schnappte sie sich eine Muggelzeitschrift und blätterte darin herum. Als es dann Zeit war stand sie langsam auf und ging durch die leeren Korridore von Hogwarts in die Große Halle. Auch hier saßen abgesehen von der Schulleitung, einem anderen Schüler und der Lehrer niemand. Deshalb hatte man die Tische zusammen geschoben. Naja Haustische wären im dem Fall ja auch dämlich gewese. Sie setzte sich also auf einen freien Platz und grüßte freundlich. Dann nahm sie sich ein Brötchen und schmierte es.

Alex war schon lange unterwegs gewesen, als die meisten anderen gerade erst die Augen aufschlugen. Er war joggen gegangen, denn während der Schulzeit hatte er dafür keine Zeit und seine Eltern hielten nichts von Muggelsportarten, weshalb es ihm auch in den Sommerferien untersagt war. Er hatte schon Glück gehabt, dass er überhaupt in den Ferien in der Schule bleiben durfte. Normalerweise musste er immer nach Hause kommen, aber dieses Jahr wollten seine Eltern "Ein Weihnachtsfest ohne dieses ganze Rumgenerve", weshalb Alex davon ausgeschlossen geblieben war. Nicht, dass Alex wirklich nerven würde, aber allein seine Anwesenheit schien seine Familie zu stören. Wieso war er auch einfach so kein Slytherin geworden?
Endspurt. Inzwischen war der Junge wieder an der Schule angekommen und ging schnell in einen Waschraum, um sich zu duschen. So hätte er unmöglich frühstücken gehen können. Kurz darauf machte Alex sich auf den Weg in die große Halle, wo die 4 Haustische durch einen einzelnen Tisch in der Mitte der Halle ersetzt worden waren. Anscheinend aßen auch die Lehrer dort. Der Junge strich sich noch ein letztes Mal die Haare zurecht, ehe er sich neben Charlotte setzte. Sie war ein hübsches Hufflepuff Mädchen, mit dem Alex sich allerdings schon einige Male in die Haare gekommen war. Lächelnd erinnerte der Junge sich an den Campingunfall im letzten Sommer. "Morgen, Charlotte", begrüßte er das Mädchen charmant lächelnd. "Ist hier noch frei?", fragte er dann, obwohl er genau wusste, dass, wenn dort nicht frei wäre, auf Charlottes anderer Seite noch ein Platz wäre

Charlotte schaute auf als sie plötzlich angesprochen wurde. Es war Alex. Ein Ravenclaw und Reinblüter. Sofort schoss ihr die Szene vom letzten Sommer in den Kopf. Da hatten sie sich wieder mal gestritten. trotzdem begrüßte sie ihn höflich. "Hey Alex und ja hier ist noch frei" antwortete sie auf seine Frage. Eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet das Alex auch hier geblieben war. Schließlich hatte seine Familie viel Geld und sicher Zeit für ihn, aber anscheinend war er freiwllig hier geblieben. Sonst wäre er nicht so gut gelaunt. Nun hatte sie ihr Brötchen fertig mit Butter bestrichen und legte einen Scheibe Schinken drauf. Dann biss sie genüsslich hinein.

Alex grinste ein wenig belustigt, aber nicht bösartig, als Charlotte scheinbar genüsslich in ihr Brötchen biss, während er sich setzte. Natürlich war dieser Platz frei gewesen und selbst, wenn er es nicht gewesen wäre, hätte der, für den er reserviert war, sich auch noch einen anderen Platz suchen können. Alex sah sich auf dem Tisch um. Es gab anscheinend alles, was es auch sonst an den Haustischen gab, nur in viel kleineren Mengen. Das war auch nur logisch, denn warum sollten die Hauselfen für mehrere hundert Personen kochen, wenn vielleicht 50 im Schloss geblieben waren. Alex' Freunde jedenfalls waren fast alle nach Hause gefahren, was den Jungen sofort auf seine nächste Frage brachte. "Keine Lust auf zu Hause gehabt?", fragte der Ravenclaw also und griff nach einem Brötchen und seinem Messer. Zu Hause hätte diese lästige Arbeit ein Hauself für ihn erledigt, aber insgeheim war der Junge froh, wenigstens in Hogwarts ein wenig selbständig zu sein. Eigentlich hatte Alex damit gerechnet, sein Essen heute allein zu sich nehmen zu müssen und die nächsten Tage allein zu verbringen, aber wenn auch Charlotte da geblieben war, könnte Alex es sicherlich so arrangieren, dass die beiden noch eine Menge Spaß zusammen haben würden. Ein Besuch in Hogsmead wäre sicherlich lustig.
Aber Alex riss sich sofort wieder aus seinen Gedanken, um Charlottes Antwort mitzubekommen

Ich aß weiter und kaute an meinem Brötchen. Während er sich ein Messer und ein Brötchen nahm. Anscheinend waren auch seine Freunde weg weil sonst würde er sich sicherlich nicht neben sie setzten. Das dachte sie zumindestens.
"Das war es nicht. Aber meine Eltern haben zuhause eh keine Zeit für mich gehabt,also bin ich hier geblieben. So muss ich mich nicht zuhause langweilen. Vor allem so ganz ohne Magie. " meine Eltern waren schließlich Muggel. "Aber du hättest dieses Problem sicher nicht. Du bist schon volljährig." sie unterdrückte ein seufzen. Wie gerne würde sie auch schon zaubern wann sie wollte. Das ging aber leider nicht. NUn hatte sie ihr Brötchen aufgegessen und schmierte sich ein neues. "Was wirst du den die nächsten Tage so machen? Ganz ohne Freunde?" fragend sah das Mädchen ihn an und wartete auf seine antwort.

Alex spürte keinerlei Mitleid für das Mädchen, dass nun meinte, ihre Eltern hätten zu Hause so oder so keine Zeit für sie. Wenigstens hatte sie Eltern, die sie liebten und die sie zu Hause aufnehmen würden. Dann beschwerte Charlotte sich auch noch, sie dürfte keine Magie benutzen und meinte, für Alex wäre das sicher kein Problem, er sei ja volljährig. Alex lachte trocken. "Ja, weil ich zu Hause ja immer zaubern darf, wann ich will und niemals Ärger bekommen würde", meinte er nur ironisch und wandte sich wieder seinem Brötchen zu, während er sich im Stillen wunderte, wie schnell Charlotte ihres aufgegessen hatte. "Ich werde ein paar Briefe schreiben", meinte der Junge zuerst, denn das hatte er wirklich vor. Sein Vater erwartete mindestens einmal in der Woche einen Brief von ihm und es würde doch erheblich einfacher sein, wenn er die Briefe schon vorgeschrieben hatte. "Ansonsten habe ich noch nichts geplant. Was ist mit dir?", fragte der Junge dann das Mädchen und lächelte sie auffordernd an, während er sich Honig auf sein Brötchen schmierte.

Charlotte zog fragend eine Augenbraue hoch. "Sind deine Eltern so streng?" sie wunderte sich leicht. "Naja wahrscheinlich ist das bei vielen Reinblutfamilien so. Aber ich bin echt froh meine Eltern zu haben. Die sind nicht so streng. Naj die Bettzeiten nerven" meinte sie lachent.
Charlotte legte ihr ferttiges Brötchen auf den Teller und lies ihren Blick zur verzauberten Decke gleiten während sie kurz ihren Gedanken nach hing und ihr Blick verträumt wurde.
"Ja ich werde sicher auch noch Briefe schreiben müssen. An meine Großeltern, meine Eltern. meine Freunde, meine Tanten und Onkels" sie seufzte leicht. Danach wird mir meine Hand wehtun. Leider habe ich so viele Verwandte. Ein paar werde ich auch in einen Briefkasten stecken und vershcicken. Schließlich wissen nur meine Eltern das ich Zaubern kann." dann meinte das Mädchen. "Aber sonst habe ich auch noch nichts vor"

"Mhm", machte Alex nur. "Ja, ist wohl in vielen Reinblutfamilien so", stimmte er zu, obwohl er wusste, dass seine Situation eigentlich nicht vergleichbar war. Er war das zweite Kind, er war ungewünscht - das wusste er - und durch seinen Charakter war er nur noch viel unerwünschter geworden. Er biss in sein Brötchen und lächelte Charlotte dann wieder an. Gefühle zeigen war eine Schwäche - bei Jungen zumindest - die Alex nicht haben wollte. "Was würdest du von Hogsmead halten?", fragte der Junge dann und setzte sein bezauberndstes Lädcheln auf, während er die Decke der großen Halle musterte. "Das Wetter scheint ja schön zu sein"
Das war untertrieben. Die Schneeflocken fielen langsam und gleichmäßig wie in einem Wintermärchen und Alex wusste, dass die Welt draußen aussehen würde, als hätte jemand Puderzucker darüber gestreut. Er legte seinen Kopf für einen kurzen Moment in den Nacken. Es war schön hier in Hogwarts. Es war, als wäre diese Schule sein zu Hause und sein zu Hause wäre eher eine Art Gefängnis. Hier jedenfalls fühlte er sich viel wohler und geborgener als er es zu Hause jemals getan hatte

Charlotte nickte zustimmend.
Sie dachte das es besser war das Thema auf sich beruhen zu lassen und fing nun an ihr Brötchen zu essen. Es schmeckte gut und sie lächelte freundlich zurück. So kannte sie Alex nicht wirklich warum lächelte er sie heute so oft an und wieso freute sie das? Das wusste sie leider nicht. Naja was sollte es, wenn er weiter so freundlich war, würden die Ferien angenehm werden. "Hm..Hogmeads klingt gut" stimmte das Mädchen Alex zu. "Das Wetter sieht so gar wen man nur die Decke sieht fantastisch aus." meinte sie.
"Weihnachten scheint schön zu werden" sie seufzte zufrieden. "Ich liebe Weihnachten. Eigentlich ist es ja das Fest der Liebe. Aber was das angeht hat das Glück ja nicht jeder. Fühlst du dich den bei dir Zuhause wohl?" fragend sah sie den Jungen an. Hoffentlich war ihm die Frage nicht zu persönlich. Sie war ihr einfach über die Lippen gekommen.

Sofort wich das Lächeln aus Alex' Gesicht, als Charlotte das Thema Weihnachten ansprach. Er hasste das Fest. Sicher, Geschenke von Freunden waren ganz nett, aber seine Familie erzählte ihm eigentlich nur jedes Weihnachten, er hätte mehr bekommen, wenn er nur ein bisschen mehr wie sein Bruder wäre. 'Julio ist Arzt, Alex', 'Vielleicht schaffst du es ja auch irgendwann ins St. Mungo', 'hast du schon gehört? Julio ist verlobt! Irgendwann findest du vielleicht auch mal ein Mädchen, das dich mag, wenn du ein bisschen mehr wie dein Bruder wirst'. Er hatte seiner Mutter ein Amulett geschickt, aber er war sich sicher, dass sie es nie tragen würde. Seinem Vater hatte er Elfenwein zukommen lassen. Wahrscheinlich würde Julio schönere und vor allem teurere Sachen kaufen. Seinem Bruder hatte er nur einen Gutschein geschickt. Er wusste nicht so recht, was er sonst kaufen sollte. Er kannte seinen Bruder nicht besonders gut. Nun fragte Charlotte Alex, ob er sich zu Hause eigentlich wohlfühlte. Der Junge wusste, dass er jetzt lügen musste. Er atmete tief durch. "Natürlich fühle ich mich wohl dort", erklärte er lächeln und verfluchte sich selbst für das Durchatmen. "Was ist mit dir? Kommen deine Eltern damit klar, dass du eine Hexe bist?"

Charlotte merkte sofort das sie etwas falsches gesagt hatte. Dann hörte sie ihm zu. "Entschuldige wenn ich das sage Alex, aber ich glaube dir nicht. Du musst nichts dazu sagen, aber ich erkenne trotzdem das du lügst" sagte sie nun ernst zu ihm.
"Meine Eltern? Naja sie verstehe das wenigste aber sie stehe zu mir und dazu das ich eine Hexe bin. Aber ich glaube auch das es ihnen lieber wäre wenn ich normal wäre. Ganz ohne Magie" ihre stimme klang leicht traurig. Dann aß das Mädchen weiter. Alex war gut darin zu Lügen aber sie hatte ihn durchschaut. Sie lies ihren Blick bei der decke und mied den Blick von Alex. Es wäre ihr jetzt unangenehm ihn nun nochmal an zu schauen. Deshalb aß sie den Rest schnell herunter stand auf und meinte nur it einen kurzen "Bye" zu Alex das sie ging und eilte aus der großen Halle.

Alex wusste es. Diese Lüge war wohl eine der schlechtesten gewesen, die er je getan hatte. Charlotte hatte gemerkt, dass er gelogen hatte und sagte es ihm auch. Das einzige Gefühl, das wohl schlimmer war als zu lügen, war wohl, beim Lügen erwischt zu werden. Charlotte erklärte nun, ihre Eltern würden alles aktzeptieren und sie auch immernoch lieben, aber das schwarzhaarige Mädchen selbst merkte, dass ihre Eltern lieber eine ganz normale, also nicht magische Tochter gehabt hätten. Plötzlich stand das Mädchen auf und verließ die Halle. Wie automatisch sprang auch Alex auf. "Charlotte!", rief er dem Mädchen hinterher. Wenige Sekunden später hatte er sie eingeholt. "Bleib doch noch", forderte er das Mädchen dann noch auf

Das Mädchen hörte wie Alex ihren Namen rief und ihr folgte bis er sie eingeholt hatte. "Nein, danke ich habe iegentlich keinen Hunger mehr" meinte sie. Sie verschränkte leicht die arme vor ihrer Brust. "Aber du kannst gerne fertig essen. Wenn du es willst kann ich bleiben" meinte sie schließlich. Sie schaute Alex nicht an sondern schaute auf den boden. Sie wollte ihm nicht zeigen das sie den tränen nahe war. Weil sie daran denken musste das sie nicht dass war, was ihre Eltern eigentlich wollten. Das wäre nur ein Zeichen von Schwächen und Alex würde es wahrscheinlich dann seinen Freunden erzählen das sie wegen jeder kleinigkeit weinte.

Alex zögerte. Sollte er Charlotte jetzt wirklich auffordern, noch einmal zurück zum Tisch zu kommen? Das wäre doch wirklich nicht notwendig. "Nee, weißt du.. ich hab eigentlich auch schon fertig gegessen", log Alex und dachte sehnsüchtig an sein Honigbrötchen. Charlotte sah auf den Boden. War sie traurig? "In einer halben Stunde nach Hogsmead?", fragte Alex dann also lächelnd und versuchte, dem Mädchen in die Augen zu sehen. Es ging nicht. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet. "Du hast recht gehabt", gab er dann noch zu und lächelte schwach. "Ich hasse meinen Bruder", sagte der Junge sehr viel leiser, sodass das Mädchen ihn kaum noch hören konnte. Er sah nun auch auf den Boden

Das Mädchen zog leicht die Augenbraue hoch und schaute weiter auf den Boden. "Du hast doch noch etwas zu essen in der Großen Halle" warf sie ein.
"Okay...wo treffen wir uns? " fragte sie dann. Nun schaute sie auf als sie Alex ganz leise sagen hörte das er seinen Bruder hasste. Zögernd legte das Mädchen ihre Hand auf seine Schulter. "Du stehst in seinem Schatten oder?" fragte sie leise. Sie schaute ihn an während er weiter nach unten schaute. "Ich kann schnell meine Sachen holen dann können wir nach Hogmeads" schlug sie vor um die Stimmung ein bischen zu verbessern. "Wir können ja auch sonst in Hogmeads noch was essen, wenn du doch wieder Hunger bekommst"

Alex versuchte, alle Gegenargumente von Charlotte zu ignorieren. Das Mädchen kannte ihn jetzt schon besser, als die meisten seiner Freunde es taten. "Vielleicht treffen wir uns einfach in der Eingangshalle?", fragte der Junge dann noch, weil ihm kein besserer Treffpunkt einfallen wollte. "Also in einer halben Stunde?", fragte der Junge noch einmal um sicher zu gehen. Er lächelte wieder. Er wollte jetzt nicht an Julio denken. An ihn wurde er schließlich häufig genug erinnert, wenn er in den Ferien zu Hause war.

Charlotte nickte. "Okay bis dann" meinte sie leise drehte sich um machte sich auf zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs. Dort setzte sich erstmal hin und dachte nach. Dann stand sie schnell auf und packte in eine kleine Tasche ihr Portemonnaie. Dann lies sie sich noch mal aufs Bett plumpsen bevor sie kurz danach ins badezimmer ging und zähneputzte. Dann kämmte sie nochmal ihre Haare durch. Schnell nahm sie ihre Tasche und ihren Winterumhang und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. In der Eingangshalle angekommen wartete sie auf Alex.

Alex sah Charlotte noch eine Weile hinterher. Was hatte das Mädchen eben wohl so aufgewühlt? Er machte sich noch Gedanken darüber, als er schon in seinem Schlafsaal angekommen war und langsam 20 Galleonen abzählte und in sein Portmonee steckte. Er wusste nicht, wieviel Geld Charlotte besaß und hatte deswegen auch Sickel und Knuts eingesteckt, um nicht immer mit Galleonen zahlen zu müssen. Aex bekam jeden Monat zehn Galleonen von meinen Eltern - Julio bekam 30. Nachdem der Junge sich noch Handschuhe und einen Schal eingepackt hatte - er wollte sie nicht von Anfang an benutzen - und sich einen Umhang übergeworfen hatte, machte er sich auf den Weg zur Eingangshalle, wo er dann auch Charlotte antraf.

"Hey", begrüßte er das Mädchen und lächelte charmant. "Dann...mal los, würde ich sagen!", meinte er nur und ging auf das große Tor zu

Charlotte drehte sich um als sie Alex entdeckte. "Ja lass uns los gehen" sie nickte und ging neben Alex in richtung Hogmeads. Das Wetter war wie im Märchenland und Charlotte musste sofort anfangen zu lächeln. Als sie dort ankammen schlenderten sie an den verschiedenen Ständen vorbei und schauten in die Schaufenster. Charlotte blieb vor einem stehen wo ein Armband zu sehen war. Das war wirlich schön. Aber als sie auf den Preis sah, hörte sie auf zu lächeln und ging lieber schnell weiter und lenkte sich ab. Sie schaute mal in das Schaufenster mal in das Schaufenster. Als sie dann beim Süßigkeitenladen stehen blieben schlewckte sie sich kurz über die Lippen. das sah alles darin so lecker aus. Trotzdem dachte sie immer wieder an das Armband. Warum musste die Sachen die schön waren auch so teuer sein. Langsam wurde es ihr immer kälter in ihrem Winterumhang und sie fing leicht an zu zittern. "Sollen wir irgendwo rein gehen?" fragend sah sie Alex an. Ihm war sicher auch kalt. Schließlich waren sie jetzt mindestens 20 minuten hier ind Hogmeads.

Alex folgte Charlotte den ganzen Weg nach Hogsmead. Natürlich unterhielten sie sich auch, aber es waren nur eher belangslose Themen wie der Unterricht und die Lehrer. Als sie endlich in Hogsmead angekommen waren, schlenderten sie durch die Straßen. Alex sah zwar viele interessante Sachen, die er sich auch durchaus hätte leisten können, aber er wollte sie nicht kaufen. Nicht, wenn Charlotte bei ihm war, das käme zu protzig rüber. Doch plötzlich blieb das Mädchen stehen und betrachtete ein Armband. Auch Alex besah es sich und als erstes fiel ihm auf, dass das Schmuckstück über 10 Galleonen kostete. Er schielte zu Charlotte herüber. Er kannte sich in der Muggelwährung nicht aus - seine Eltern hatten ihm verboten, Muggelkunde zu belegen -, aber er war sich sicher, dass Charlotte nicht so viel Taschengeld bekam wie er selbst und somit nicht unbedingt mit Gold um sich schmeißen konnte. Das Lächeln wich aus Charlottes Gesicht und sie wandte sich ab, doch Alex hielt sie fest. Wo hatte er sich da nur wieder reingeritten? "Gefällt es dir?", fragte der Junge vorsichtig und lächelte das Mädchen an. Er war sich inzwischen sicher, dass Charlotte es sich nicht würde leisten können und er wusste, dass bald Weihnachten war. In drei Tagen, um genau zu sein. [OOC: hoffe, das ist okay so. Wusste kein Datum^^] Aber eigentlich war er nicht gut genug mit Charlotte befreundet, um dem Mädchen soetwas kostspieliges zu schenken.

Charlotte schaute überrascht zu Alex. "Ja eigentlich schon. Aber es ist zu teuer. Das ist nun jetzt so. Was solls ich bin das gewöhnt" leise seufzte sie. [OOC:Klar] Sie überlegte warum Alex sie das fragte leicht lächelte sie. "So ist das halt. Die schönsten Sachen sind die teuersten" sie zuckte mit den schultern. "Sollen wir wo rein gehen? Es wird langsam kalt" meinte sie lächelnt um abzulenken.

Alex lauschte den Worten des Mädchens. Es behauptete, die schönsten Dinge seien immer die teuersten. Alex zog nur eine Augenbraue in die Höhe. "Es gibt viel schöneres als Schmuck, Charlie", meinte er nur und auf ihre Frage, ob sie nicht irgendwo rein gehen wollten, griff er ihr Handgelenk - hätte er ihre Hand genommen, wäre es ihm doch zu direkt gewesen - und in Richtung der Eingangstür zog. "Ja, hier gehts rein!", meinte er nur und betrat den Laden. Es roch förmlich nach High Society. Eine hohe Glocke ertönte, als die Beiden durch die Tür getreten waren und sofort kam eine Hexe mit schwarzen, zu einem strengen Knoten verschlungenem Haar und kamesinroten Lippen auf die Teenager zu. Sie hätte gut ausgesehen, wären ihre Lippen nicht zusammengekniffen und ihr Blick streng. Sie fragte, ob die Beiden etwas bestimmtes wollen würden. "Wir sehen uns nur um", erklärte der Junge bestimmt und lächelte Charlotte an

Das Mädchen seufzte leicht nickte aber. Sonst hätte sie sich wahrscheinlci hdarüber aufgeregt das er sie Charlie nannte, aber heute war es ihr egal. Alex und sie verstanden sich heute so gut. Sie war überrascht als er ihr Handgelenk nahm und sie in den Laden zog. Eine Frau kamm sofort zu ihnen. Sie schien sehr streng zu sein. Irgendwie fühlte sie sich hier nicht so wohl. Charlotte lächelte irritiert zurück und flüsterte ihm zu. "Sag mir bitte was du vorhast" Was hatte er in diesem Laden vor? Sie wusste es nicht und das verunsicherte sie.

Alex grinste, als Charlotte ihn nun fragte, was er eigentlich vorhatte. Er schüttelte nur leicht den Kopf und lächelte sie dabei an. Langsam ging er auf das Armband zu, wobei er sich an die Frau wandte, die noch immer nicht verschwunden war. "Könnten wir uns dieses Armband wohl mal ansehen?", fragte er, wobei er sein Kinn ein wenig angehoben hatte. Er hatte gelernt, wie respekteinflößend arrogantes Gehabe auf Geschäftsleute wirkte und er hatte gelernt, wie er deses Gehabe am besten übermitteln konnte. Vielleicht mochte er in diesem Moment so wirken, wie sein Vater sich ihn vorstellte. Er unterdrückte es zu schlucken und sah die Frau einfach weiter von oben herab an.

Charlotte war immer noch sehr verwirrt als Alex plötzlich zur Frau meinte er wolle sich das Armband mal anschauen. Was hatte er den nur vor. Wie würde die Frau reagieren. Und vorallem verhielt sich so ein Reinblüter wirklich? Wenn das so war, wurden Reinblüter ihr allmählich gruselig. Sie trat nun neben ihn und wartete auf ein Zeichen der Verkäuferin. Sie wollte jetzt nicht alles kaputt machen also spielte sie einfach mal mit und tat so als wäre sie nicht mehr verwirrt das würde nämlich auch nichts helfen.