Alex - Charlotte, falling in love

das Eingangsposting lautete :

Charlotte schlug die Augen auf. Es herschte Stille. Totale Stille. Es kamm ihr erst total komisch vor. Doch dann viel es ihr wieder ein. Alle anderen waren in die Weihnachtsferien gefahren. Nur sie nicht. Ihre Eltern hatten leider keine Zeit um etwas mit ihr zu machen. Also war sie in Hogwarts geblieben. Eigentlich hatte sie gehofft das wenigstens einer ihrer Freunde auch hier bleiben würde. das war aber leider nicht der Fall. Langsam stand das Mädchen auf und ging in den Waschraum. Dort wusch sie sich und kämmte sie die Haare. Dann zog sie sich an. Schnell schaute sie auf die Uhr. Es war noch genug Zeit bis zum Frühstück also schnappte sie sich eine Muggelzeitschrift und blätterte darin herum. Als es dann Zeit war stand sie langsam auf und ging durch die leeren Korridore von Hogwarts in die Große Halle. Auch hier saßen abgesehen von der Schulleitung, einem anderen Schüler und der Lehrer niemand. Deshalb hatte man die Tische zusammen geschoben. Naja Haustische wären im dem Fall ja auch dämlich gewese. Sie setzte sich also auf einen freien Platz und grüßte freundlich. Dann nahm sie sich ein Brötchen und schmierte es.

Charlotte lächelte Alex an. Dann kam plötzlich mehrere Eulen in die Große Halle. Charlotte stellte fest das eine auf Alex zu flog. Dieser nahm den Brief ab und die Zeitung. Die Zeitung schob er ihr zu. Dann ncikte sie und versuchte welche zu finden. Dann meinte Alex plötzlich das dass mit dem konzert wohl nichts werden würde. "Deine Eltern?" fragte sie deshalb noch mal nach. "Wollen das du nahchause kommst?"

Alex nickte nur stumm und erhob sich langsam. "Ich...", begann er heiser und hustete kurz. "Ich geh dann mal packen", meinte er dann und ließ Charlotte mit ihrem Apfel auf ihrem Platz liegen. Den zweiten Brief öffnete er nicht. Es würde ja sowieso nur darin stehen, wie super Julio doch eigentlich wäre und wieso Alex nicht wenigstens ein wenig mehr wie sein Bruder sein konnte. Alex kannte das zur Genüge. Und manchmal hatte er das Gefühl, er sollte seinem Bruder wirklich ein wenig mehr ähneln. Wäre das Leben dann nicht um Einiges leichter, nicht nur für ihn, sondern auch für seinen Bruder? Aber Alex schob den Gedanken beiseite und ging mit großen Schritten durch die große Halle in Richtung seines Gemeinschaftssaales. Halb rechnete er damit, dass Charlie ihm folgen würde, aber sicher war er sich seiner Sache dann auch wieder nicht. Würde er Charlie in so einem Moment folgen?

Charlotte schaute Alex traurig an. Dann nickte sie. Alex stand auf und ging aus der Halle. Sollte sie ihm nachlaufen? Sie wusste es nicht. Charlotte haderte kurz mit sich. Dann stand sie auf. Sie eilte ihm hinterher. "Alex! warte kurz." sie erwischte seine Hand und drückte sie. "Reist du dann sofort ab?" wollte sie nun als einziges wissen. "wenn ja. dann finde ich, sollte ich mich noch verabschieden können." Schnell legte sie ihre Lippen auf seine.

Alex war nicht unbedingt überrascht, als Charlotte kam - immerhin war sie seine Freundin -, dennoch war er erfreut. Welcher von seinen 'Freunden' hatte das getan? Die meisten hätten ihn wohl nur ausgelacht, weil sein Traum von familienfreien Ferien geplatzt war. Er drehte sich zu Charlie um, hörte noch, wie sie irgendetwas sagte, aber verstand nicht was. Plötzlich lagen ihre Lippen auf den seinen, sein Blick wurde glasig, nur für einen kurzen Augenblick, denn das war nun wirklich etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Wie automatisch, als wären sie nur dafür geschaffen worden, legten sich Alex' Arme um den Körper des Mädchens. Seine Lippen waren noch auf ihre gepresst und er hatte das Gefühl, mit dem Ende dieses Moments könnte auch das Ende seines Lebens kommen. Aber es kam nicht. Alex löste sich langsam von Charlotte, sein Herz klopfte wie verrückt und er unterdrückte die Tränen, als er Charlotte ansah. "Auf Wiedersehen", sagte er heiser, drehte sich um und verschwand im Schlafsaal

[Jetzt entweder Zeitsprung oder...später Zeitsprung xD]

[Ich mach schon Zeitsprung xD ]

Charlotte schloss ihre Augen und genoss den Kuss. Alex legte seine Arme um sie. Natürlich hatte sie mitgekriegt das er überrascht gewesen war. Als sie sich lössten schaute sie ihn traurig an lies ihn aber gehen. "Tschüss..." sprach sie ihm noch hinterher. Ob er es wohl noch gehört hatte. Eal Charlotte holte tief Luft drehte sich dann um und ging. In der großen Halle angekommen schnappte sie sich die Zeitung & ihren Apfel und verschwand dann in ihren Gemeinschaftsraum.

Mehrere Tage später saß Charlotte im Gemeinschaftsraum und lass ein Buch. Dies war ein Geschenk ihrer Eltern gewesen. Natürlich eines wo sie keine Bilder bewegten. Gedanken verloren strich sie sich durchs Haar. Erneut versucht sie sich auf das Buch zu konzentrieren. es gelang ihr nicht. Nun lass sie schon zum 4-mal dieselbe Seite und verstand sie immer noch nicht. Zu sehr waren ihre Gedanken wo anderes. Besser gesgat bei jemand anderes.

Alex war es nicht viel besser ergangen, als er es erwartet hatte. Er war weniger mit Weihnachtsplätzchen und lächelnden Gesichtern als mit enttäuschten Mienen und abgeschlossenen Zimmern empfangen worden. Den Cruciatus hatte sein Vater nicht angewandt. Noch nicht jedenfalls. Wahrscheinlich hatte er Angst, da Alex so bald wieder nach Hogwarts gehen würde, dass den Anderen irgendetwas auffallen würde. Manchmal hoffte Alex heimlich, dass es jemandem auffallen würde. Dass jemand ihn aus dieser Familie herausholen würde. Aber eigentlich wusste der Junge, dass es Wunder wie dieses wohl nie geben würde.

Einige Tage später, Alex hatte die meiste Zeit in seinem Zimmer verbracht, ohne Bücher, ohne irgendeine Form der Unterhaltung, durfte der Junge nach Hogwarts zurückkehren. Nur ein Tag und die Winterferien würden zu Ende sein. Der Unterricht würde also wieder beginnen. Alex lächelte, wenn er alleine war, beim Gedanken daran, dass er Charlotte so bald wieder sehen würde. Wie würde er sie begrüßen? Er hatte kein Geschenk für sie, noch nicht einmal Blumen oder Pralinen. Alles, was er ihr würde geben können, war ein Kuss, eine Umarmung und sein Herz. Aber warum sollte es irgendjemanden scheren, was er mit seinem Herzen anfing und wem er es schenkte? Alex war sich nicht einmal sicher, ob es Charlotte interessierte.
Durch das Feuer im Kamin seiner Eltern reiste Alex zurück in die Schule, wo er sich sogleich nach Charlotte umsah. Draußen schien sie nicht zu sein, nicht in der Bibliothek, nicht im Krankenflügel (Gott sei Dank), nicht in der großen Halle. Auch auf den Quidditchfeldern konnte Alex seine Freundin nicht finden, was dazu führte, dass er schlussendlich irgendjemanden fragte, ob er ihm das Passwort zum Hufflepuff-Gemeinschaftsraum geben konnte. Er bekam es selbstverständlich nicht, doch als er einem zitternden Zweitklässler einen bösen Blick zuwarf und ihm sagte, er solle besser Charlotte herausholen, war auch schon ein flinker Zwölfjähriger auf dem Weg zu seiner Freundin. Was für ein Wiedersehen würde das wohl werden?

Charlotte hörte wie ein kleiner Junge in ihren Gemeinschaftsraum kletterte. Dieser ging sofort zu ihr und stotterte irgendetwas davon das sie rausgehen sollte. Charlotte seufzte leicht dann nickte sie den Erstklässler lächelnt an, brachte ihr Buch weg und verlies ihren Gemeinschaftsraum. Draußen erschien ein lächeln auf ihrem Gesicht als sie sah wer da draußen war. Mit schnellen Schritten ging sie auf Alex zu. "Alex!" sie legte ihre Arme um ihn. "Ich hab dich vermisst." meinte sie und schenkte ihm ein lächeln.

Alex wartete ungeduldig vor der Tür des Gemeinschaftsraum. Er betrachtete das Gemälde, dass den Eingang zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum kennzeichnete. Er selbst kannte als Ravenclaw im Grunde nur den Türknauf in Form eines Adlers, der einem eine Frage stellte. Er war an diese Sache mit den Passwörtern nicht gewöhnt. Wahrscheinlich würde er das eigene auch immer wieder vergessen.
Plötzlich schwang das Gemälde zur Seite und Charlotte trat in den Flur. Das Mädchen legte seine Arme um Alex, Alex legte seine um die Hüften des Mädchens und küsste sie. "Ich hab dich auch vermisst", gurrte er. Er genoss das Gefühl ihres Körpers an dem seinen. "Wie geht es dir?", fragte er fast ein wenig besorgt, denn Charlotte sah für ihn fast ein wenig müde aus

Charlotte lächelte zufrieden als Alex seine Hände auf ihre Hüften legte und sie küsste. Schnell erwiederte sie den Kuss. "Mir geht es gut, nur war ich eher mit den Gedanken wo anders als hier." meinte sie daraufhin. "Wie geht es dir den? Und sag mal was hast du mit dem armen Zweitklässler angetan? Der zitterte ja richtig." fragend sah sie ihn an. Irgendwie hatte sie das Gefühl das Alex dem kleinen Angst gemacht hatte.

"Ich hab gar nichts gemacht", erwiderte Alex und lächelte unschuldig. Auch wenn er sich vom Charakter her doch ziemlich geändert hatte, konnte der Junge noch immer genauso furchteinflößend sein wie eh und je. Und das war sehr furchteinflößend. "War aber ein netter Junge", grinste Alex dann noch und löste sich von Charlotte. "Was meinst du, sollen wir 'ne Runde um den See drehen?", fragte er dann. Er stand inzwischen neben seiner Freundin, die Hand um ihre Hüfte gelegt, lächelnd. Er hatte sich früher selten so wohl gefühlt, inzwischen war das fast Dauerzustand.

"Wirklich?" fragend sah sie Alex an. Der Arme kleine Junge dachte sie sich noch mal. Dann lachte sie kurz. "Na wenn du meinst" lächelnt antwortete sie nun auf Alex frage. "Wenn du dabei bist mache ich so gut wie alles" grinste sie. Mitlerweile hatte sich Alex von ihr gelösst und seine Hand lag nun an ihrer Hüfte. "Los gehts." neben Alex ging sie die Gänge entlang bis sie schließlich beim See ankamen. Nun ging sie neben in ihn den See entlang. Eine Frage wollte sie so gerne aussprechen aber das würde die Stimmung vermiesen deshalb lies sie es bleiben.

Inzwischen waren Alex und Charlotte am See angekommen. Alex hatte das Gefühl, die letzten paar Tage hätten gar nicht sein dürfen. Er hatte das Gefühl, sie waren irgendwie schon vergessen und dennoch musste er die ganze Zeit daran denken. "Was hast du so gemacht in den letzten Tagen?", fragte Alex und warf einen Stein auf das Wasser. Er ging unter. Er war noch nie gut darin gewesen, Steine übers Wasser springen zu lassen und wenn man etwas nicht konnte, wann sollte man es dann üben? Es bestand dann doch immer die Gefahr, dass man beim Versagen gesehen worden wäre. Er ließ kurz die Schultern hängen. "Das wär jetzt cooler gekommen, wenn es geklappt hätte, oder?", fragte der Junge und richtete sich wieder auf. Ein freches Grinsen lag auf seinem Gesicht

Charlotte lächelte leicht dann fragte Alex sie was sie so die vergangenen Tage gemacht hatte. "Nicht viel. Meistens hab ich gelesen oder Schach gespielt. " meinte sie nun. "Will ich überhaupt wissen wie es bei dir war?" fragend sah sie Alex an. Dann kicherte sie leicht als Alex einen Stein ins Wasser warf. "Ja, irgendwie schon. Aber mach dir nichts draus. Ich konnte es früher auch nicht" meinte sie frech zurück. "Es gibt eine bestimmte wurftechnik die es leichter macht und außerdem spielt auch der Stein an sich eine Rolle." Charlotte suchte mit ihrem Blick nach einem guten Stein. Dann hob sie diese hoch und ergriff Alex Hand. Sie zeigte ihm die Handbewegung. Zusammen mit ihm lies sie den Stein dann los und er titschte nun übers wasser. "Siehst du?" grinsend küsste sie ihn auf den Mund.

"Es war ehrlich gesagt besser als erwartet", gestand Alex und lächelte leicht. "Ich saß nur die ganze Zeit allein in meinem Zimmer und sollte über die letzten Tage und das, was ich unternommen hatte, nachdenken", erklärte er und lachte kurz und viel zu künstlich auf. Wo war sein schauspielerisches Können hin verschwunden? Lag es an Charlotte, dass er in letzter Zeit so ehrlich geworden war?
Charlotte erklärte ihm nun, wie das mit den Steinen funktionierte und warf mit ihm zusammen einen Stein über das Wasser. "Wäre es nicht eigentlich eher mein Part, dir soetwas zu zeigen und nicht andersherum?", fragte Alex grinsend und fuhr sich verlegen mit einer Hand an den Hinterkopf. Er konnte es eigentlich ganz und gar nicht ausstehen, wenn er Dinge nicht konnte und erst recht nicht dann, wenn andere es schon konnten. Er beschloss, es nicht noch einmal auszuprobieren. Den Gedanken daran, dass er eventuell noch einmal scheitern würde, ertrug er nicht

Charlotte seufzte erleichtert auf. "Das ist doch schonmal ganz gut, Alex. Und auf was für eine schlussfolgerung bist du gekommen?" fragend sah sie ihn an.
Dann lachte sie kurz. "Ja, stimmt schon. Lass uns weitergehen." meinte das Mädchen nun schnell ergriff wieder seine Hand und zog ihn weiter den See entlang. Eine leichte kalte Briese kam ihnen entgegen. Automatisch trat sie nher an Alex, damit ihr nicht zu kalt wurde.

Als Charlie Alex nun fragte, was denn das Ergebnis seiner Überlegungen gewesen sei, musste er schlucken. Ja, wozu waren seine Überlegungen eigentlich gegangen? "Glaubst du, ich habe wirklich darüber nachgedacht?", fragte Alex lachend. Allein diese Frage war eine Lüge. Ich hatte durchaus nachgedacht, sogar eine ganze Menge. Aber ich bereute nichts. Die letzten Tage waren die schönsten in meinem Leben gewesen.
Alex war erleichtert, als Charlotte dann vorschlug, weiterzugehen. Er mochte es nicht, selbst solche Vorschläge zu machen. Das kam immer so an, als fänd man etwas an der derzeitigen Situation unangenehm. Hatte Charlotte etwa etwas unangenehm gefunden? Vielleicht die kurze Gesprächspause? Alex wurde ein wenig unsicher. "Als ob ich in solchen Sachen auf meinen Vater hören würde"

"Ich, weiß nicht. Aber irgendwas wirst du ja gemacht haben müssen. oder?" lächelte sie ihn an. Dann ginge beide weiter. Wer weiß Alex....früher hast du dich im ja gebeugt dachte sie traurig, sprach es aber nicht aus. Leicht verfinsterte sich kurz ihre laune und sie wurde leicht traurig. "Aber dein Vater hat dir nichts getan? Weil wenn ist es meine Schuld. Dann will ich es auch wissen." Sie schlang die Arme um sich selbst und schaute nun auf den See. Dann wandte sie sich wieder an Alex. "Schöne aussicht oder? Aber leider ein bischen kalt. " Kalt war es wirklich ein bischen und so hatte sie eine Ausrede die Arme um sich selbst du schlingen.

"Ich habe eine Menge geschlafen. Rein theoretisch dürfte ich die nächste Woche keinen Schlaf mehr brauchen", meinte Alex und gähnte herzhaft, ehe er seine Freundin angrinste. "Leider klappt das mit der Praxis nie", seufzte der dann. "Es ist wirklich nichts passiert", versicherte Alex dann und er konnte es beinahe selbst nicht glauben. Wäre er Charlotte, würde er es vermutlich auch nicht glauben. Aber was sollte Alex jetzt tun? Sich eine glaubhaftere Geschichte aus den Fingern saugen? Das würde wohl kaum funktionieren. "Kalt ist es doch dauernd", meinte Alex und legte einen Arm um Charlotte, sodass das Mädchen sich noch näher an seinem Körper befand. Das alles fühlte sich so gut an. "Morgen fängt der Unterricht wieder an", seufzte Alex

Charlotte lachte auf. "Wer hätte das gedacht Alex?" grinsend sah sie ihn an. Ales Alex meinte es wäre nichts glaubte sie es ihm nicht, lies es aber auf sich beruhen. Zufrieden lächelte sie als Alex einen Arm um sie legte. "Ja, ist es halt." So war sie automatisch näher bei ihm. "Ja, erinnere mich nicht daran. Es gibt schöneres als zur Schule zu gehen. Du musst es aber nicht mehr so lange aushalten wie ich. Du Glückspilz" meinte sie. "Ich muss noch sooo lange zur Schule. Es wird toll werden wenn ich endlich außerhalb von Hogwarts zaubern darf. " fügte sie hinzu.

Alex schluckte kurz. Was Charlotte sich wünschte - und zwar so schnell wie nur irgend möglich aus Hogwarts herauszukommen - machte ihm selbst, wenn er ehrlich war, große Angst. Er wusste nicht, was er arbeiten wollte, sobald er die Schule verlassen hatte. Er wollte seinen Vater nicht enttäuschen, aber er wollte auch nicht gegen seine Prinzipien handeln. "Ich würde so viel darum geben, noch ein, zwei Jahre länger bleiben zu können", seufzte Alex und sein Arm, der noch immer um Charlottes Taille lag, legte sich enger an Charlottes Körper. Er wollte nur bei dem Mädchen bleiben, aber das konnte er unmöglich sagen. Ob Charlotte es wohl auch so spüren würde?

Charlotte seufzte leicht. "Ja, für eine mag die Zeit viel zu schnell vergehen für anderen ist es viel zu lange." meinte sie nun. "Ich mein vermissen werde ich dich auch. Dann werden wir uns so selten sehen..." meinte sie nun leise. Charlotte spürte sie Alex seinen Arm noch enger um sie legte. Nun blieb sie stehen und schlang beide Arme um Alex, während sie sich an ihn kuschelte. Am liebsten würde sie jetzt einfach so stehen bleiben.

"Ja...ja, ich werde dich auch vermissen", stimmte Alex zu. Er hätte nun geweint, wäre er nicht als ein Reinblüter erzogen worden, der zum Weinen viel zu stolz war. Tränen waren Schwächen. Nichts Anderes. Aber hatte nicht jeder seine Schwächen, die sich bei manchen häufiger zeigten und bei manchen eben nicht? Durfte nicht selbst ein Reinblüter ab und zu mal zeigen, dass hinter der angeblich perfekten Fassade doch ein Mensch steckte. Im Grunde wie ein Muggel, nur mit dem Unterschied, dass man magische Fähigkeiten besaß. War es nicht so? Alex schlung seine Arme um Charlie, als diese ihn nun umarmte. So standen die beiden dort und Alex erster Gedanke war, dass dieses Bild vor dem halb zugefrorenen See eine nette Weihnachtskarte abgeben musste, jedoch sollte man sie wohl besser nicht an seine Eltern schicken. "Ich weiß nicht, ob wir uns dann überhaupt noch sehen können", erklärte Alex traurig ohne sich von Charlie zu lösen. Er begann eine Schwäche zu zeigen, doch er blinzelte sie einfach weg.

Charlotte stand nun still da und bewegte sich nicht. Zufrieden stellte sie fest das Alex seine Arme um sie schlang. Leicht musste sie grinsen. Fehlt nur noch eine Kamerea und fertig ist das perfekte Bild. Naja jetzt müsste es noch schneien. Als Alex nun meinte das er nicht wüsste ob sie sich dann überhaupt noch sehen würden klammerte sie sich automatisch fester an ihn. "Vielleicht heimlich...?" startete sie einen leisen versuch das Hoffnung erschien.

"Kann eine Beziehung so funktionieren?", fragte Alex traurig und biss sich auf die Lippe, ehe er Charlotte küsste. So durfte es nicht enden. Es konnte nicht sein, dass er wegen seinem Vater Charlotte wieder verlieren würde. Nicht wegen irgendeinem bescheuerten Zaubererstolz, der genau genommen nicht einmal von den Stolzen selbst ernst genommen werden konnte. Er war wütend. Aber nicht nur auf seine Familie, auf jedes Reinblut dieser Welt und vorallem auf sich selbst. Wie hatte er jahrelang in dem Glauben leben können, sein Vater hätte in all seinen Annahmen recht gehabt?
Er gab Charlotte einen Kuss. Nur kurz. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Wir sollten uns weniger Gedanken um die Zukunft machen", sagte er und gab ihr noch einen Kuss. "Wir sollten einfach die Gegenwart genießen", schloss er und küsste Charlotte ein weiteres Mal, doch dieses Mal löste er sich nicht so schnell von ihr

Bevor Charlotte darauf antworten konnte spürte sie Alex Lippen auf ihren. Sofort erwiederte sie den Kuss. Dann löste Alex den Kuss wieder. "Sie wird funktionieren Alex! Ich glaube daran. Auch wenn es schwer wird." antwortete sie nun. Dann spürte sie wieder seine Lippen. Sie lächelte nun auch leicht. "Ja, besser wir leben im hier und jetzt. Gerade ist doch alles gut" meinte sie. Nun küsste Alex sie wieder. Als dieser sich nich so schnell wieder lösste, schlang sie ihre arme um seinen hals und erwiederte den kuss.

Alex hörte Charlies Antworten nur mit einem Ohr, so sehr war er damit beschäftigt, über all das nachzudenken, was er sagte. Er spürte Charlottes Arme an seinem Hals und hatte das Gefühl, dieser Kuss würde in die Unendlichkeit reichen. Alex fühlte sich, als würde er schweben. Ob seine Lippen Charlotte wohl auch solche Gefühle brachten wie Charlottes es mit ihm taten? Fasziniert dachte Alex darüber nach, wie Charlotte sich wohl jetzt fühlen würde. Dachte sie nach, wie es weitergehen würde oder schaffte sie es tatsächlich, jegliche Gedanken an eine vielleicht nicht allzu rosige Zukunft zu verdrängen? Alex Arme waren beide um Charlies Hüfte geschlungen. Konnte er sich weiter vorwagen oder würde Charlotte das zu weit gehen? Er wusste nicht, wie das Mädchen dazu stand

[sag mal, das Forum hat ein FSK14 Rating, oder?]